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27.01.2025 18:03:37

Aktien Frankfurt Schluss: KI-Konkurrenz aus China bremst Dax nach Rekord

FRANKFURT (awp international) - Der jüngste Erfolg des chinesischen Start-ups DeepSeek rund um Künstliche Intelligenz (KI) hat am Montag die Stimmung am deutschen Aktienmarkt getrübt. Der Dax war zwischenzeitlich um fast 1,5 Prozent abgesackt, bevor er sich etwas fing und letztlich 0,53 Prozent tiefer bei 21.282,18 Punkten aus dem Handel ging. Erst am Freitag hatte der deutsche Leitindex bei 21.520 Zählern ein Rekordhoch erreicht. Der VDax als sogenanntes Angstbarometer legte zum Wochenbeginn kräftig zu. Er spiegelt die Unsicherheit unter den Investoren wider. Der MDax der mittelgrossen Werte gab um 0,02 Prozent auf 26.104,10 Punkte nach.

DeepSeeks neuestes KI-Modell soll kosteneffizient sein und womöglich mit weniger starken Chips auskommen als die grossen Modelle der etablierten Konkurrenz. Experten wollen die jüngsten Entwicklungen zwar nicht überbewerten, sehen aber dennoch Risiken für die US-Dominanz beim Trendthema KI. "Plötzlich wirkt die Euphorie um Künstliche Intelligenz wie ein Kartenhaus im Wind und die hohen Bewertungen werden kritisch hinterfragt", kommentierten die Experten von Index-Radar mit Blick auf die grossen Technologiekonzerne in den Vereinigten Staaten. Diese gerieten im frühen US-Handel teils deutlich unter Druck.

In den kommenden Tagen legen passend dazu unter anderem Microsoft , Apple und Meta Quartalszahlen vor. Ausserdem stehen Zinsentscheidungen der US-Notenbank Fed und der Europäischen Zentralbank an. "Die grosse Frage für diese Woche ist nun, ob sich ein zweiter Abverkauf nach den Quartalszahlen und den Notenbank-Sitzungen einstellt oder ob sich die Schnäppchenjäger bereits so sicher fühlen, dass sie sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen wollen und schon wieder im Rally-Modus sind", schrieb Konstantin Oldenburger, Marktanalyst von CMC Markets.

Ein zum Jahresstart leicht verbessertes Ifo-Geschäftsklima geriet angesichts der KI-Sorgen in den Hintergrund. Während sich die Bewertung der aktuellen wirtschaftlichen Lage etwas aufhellte, blicken die vom Ifo-Institut befragten Unternehmen noch pessimistischer in die Zukunft. "Selbst mit der Perspektive der nahen Bundestagswahl findet sich von Aufbruchsstimmung in der deutschen Wirtschaft keine Spur", kommentierte Ulrich Kater, Chefvolkswirt der Dekabank.

Unternehmensseitig löste die Aufregung um DeepSeek spürbare Verluste bei Aktien aus der Chipindustrie aus. So verloren im Dax Infineon 1,9 Prozent. Für die Papiere von Siltronic , Jenoptik und Aixtron ging es im MDax um 1,6 bis 5,6 Prozent nach unten. Als Schlusslicht im Nebenwerte-Index SDax verloren Süss Microtec 9,1 Prozent.

Am Dax-Ende brachen die Anteilscheine von Siemens Energy um ein Fünftel ein. Der Energietechnik-Konzern hatte in der Vorwoche noch deutlich von der Fantasie für den globalen Ausbau von Rechenzentren profitiert, da er mit seinen Geschäften in puncto Netztechnik sowie Stromübertragung und -verteilung als gut aufgestellt für das Thema Künstliche Intelligenz gilt. Hochtief fielen um 5,2 Prozent. Das Unternehmen ist auch auf den Bau von Rechenzentren spezialisiert.

Die Aktien von BASF verloren nach zunächst heftigen Schwankungen in Reaktion auf vorläufige Quartalszahlen am Ende nur 0,2 Prozent. Analystin Georgina Fraser von der US-Bank Goldman Sachs schrieb, der Barmittelzufluss des Chemiekonzerns sei wegen geringerer Investitionen besser als erwartet ausgefallen. Die Papiere von Stabilus hatten nach Eckzahlen zum ersten Geschäftsquartal ebenfalls stark geschwankt und gewannen schlussendlich 4,8 Prozent. Analysten lobten die Profitabilität des Autozulieferers.

Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 verabschiedete sich 0,59 Prozent tiefer bei 5.188,45 Punkten aus dem Handel. Einzelne Länderbörsen zeigten sich durchwachsen: In Frankreich ging es moderat abwärts, Grossbritannien stagnierte und die Schweiz schloss rund ein Prozent im Plus. In den USA notierte der Dow Jones Industrial zum europäischen Handelsschluss leicht tiefer, während der technologielastige Nasdaq 100 um fast zwei Prozent absackte.

Der Euro kostete zuletzt 1,0493 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs am Montag auf 1,0530 (Freitag: 1,0472) US-Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9496 (0,9549) Euro.

Am Rentenmarkt gewann der Rentenindex Rex 0,21 Prozent auf 125,18 Punkte. Die Umlaufrendite fiel im Gegenzug von 2,50 Prozent am Freitag auf 2,45 Prozent zu. Der Bund-Future stieg um 0,27 Prozent auf 131,69 Punkte./niw/he

--- Von Nicklas Wolf, dpa-AFX ---

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