Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.
Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
Betrugspotenzial 29.10.2024 23:47:00

SEC-Chef schiesst gegen Bitcoin und Co.: Krypto-Branche mit "vielen dunklen Ecken" - Keine Akzeptanz als Währung

SEC-Chef schiesst gegen Bitcoin und Co.: Krypto-Branche mit

Gary Gensler, Vorsitzender der US-amerikanischen Börsenaufsicht SEC, hat erneut seine kritische Haltung gegenüber Kryptowährungen betont. Bei einem Auftritt an der New York University School of Law erklärte er, dass es unwahrscheinlich sei, dass digitale Währungen wie Bitcoin in absehbarer Zeit als gängiges Zahlungsmittel anerkannt werden.

Apple
202.71 CHF 1.04%
Kaufen / Verkaufen
• Kryptowährungen als Währung unwahrscheinlich
• Betrug und Transparenz
• Kein Bedarf für neue Gesetze

Genslers skeptische Haltung zu Kryptowährungen

Auf einer Veranstaltung an der New York University School of Law, über die Markets Insider berichtet, machte SEC-Chef Gary Gensler deutlich, dass er es für "unwahrscheinlich" hält, dass Kryptowährungen wie Bitcoin jemals eine breite Akzeptanz als Währung erfahren werden. Er betonte, dass der Wert solcher digitalen Assets nicht durch ihre Nutzung als Zahlungsmittel, sondern durch Transparenz und praktischen Nutzen bewiesen werden müsse. Gensler verwies dabei auf historische und wirtschaftliche Prinzipien, wie Greshams Gesetz, das besagt, dass "schlechtes Geld das gute verdrängt". Diese Perspektive stützt seine Überzeugung, dass Nationen typischerweise eine stabile, zentrale Währung bevorzugen.

Anzeige
Über 450+ Kryptos und 3.000 digitale Assets

Bitpanda ist der BaFin-lizenzierte Krypto-Broker aus Österreich und offizieller Krypto-Partner des FC Bayern München. Erstellen Sie Ihr Konto mit nur wenigen Klicks und profitieren Sie von 0% Ein- und Auszahlungsgebühren.

Regulierung und Sicherheit: Notwendigkeit von Transparenz

Laut Gensler seien Kryptowährungen derzeit von erheblichem Betrugspotenzial betroffen, und die Regulierungsbehörden müssten sicherstellen, dass die Öffentlichkeit vor diesen Risiken geschützt werde. Er wies darauf hin, dass die Verluste durch Betrug und kriminelle Machenschaften in der Kryptoindustrie seit 2022 um 45 Prozent gestiegen seien, heisst es bei Cryptopolitan.

"Diese Branche hat viele dunkle Ecken, in denen Betrüger und Schwindler agieren", sagte Gensler und bezog sich dabei auf prominente Krypto-Unternehmer, die derzeit wegen Verstössen gegen das Gesetz inhaftiert sind oder auf ihre Auslieferung warten. Beispiele wie der FTX-Gründer Sam Bankman-Fried und der Terra-Gründer Do Kwon zeigen laut Gensler, wie weit verbreitet betrügerisches Verhalten in der Branche sei. Gensler sehe daher eine starke Notwendigkeit, dass die bestehenden Wertpapiergesetze auch auf Kryptowährungen angewandt werden, um Investoren zu schützen und die Marktintegrität zu gewährleisten, zitiert Markets Insider den SEC-Chef.

Keine Notwendigkeit für neue Gesetze?

Gensler unterstrich, dass keine zusätzlichen regulatorischen Rahmenbedingungen geschaffen werden müssten, um Kryptowährungen zu kontrollieren. Stattdessen seien die bestehenden Gesetze ausreichend, um die wichtigsten Aspekte des Marktes abzudecken. Der Howey-Test, der ursprünglich zur Definition von Wertpapieren entwickelt wurde, sei weiterhin gültig und anwendbar auf viele der heute gehandelten Kryptowährungen. Viele Krypto-Projekte versuchten jedoch, sich durch Begriffe wie "Dezentralisierung" oder "DAO" (Dezentrale Autonome Organisationen) den gesetzlichen Verpflichtungen zu entziehen, was laut Gensler eine Fehlinterpretation der geltenden Rechtslage sei.

Genslers Blick auf die Zukunft der Kryptowährungen

Gary Gensler betonte abschliessend, dass Kryptowährungen zwar eine innovative Technologie repräsentierten, jedoch strikt innerhalb des bestehenden rechtlichen und regulatorischen Rahmens agieren müssten. Seiner Ansicht nach werden sie nicht die Funktion traditioneller Währungen übernehmen können, es sei denn, sie könnten ihren Wert durch klare Transparenz und echte Anwendungsmöglichkeiten beweisen.

Gensler unterstrich dies laut Cryptopolitan mit den Worten: "Nur weil die Leute das Gesetz nicht mögen, heisst das nicht, dass es kein Gesetz gibt". Damit verdeutlichte er seine Entschlossenheit, die bestehenden Vorschriften konsequent durchzusetzen. Während Kryptowährungen als spekulative Anlageformen fortbestehen könnten, müssten sie sich strikt an regulatorische Vorgaben halten, um auf lange Sicht zu überleben.

Redaktion finanzen.ch

Weitere Links:


Bildquelle: Chinnapong / Shutterstock.com,Wit Olszewski / Shutterstock.com,Wit Olszewski / Shutterstock.com
Jetzt neu: Aktuelle Anlagetrends auf einen Blick
Ob Industrie 4.0, Luxusgüter oder Internet-Infrastruktur - hier finden Sie aktuelle Anlagetrends mit vielen Hintergrundinformationen und passenden Trendaktien. Jetzt mehr lesen

«Schwarzer» Montag? – Experteninterview mit Prof. Dr. Torsten Dennin (CIO, Asset Management Switzerland AG)

Volatiler Start📉 in den August: Panik an den Märkten – Was kommt als Nächstes?

In unserem 🔍Experteninterview spricht Prof. Dr. Torsten Dennin (CIO, Asset Management Switzerland AG) mit Olivia Hähnel (BX Swiss) über die jüngsten Turbulenzen an den Märkten:

▪️ Was war Anfang August los?
▪️ Gab es einen «Schwarzen Montag»? Hat sich die Panik gelegt?
▪️ Wie ist die aktuelle Situation an den Rohstoff und Kryptomärkten?

👉🏽 Jetzt auch auf BXplus anmelden und von exklusiven Inhalten rund um Investment & Trading profitieren!

«Schwarzer» Montag? | BX Swiss TV