Geldwerte Tipps |
03.05.2024 06:15:00
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20 Tipps um mehr Geld zu sparen
Warum ist am Ende vom Geld noch so viel Monat übrig? Diese Frage stellt man sich meist leider häufiger. Dabei ist es gar nicht so schwierig, im Alltag ein paar Dinge zu beachten, die dazu führen, dass man einfach etwas Geld sparen kann. Mit diesen 20 Tipps können Sie tagtäglich Geld sparen.
1. Freunde nach Hause einladen, anstatt wegzugehen
Zusammen mit Freunden ins Kino gehen, vorher noch etwas essen und danach Cocktails trinken? Solch ein Abend reisst meist ein grosses Loch ins Portemonnaie. In dem Fall ist es deutlich günstiger, die Freunde einfach zu sich nach Hause einzuladen. Hier kann man selbst für ein leckeres Essen sorgen oder zusammen kochen und schon hat man eine lustige Aktivität zusammen. Cocktails selbst zuzubereiten ist auch deutlich günstiger als in einer Bar zu trinken, den Film kann man auf DVD oder bei Streaming-Diensten wie Netflix oder Amazon Prime anschauen und hat hierbei noch den Vorteil der gemütlichen heimischen Couch. Auch gemeinsame Spieleabende machen Spass und kosten kaum Geld.
2. Mit Einkaufszettel und satt einkaufen gehen
Wer nach der Arbeit mit leerem Magen noch zum Supermarkt flitzt, um den Wocheneinkauf zu erledigen, kauft meist mehr ein, als er eigentlich bräuchte. Denn wenn man hungrig durch die Regale schlendert, landen oft mehr Artikel im Einkaufswagen als eigentlich geplant. Und auch der Plan ist beim Einkaufen essenziell: Mit einem Einkaufszettel - an den man sich natürlich auch halten muss - schützt man sich vor Spontankäufen und kann Geld sparen.
3. Nur so viele Lebensmittel kaufen, wie man auch essen kann
Ein weiterer Vorteil von einem Einkaufszettel ist auch, dass man damit nicht mehr Lebensmittel einkauft, als man essen kann. In deutschen Haushalten landen jährlich durchschnittlich 85 Kilogramm Essen im Müll - eine Riesenverschwendung und auch für den Geldbeutel nicht gerade förderlich. Deshalb beim Einkauf - gerade bei schnell verderblichen Produkten wie Obst oder Gemüse - genau überlegen, für welches Gericht sie geeignet sind und wann sie gegessen werden und im Zweifel dann eben doch nicht in den Einkaufswagen packen.
4. Bei Angeboten zuschlagen
Produkte des täglichen Bedarfs, die unverderblich sind, kauft man am besten im Sonderangebot auf Vorrat ein. Toilettenpapier, Küchenrolle, Taschentücher, Zahnbürsten oder Waschmittel. Hier kann man bei reduzierten Preisen ordentlich zuschlagen und spart dabei bares Geld.
5. Selber kochen
Nach einem anstrengenden Arbeitstag schnell beim Lieferdienst Pizza, Pasta oder Sushi bestellen? Lieber nicht, denn auch das geht auf Dauer deutlich ins Geld. Besser und billiger ist es, selbst zu kochen. Ausserdem hat man hier den Vorteil, dass man die genauen Inhaltsstoffe kennt und sich sein Essen genau so würzen kann, wie man es am liebsten hat. Wer weiss, dass er nicht jeden Tag Lust hat zu kochen, weil er manchmal einfach zu platt ist oder keine Zeit hat, kann vorkochen. Statt der Portion Nudeln für ein Essen, einfach immer direkt die doppelte Menge kochen, im Kühlschrank aufbewahren oder einfrieren und schon hat man für die nächsten Tagen ein selbst gekochtes, günstiges Essen.
6. Haushaltsbuch führen
Man hat schon das Gefühl, dass man eigentlich recht sparsam lebt und trotzdem ist am Ende vom Geld noch zu viel Monat übrig? Da hilft es oft, für eine Weile ein Haushaltsbuch zu führen, in dem man genau auflistet, wofür man wie viel Geld ausgibt. Denn obwohl ein Coffee to go beim Bäcker vielleicht gefühlt kaum einen Unterschied macht, geht er - wenn er zur Angewohnheit wird und mehrmals pro Woche erworben wird - ganz schön ins Geld.
7. Zwischenmahlzeiten und Snacks vorbereiten und mitnehmen
Wie der Coffee to go können auch Zwischenmahlzeiten und Snacks, wenn man sie regelmässig ausserhalb kauft, das Portemonnaie leeren. Deshalb lieber am Vorabend oder morgens etwas richten und dann mitnehmen, anstatt sich ständig beim Bäcker, Döner oder China-Schnellimbiss zu versorgen.
8. Laufende Kosten überprüfen und gegebenenfalls kündigen
Handyvertrag, Strom, Internet, Mitgliedschaft im Fitnessstudio und Zeitschriftenabo: Oft sammeln sich im Monat durch solche laufenden Kosten viele unnötige Ausgaben an. Deshalb genau überlegen: Wie oft geht man tatsächlich ins Fitnessstudio, kann man stattdessen nicht zu Hause Workouts machen? Gibt es einen günstigeren Strom-, Internet- oder Handyvertragsanbieter, bei dem man im Monat weniger bezahlt? Liest man die Zeitschrift wirklich oder liegt sie sowieso nur als Staubfänger auf dem Couchtisch herum? Durch regelmässiges Überprüfen der laufenden Kosten schafft man sich ein Bewusstsein dafür, wohin das hart erarbeitete Geld eigentlich jeden Monat fliesst und hat die Möglichkeit, auf Verträge mit günstigeren Konditionen umzusteigen.
9. Plan für Maximalausgaben erstellen
Wenn man ein Haushaltsbuch führt und seine laufenden Kosten überprüft hat, kann man diesen Schritt noch weitergehen und einen Plan für die wöchentlichen und monatlichen Maximalausgaben erstellen. Hier legt man beispielsweise fest, wie viel Geld für den Einkauf draufgehen darf oder für welches Budget man dann doch mal in ein Restaurant geht. Auch "Taschengeld" für Freizeitaktivitäten sollte abgesteckt werden. Wenn man sich strikt an den Plan hält, vermeidet man unnötige Mehrausgaben und lernt dabei, mehr aufs Geld zu achten.
10. Ausmisten und nicht mehr benötigte Sachen verkaufen
Der Kleiderschrank quillt schon lange über und im Keller steht noch ein Sideboard und eine Kommode, die in der Wohnung sowieso keinen Platz haben? Warum hebt man die Sachen denn überhaupt auf, wenn die Wahrscheinlichkeit gering ist, dass man sie noch einmal anzieht oder nutzt? Wer die Dinge, die er selber nicht mehr benötigt, konsequent ausmistet, kriegt einen klareren Kopf und kann nebenbei noch Geld damit verdienen. Auf Flohmärkten oder Online-Marktplätzen kann man nicht mehr gebrauchte Kleidung, Möbel und Diverses verkaufen.
11. Spontankäufe überdenken
Durch gut platzierte Produkte im Laden oder Online-Werbung werden wir schnell dazu verleitet, Artikel zu kaufen, die wir eigentlich gar nicht brauchen. Bei Spontankäufen sollte man deshalb immer die 10-Minuten- beziehungsweise 30-Tage-Regel befolgen. Bei kleineren Produkten sollte man vor dem Gang zur Kasse noch einmal 10 Minuten durchschnaufen und durch den Laden gehen und währenddessen überlegen, ob man dieses neue Kleid wirklich so super findet, dass man dafür Geld ausgeben will. Bei grossen Anschaffungen sollte man hingegen ganze 30 Tage warten - wenn man danach immer noch der Meinung ist, dass man unbedingt ein neues Möbelstück oder Smartphone braucht, dann ist der Kauf wirklich durchdacht und man kann sich seine Anschaffung gönnen.
12. Leihen statt kaufen
Man liest gerne, aber neue Bücher zu kaufen ist immer so teuer? Der Bohrer ist kaputt gegangen, man braucht ihn aber unbedingt, um das neue Regal an die Wand zu dübeln? Statt hier die Dinge immer neu zu kaufen, kann man sie auch einfach leihen. Die Mitgliedschaft in der Stadtbibliothek ist meist richtig günstig und rechnet sich schnell, wenn man regelmässig Medien ausleiht. Wegen des Bohrers einfach mal bei Nachbarn oder Freunden nachfragen - das Revanchieren mit einer Flasche Wein oder Pralinen ist deutlich günstiger als die Neuanschaffung eines Bohrers.
13. Das Auto öfter stehen lassen
Wer ein eigenes Auto hat, sollte sich überlegen, ob er es nicht öfter einmal stehen lässt und stattdessen auf den öffentlichen Nahverkehr oder Fahrrad, E-Bike oder E-Scooter umsteigt. Neben dem Geldsparen sind die Alternativen auch noch klimafreundlicher.
14. DIY-Geschenke herstellen
In einen Monat fallen besonders viele Geburtstage von Freunden und Verwandten und eigentlich hat man gar nicht so viel Geld, um für jeden ein besonderes Geschenk zu kaufen? Statt des Kaufs kann man Geschenke auch einfach selber basteln - solange man ein kleines bisschen Begabung dafür hat. Auch Fotoalben mit Bildern aus dem letzten gemeinsamen Urlaub kommen immer gut an und kosten nur einen Bruchteil dessen, was ein teures Geschenk gekostet hätte.
15. Kleidung und Möbel gebraucht oder im Outlet kaufen
Neue Kleidung und Möbel lassen sich gut gebraucht kaufen oder in einem Outlet. Hierbei kann man bares Geld sparen und bekommt oft einzigartige Dinge, die es nicht überall zu kaufen gibt. Deshalb vor Käufen immer überlegen, ob man dasselbe oder ein ähnliches Produkt nicht auch irgendwo gebraucht und damit günstiger kaufen kann.
16. Schlussverkäufe nutzen
Wenn man seine Kleidung lieber neu als gebraucht kauft, kann man aber auch hier kräftig sparen, indem man darauf achtet, sie im Sale zu kaufen. Wenn Sommer- oder Winterschlussverkauf ist, ist die Saison zwar gerade vorbei, aber so hat man direkt Klamotten für das nächste Jahr und zwar zu einem Bruchteil dessen, was man am Anfang der Saison bezahlen würde. Dasselbe Prinzip kann man auch bei Weihnachts- oder Halloweendeko beachten: Wenn die Feiern vorbei sind, sind Dekoartikel deutlich reduziert, hier kann man dann preisgünstig an schöne Dinge kommen.
17. Hausmarken statt Markennamen kaufen
So gut wie alle Supermärkte haben eine eigene Hausmarke, die günstiger ist als vergleichbare Produkte von bekannten Marken. Oft schmecken die Produkte genau wie die Markenprodukte, kosten aber nur einen Bruchteil des teureren Preises. Hier lohnt es sich also immer zu überlegen, ob man wirklich die teure Markenschokolade kaufen muss, oder ob nicht auch die Schokolade der Hausmarke reicht.
18. Im Haushalt Energie und Strom sparen
Mit ein bisschen Achtsamkeit kann man im Haushalt einfach Energie und Strom sparen. Im Winter statt Dauerlüften bei gekippten Fenstern Stosslüften, so wird die Luft effektiv ausgetauscht und es geht nicht so viel Wärme verloren. Wenn man einen Raum verlässt das Licht ausschalten und alle Objekte, die man gerade nicht benutzt, vom Strom trennen.
19. Leitungswasser trinken
Gerade wenn man ein Fan von Softdrinks ist, gehen auch Getränke schnell ins Geld. Deshalb am besten so häufig wie möglich auf Leitungswasser zurückgreifen - das ist die günstigste Möglichkeit, um seinen Bedarf zu decken. Auch im Restaurant ist Leitungswasser die kostengünstigste Alternative. Wenn man unterwegs ist, am besten immer eine Flasche dabei haben, die man sich am Wasserhahn auffüllen kann - so spart man Kosten und muss sich nicht die überteuerte Cola am Bahnhof oder im Imbiss kaufen.
20. Kaputte Dinge reparieren statt wegzuwerfen und neu zu kaufen
Heutzutage schmeisst man kaputte Dinge viel zu schnell und oft weg, die man eigentlich noch reparieren und weiterhin benutzen könnte. Kaputte Kleidung kann man oft noch flicken und auch Möbel kann man oft reparieren, anstatt sie direkt wegzuschmeissen. Dadurch lässt sich Geld sparen und man tut zusätzlich etwas für die Umwelt, indem man nachhaltig lebt.
Redaktion finanzen.ch
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