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Schadensersatzforderung 19.12.2018 22:08:20

Aus diesem Grund fordert Tesla von Whistleblower 167 Millionen Dollar: Aktie eingebrochen

Aus diesem Grund fordert Tesla von Whistleblower 167 Millionen Dollar: Aktie eingebrochen

Ein ehemaliger Mitarbeiter des Elektroautokonzerns Tesla hat seinen Ex-Arbeitgeber bei der SEC angezeigt und die Öffentlichkeit mit brisanten Informationen über den Produktionsprozess versorgt. Das hat nun empfindliche Folgen.

Es war ein turbulentes Jahr für Tesla. Und mitten in der größten Krise des Elektroautobauers hat Martin Tripp, ein Ex-Angestellter des Konzerns, für noch mehr Unruhe gesorgt und im Sommer als Whistleblower fungiert und auf seinem Twitter-Account eine Reihe pikanter Details über Tesla veröffentlicht. Die Vorwürfe von Tripp waren eklatant: Unter anderem soll das Unternehmen in seinen Model 3-Fahrzeugen fehlerhafte Bauteile verbaut haben, seinen Schrott falsch lagern und trotz verbogener Kühlungsrohre weiter produzieren.

Tripp holte sogar die US-Börsenaufsicht ins Boot und zeigte den Autobauer bei der SEC an, weil Tesla Öffentlichkeit und Investoren unter anderem mit falschen Produktionszahlen und dem Verbauen schrottreifer Teile belogen haben soll.

Tesla dreht den Spieß um

Als Hinweisgeber für die SEC hätte Martin Tripp eine Belohnung in möglicherweise bis zu zweistelliger Millionenhöhe gewunken. Doch nun wendet sich das Blatt: Tesla hat den Ex-Angestellten seinerseits verklagt und zwar auf einen dreistelligen Millionenbetrag.

167 Millionen US-Dollar will Tesla als Schadensersatz von Tripp, den Tesla-Chef Elon Musk in den vergangenen Monaten unter anderem als "Saboteur" beschimpft hatte. Das berichtet der US-Sender CNBC. Dabei wiegen die Vorwürfe von Tesla ebenfalls schwer: Tripp, der als Prozessingenieur bei dem Autobauer beschäftigt war, soll unter anderem den Produktionsprozess sabotiert haben, zudem wird dem Ex-Angestellten Datendiebstahl vorgeworfen, außerdem soll er falsche Angaben gegenüber Pressevertretern gemacht haben.

Tripp-Anwalt: Forderungen absurd

Die Klagesumme soll unter anderem die Kursverluste kompensieren, die die Tesla-Aktie nach Bekanntwerden der Vorwürfe des vermeintlichen Whistleblowers im Sommer erlitten hatte. Der Anwalt des Ex-Angestellten hält die Forderungen des Elektrobauers allerdings für "absurd". Dass die Tesla-Aktie im Sommer starke Kursentwicklungen gezeigt habe, sei mehreren Faktoren zu schulden - unter anderem der Sorge der Anleger, ob Tesla seine Produktionsziele halten kann.

Der Streit zwischen Tesla und dem vermeintlichen Whistleblower geht in die nächste Runde.

Redaktion finanzen.ch

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Bildquelle: pio3 / Shutterstock.com,Nadezda Murmakova / Shutterstock.com,Sergio Monti Photography / Shutterstock.com,Ken Wolter / Shutterstock.com

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