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Indexanpassungen |
02.06.2020 22:03:00
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Anpassungen an der Börse Hongkong: Weshalb die Aktien von Alibaba, Xiaomi & Co. davon profitieren könnten

Der Aktienmarkt in Hongkong öffnet grossen einheimischen Tech-Unternehmen die Tür zum Leitindex Hang Seng. Für Unternehmensriesen wie Alibaba und Xiaomi sind das gute Nachrichten.
• Mehr Unternehmen steht die Aufnahme in den Hang Seng offen
• Techtitel als Profiteure
Für Unternehmen aus Hongkong, die ihre Primärbörse im Ausland haben, gab es bislang keine Möglichkeit, in den Leitindex des Landes, den Hang Seng, aufgenommen zu werden. Nun wurden Änderungen beschlossen, die Unternehmensriesen wie Alibaba die Tür zum Börsenindex öffnen.
Alibaba, Xiaomoi & Co. bald im Hang Seng?
Nach 50 Jahren wird sich der altehrwürdige Hang Seng-Index für Unternehmen öffnen, die ihre Primärnotierungen im Ausland haben oder die über zwei verschiedene Aktienklassen verfügen. Wie der Indexbetreiber mitteilte, sollen Unternehmen aus Greater China mit einer Zweitnotierung in Hongkong und Unternehmen mit zwei Aktienklassen mit unterschiedlichen Stimmrechten ab August mit einer Gewichtungsobergrenze von 5% in den Index aufgenommen werden. Alle Aufnahmen werden im September wirksam, hiess es von Seiten des Betreibers. Chinesische Techriesen wie der Handelskonzern Alibaba, der Smartphonehersteller Xiaomi und Meituan Dianping könnten dann Mitglieder im Aktienindex werden, der aktuell von Finanzdienstleistern und Bankriesen wie CK Hutchison dominiert wird.
"Es besteht die Auffassung, dass lokale Indizes wie der Hang Seng nicht unbedingt die sich bietenden Möglichkeiten widerspiegeln", zitiert Reuters Michael Lai, Portfoliomanager für chinesische Aktien bei Franklin Templeton. Die potenzielle Aufnahme der Techriesen "wäre ein Spiegelbild der Entwicklung der chinesischen Märkte und Unternehmen", so der Experte weiter.
Dominanz der Finanzdienstleister durchbrechen
Aktuell ist der Index stark finanzlastig und wird von Versicherern, Banken, und Immobilienentwicklern dominiert. Die nun beschlossenen Änderungen werden dieses Konstrukt aufbrechen. Der Handelsriese Alibaba, der in New York erstnotiert ist und im Rahmen einer Zweitnotierung in Hongkong rund 13 Milliarden Dollar einnehmen konnte wird ebenso wie Xiaomi und Meituan, die zwar in Hongkong erstnotiert sind, aber unterschiedliche Aktiengattungen besitzen, von diesen Anpassungen profitieren. Auch für JD.com sind die Änderungen positiv zu werten, das Unternehmen will sich ebenfalls in Hongkong zweitlisten lassen.
Mit der Aufnahme grosser Techriesen in den Index könnte der Hang Seng seine Underperformance zu anderen Benchmarkindizes beenden. Der Leitindex von Hongkong hat innerhalb der vergangenen zwölf Monate rund 16 Prozent an Wert verloren. Der Shanghai Composite büsste im gleichen Zeitraum nur 2,6 Prozent ein, während der US-Index Dow Jones 3,5 Prozent verlor und der S&P 500 sogar 5,5 Prozent zulegen konnte.
Für die Unternehmen wie Alibaba & Co. könnte eine Aufnahme in den Index eine Unterstützung für die Kursentwicklung der Aktien mit sich bringen, denn Indexfonds wären in diesem Fall gezwungen, sich mit Anteilen einzudecken, um die am Index ausgerichteten Fonds entsprechend abbilden zu können. Analysten von Morgan Stanley rechnen mit Zuflüssen durch passive Fonds in Höhe von 3,7 Milliarden US-Dollar.
Redaktion finanzen.ch
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