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05.09.2025
14.08.2025 12:09:36

Aktien Frankfurt: Anleger warten weiter auf Treffen von Trump und Putin

FRANKFURT (awp international) - Die Anleger am deutschen Markt sind am Tag vor einer Weichenstellung im Ukraine-Krieg vorsichtig optimistisch. Unterstützung kommt einmal mehr von den US-Börsen, die an diesem Donnerstag weiter freundlich und womöglich mit weiteren Rekorden erwartet werden. Die hierzulande vorgelegten Quartalsberichte zahlreicher Unternehmen zeigten unterdessen Licht- und Schattenseiten.

Nachdem die Gewinne zur Wochenmitte den Dax zurück auf das Niveau von vor einer Woche gebracht hatten, ging es für den deutschen Leitindex bis zur Mittagszeit um weitere 0,47 Prozent auf 24.300 Punkte nach oben. Der MDax stieg um 0,50 Prozent auf 31.081 Punkte.

Gebannt warten Anleger auf das Treffen zwischen dem US-Präsidenten Donald Trump und dem russischen Staatschef Wladimir Putin. Trump will den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine so rasch wie möglich beenden und fordert eine Waffenruhe. Unter vier Augen will er sich einen Eindruck davon verschaffen, ob der Kremlchef bereit ist zu einem Waffenstillstand und perspektivisch zu einem Frieden - und unter welchen Bedingungen. Russland unterdessen hat bislang immer wieder deutlich gemacht, dass es die annektierten ukrainischen Gebiete nicht hergibt und auch in seiner Verfassung als neue Regionen verankert hat.

"Die Erwartungen sind hoch, und die Börsen dürften bereits ein sehr positives Szenario eingepreist haben", schrieb Portfoliomanager Thomas Altmann von QC Partners. Bis allerdings die wirtschaftlichen Auswirkungen eines positiven Treffens sichtbar würden, sieht Altmann noch viel Zeit vergehen, da dies vor allem im Zuge des Wiederaufbaus der Ukraine der Fall sein werde.

Auf Unternehmensseite rückte im Dax unterdessen der Energieversorger RWE in den Fokus, dessen Aktie als Schlusslicht 3,5 Prozent einbüsste. Zwar wurden die Jahresziele und auch die mittelfristigen Ziele bestätigt, doch die durch die Bank schwachen Halbjahreszahlen verschreckten.

Im MDax wurden derweil Lanxess , Thyssenkrupp und Hellofresh pessimistischer für das Gesamtjahr und versammelten sich alle drei am Index-Ende, wobei die Verluste des Kochboxen-Lieferanten mit minus 16 Prozent besonders ins Kontor schlugen. Der starke Euro machte Hellofresh einen Strich durch die Jahresrechnung, sodass die Ergebnisprognose für 2025 gekappt wurde.

Der konjunkturelle Gegenwind, auch durch die erratische US-Zollpolitik, trübte den Geschäftsausblick von Lanxess ein. Damit zählt auch dieser Chemiekonzern nun zu all jenen, die ihre Prognosen zusammengestrichen haben. Die Aktie gab um 4,0 Prozent nach.

Um 8,2 Prozent sackte das Thyssenkrupp-Papier ab. Der Industriekonzern litt unter einer rückläufigen Nachfrage sowie geringeren Preisen. Ein Lichtblick im dritten Geschäftsquartal war zwar die vor der Abspaltung stehende Marinesparte TKMS, sie konnte die schwächere Entwicklung in anderen Bereichen aber nicht ausgleichen. Die Ziele für Umsatz und bereinigtes operatives Ergebnis wurden gekappt.

Talanx dagegen waren Spitzenwert im MDax mit plus 5,6 Prozent, nachdem der Versicherer trotz der verheerenden Brände in Kalifornien einen Rekordgewinn im ersten Halbjahr meldete und seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr anhob.

Im SDax stachen Grenke mit 7,2 Prozent, Energiekontor mit knapp 12 Prozent und Adesso mit knapp 17 Prozent Plus nach vorgelegten Zahlen positiv hervor. Beim Leasingspezialisten lobte Warburg das Portfoliowachstum. Der Projektentwickler und Betreiber von Energieversorgungsanlagen aus erneuerbaren Energien meldete ein deutliches Gewinnwachstum im ersten Halbjahr und dem IT-Dienstleister Adesso bescherte eine hohe Nachfrage nach Beratung und Softwareentwicklung ein überraschend starkes zweites Quartal./ck/mis

--- Von Claudia Müller, dpa-AFX ---

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