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Prognosen 14.01.2025 13:19:00

Schweizer Unternehmen rechnen 2025 mit festerem Franken

Schweizer Unternehmen rechnen 2025 mit festerem Franken

Die Schweizer Firmen blicken vorsichtig in die Zukunft, wie eine im Herbst von der Grossbank UBS durchgeführte Umfrage zeigt.

Vor allem die nach wie vor zahlreichen Unruheherde auf dieser Welt bereiten den Managern Sorgen. Im unsicheren Umfeld rechnen sie mit einem nach wie vor starken Schweizer Franken.

Die Erwartungen an die Wirtschaftsentwicklung sind durchzogen. "Viele Unternehmen gehen davon aus, dass sich das Wirtschaftswachstum in der Schweiz im laufenden Jahr abschwächen wird", erklärte UBS -Ökonomin Meret Mügeli am Dienstag an einer Telefonkonferenz. 40 Prozent der Firmen rechnen für 2025 mit einem BIP-Wachstum von unter einem Prozent. Im Jahr 2024 dürfte sich das Plus zwischen 1,1 und 1,5 Prozent bewegen.

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Wenig überraschend seien in der Umfrage die Erwartungen von Industriefirmen und insbesondere von exportorientierten Unternehmen verhaltener ausgefallen als bei Dienstleistern, fuhr Mügeli fort. Als Grund dafür sieht sie die unsicheren Konjunkturaussichten im Ausland, insbesondere in den für Schweizer Firmen wichtigen europäischen Märkten.

Sorgen vor geopolitischen Entwicklungen

Die Aussichten in Europa bleiben mit Risiken behaftet, fügte Daniel Kalt an, Chefökonom der UBS Schweiz. Der Weg in Europa zurück zu Wachstum sei schwierig, vor allem für die frühere Wirtschaftslokomotive Deutschland. "Daran wird auch ein Machtwechsel nach den Neuwahlen im Februar nichts ändern", sagte Kalt. Hilfreicher wäre ein Kriegsende oder ein Waffenstillstand in der Ukraine mit sinkenden Energiepreisen als Folge.

Die geopolitischen Ereignisse schätzten die rund 400 von der UBS befragten Schweizer Firmen als grössten Unsicherheitsfaktor und Treiber für die Volatilität ein. Dazu zählen sie nebst dem Ukraine-Krieg auch die Wirtschaftspolitik des neuen US-Präsidenten Donald Trump oder die Spannungen im Nahen Osten. Das wirtschaftliche Umfeld oder die Geldpolitik wurden weniger häufig genannt.

USD/CHF unter 0,90 erwartet

Die anhaltende Unsicherheit werde auch am Devisenmarkt zu spüren sein, hiess es weiter. Die Befragten gehen etwa davon aus, dass der Franken zum Euro leicht zur Stärke neigen wird. Sie erwarten den EUR/CHF-Wechselkurs per Ende 2025 bei 0,92 Franken, während die UBS-Ökonomen von 0,93 Franken ausgehen. Aktuell notiert die Gemeinschaftswährung bei 0,9400 Franken.

Mit Blick auf den Dollar erwarten die Umfrageteilnehmer zum Jahresende einen Kurs bei 0,85 und die UBS-Ökonomen von 0,88 Franken (aktuell: 0,9160 Fr.). Das grössere Zinssenkungspotenzial der US-Notenbank Fed im Vergleich zur Schweizerischen Nationalbank bleibe der Treiber für die Kursentwicklung, hiess es. Allerdings werde die Frankenaufwertung weniger stark erwartet als noch vor dem Wahlsieg von Donald Trump.

Ein starker Franken fügt den Schweizer Firmen aber längst nicht mehr so viel Schmerz zu, wie noch vor zehn Jahren, als die Schweizerische Nationalbank den Euro-Mindestkurs von 1,20 Knall auf Fall aufgehoben hatte. Die Firmen hätten sich über die Zeit gut an die neue Lage angepasst und gelernt, mit Währungsschwankungen umzugehen, so Kalt. Zudem habe die stärkere Inflation im Ausland die Aufwertung gedämpft.

Mittlerweile plant ein Grossteil der in der UBS-Studie befragten Firmen, in dem von Geopolitik und Leitzinssenkungen geprägten Umfeld die Fremdwährungsrisiken abzusichern. In der jüngsten Umfrage gaben dies 46 Prozent an nach 42 Prozent im Vorjahr. Insbesondere Exportfirmen tun dies auf ihrem Euro-Exposure häufig, wie es hiess.

Zürich (awp)

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