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Analystenkonsens |
15.07.2025 14:15:37
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Ausblick Richemont: Q1-Umsatz von 5,41 Milliarden Euro erwartet

Der Luxusgüterkonzern Richemont präsentiert am Mittwoch, 16. Juli, die Umsatzzahlen zum ersten Quartal des Geschäftsjahres 2025/26 (per Ende Juni).
Q1 2025/26 (in Mio EUR) AWP-Konsens Q1 2024/25 Gruppenumsatz 5'412 5'268 - Schmuck 3'862 3'656 - Uhren 832 911 (in %) Wachstum in LW: 5,6 1,0
FOKUS:
Richemont dürfte sich im ersten Quartal 2025/26 (per Ende Juni) weiterhin gut geschlagen haben. Der Genfer Luxusgüterkonzern profitiert dabei vor allem von seinem grösseren und rentableren Schmuckbereich mit der Vorzeigemarke Cartier, der robuster gegen zyklische Schwankungen ist. Experten sehen jedenfalls Anzeichen für eine starke Outperformance von Schmuck im Vergleich zum insgesamt schwachen Luxussektor.
Die globale Luxusgüterbranche sieht sich einem makroökonomisch schwierigen Umfeld ausgesetzt, inmitten zahlreicher geopolitischer Spannungen. Dabei belastet insbesondere die Konsumschwäche in China das Geschäft mit Luxusprodukten. Hinzu kommt branchenspezifisch eine gewisse Ermüdung aus Konsumentensicht angesichts relativ geringer Kreativität und weniger Neuheiten.
Die jüngsten Uhrenexportdaten vom Mai hatten bereits Sorgen geschürt, dass nicht nur die Verlangsamung in China und in weiten Teilen Asiens weiter anhält, sondern auch die Performance in den USA nachlässt. Auch für Richemont erwarten Analysten einen rückläufigen Uhrenumsatz, während der Schmuckbereich aus ihrer Sicht klar zugelegt haben dürfte. Dabei sieht der Markt Richemont im Branchenvergleich besser dastehen, obschon Wechselkurseffekte (schwacher US-Dollar) und der Goldpreisanstieg belasten dürfte. Die Genfer sind einer der grössten Einkäufer des Edelmetalls.
Im Fokus der Experten steht am Mittwoch, inwiefern sich Asien respektive der chinesische Markt stabilisiert haben könnte und wie sich die Verkäufe in die USA nach dem "Liberation Day" von US-Präsident Donald Trump entwickeln. Wichtig sind auch Themen wie Lagerbestände, Kosten und Investitionen sowie das Tempo der Einführung neuer Produkte und ob ein günstiger Preisstruktur-Mix möglich ist.
Ein dominierendes Thema bleiben gleichzeitig die anhaltenden Verhandlungen mit den USA über Zölle auf Einfuhren aus der Schweiz. Zuletzt hatte sich Richemont-Firmengründer und Verwaltungsratspräsident Johann Rupert Mitte Mai zuversichtlich gezeigt, dass sich die Zölle auf Schweizer Produkte nach den Verhandlungen wieder "normalisieren" dürften. Und mit Blick auf die zahlreichen Unwägbarkeiten hiess es vom Management: "Wir haben immer wieder bewiesen, dass wir uns anpassen können."
ZIELE:
Die Richemont-Gruppe, die bekannt für Marken wie Cartier oder IWC ist, gibt üblicherweise keinen finanziellen Ausblick. Die anhaltenden globalen Unsicherheiten würden weiterhin ein hohes Mass an Flexibilität und Disziplin erfordern, sagte Präsident Rupert Mitte Mai anlässlich der Ergebnisse zum Geschäftsjahr 2024/25 (per Ende März) lediglich. Mit Blick auf China könne er nicht sagen, ob es bereits im laufenden Jahr zu einer Erholung kommen könnte. Er sei aber überzeugt, dass sich der Konsum dort früher oder später "normalisieren" werde. Denn: "Die Chinesen haben Geschmack und Geld."
PRO MEMORIA:
Nach langer Suche hatte Richemont Anfang Oktober 2024 angekündigt, die Online-Sparte YNAP an Mytheresa zu verkaufen. Ende April 2025 wurde die Transaktion abgeschlossen. Damit ist YNAP nun vollständig im Besitz von Mytheresa. Das Unternehmen wurde 1987 als Boutique in München gegründet. Die Dachorganisation ist die niederländische MYT Netherlands Parent BV.
AKTIENKURS:
Richemont kosten an der Schweizer Börse 147 Franken die Aktie (Stand: Montag 11.15 Uhr). Die Titel stehen im laufenden Jahr mit einem Plus von 6,6 Prozent überdurchschnittlich gut da. Mitte Februar markierten die Aktien des Luxusgüterkonzerns noch ein Allzeithoch bei 187,55 Franken und fielen mit den Zollunsicherheiten bis Anfang April auf ein Jahrestief bei 120,60 Franken.
Website: www.richemont.com
nb/an/ys/mk
Genf (awp)
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