Shanghai Composite 257111 / CNM000000019
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Geändert am: 03.03.2023 22:18:42
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Zinsen bleiben im Fokus: Dow schliesst fester -- SMI und DAX gehen stärker ins Wochenende -- Asiens Börsen letztlich mit Aufschlägen
Der heimische sowie der deutsche Aktienmarkt zeigten sich am Freitag mit grünen Vorzeichen. Zum Wochenausklang entwickelten sich die US-Börsen freundlich. An den Märkten in Fernost präsentierten sich die Anleger am Freitag mehrheitlich in Kauflaune.
SCHWEIZ
Der heimische Aktienmarkt legte im Freitagshandel zaghaft zu.
Der SMI bewegte sich nach einem zunächst freundlichen Start lange um die Nulllinie, letztlich schloss er dann aber doch mit einem Plus von 0,22 Prozent bei 11'190,09 Punkten.
Auch die Nebenwerteindizes SPI und SLI gingen fester ins Wochenende und verzeichneten Gewinne von 0,29 Prozent auf 14'436,45 Punkte bzw. 0,46 Prozent auf 1'783,30 Zähler.
"Die Stimmung an den Aktienmärkten bleibt angeschlagen", konstatierte Daniel Lüchinger von der Graubündner Kantonalbank. Es sind weiterhin die Themenblöcke Inflation und Zinsen, die den Markt beherrschen. "Die Renditen bei den Obligationen haben im Februar über die gesamte Zinskurve zugenommen", beobachtete Lüchinger. In den USA kletterte die Rendite für 10-jährige Staatsanleihen jüngst wieder über die Marke von vier Prozent. Der Markt erwarte nun höhere Leitzinsen. Wie es in einem weiteren Kommentar hiess, würden die gestiegenen Marktzinsen immer mehr zu einem Problem für Aktienliebhaber: "Erstmals seit 15 Jahren notiert die 10- jährige Euro-Swap-Rate wieder über der Dividendenrendite des EURO STOXX 50. Das ist nichts anderes als eine Zeitenwende. Sprüche wie 'Dividenden sind der neue Zins' haben also ausgedient", hiess es weiter.
DEUTSCHLAND
Der deutsche Aktienmarkt zeigte sich im Freitagshandel mit kräftigen Gewinnen.
Der DAX baute seinen anfänglichen Gewinn aus und beendete den Handel schlussendlich 1,64 Prozent stärker bei 15'578,39 Punkten.
Die wieder erwachte Konjunkturzuversicht der Anleger hat den deutschen Aktienmarkt zum Wochenschluss angetrieben. "Der DAX hat wieder einmal die Kurve bekommen", schrieb Marktanalyst Jochen Stanzl vom Handelshaus CMC Markets. Der Experte sprach von einem wichtigen Vertrauensbeweis in die momentane Stärke des Marktes. Der Aufwärtstrend sei intakt. Die zentrale Unterstützung bei 15'240 Punkten halte und damit stimme das Bild aus charttechnischer Sicht.
Positive Impulse für den deutschen Aktienmarkt kamen aus Übersee. So hatten die asiatischen Börsen Kursgewinne verzeichnet. Die Marktstrategen der Deutschen Bank führten die gute Stimmung dort auf den Caixin-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor Chinas zurück. Der Index sei im Februar besser als erwartet ausgefallen. Diese Nachricht färbte positiv auf die europäischen Aktienmärkte ab.
Hinzu kamen ausserordentlich positiv aufgenommene Nachrichten vom DAX-Wert Volkswagen, welche den Aktienkurs des Autobauers auf Höhenflug schickten und sich somit auch auf den gesamt-deutschen Markt niederschlugen.
Erfreuliche Nachrichten waren auch aus den USA gekommen. Laut dem Präsidenten der Federal Reserve Bank of Atlanta, Raphael Bostic, könnte die US-Notenbank in der Lage sein, im Sommer eine Pause bei der Erhöhung der Leitzinsen einzulegen. Die Fed versucht seit Monaten, die hohe Inflation mit Zinserhöhungen in den Griff zu bekommen. Bostic habe mit seinen Aussagen für Entspannung gesorgt, schrieben die Autoren des Börsenbriefes "Bernecker-Daily". Das habe zumindest für die Gegenbewegung der Kurse gereicht.

An der Wall Street griffen die Anleger am Freitag zu.
Der Dow Jones konnte seinen frühen Gewinn im weiteren Handelsverlauf noch vergrössern und und 1,17 Prozent höher bei 33'390,35 Zählern ins Wochenende gehen. Noch deutlicher stieg der technologielastige NASDAQ Composite. Auch er legte nach einem freundlichen Start weiter zu und schloss letztlich 1,97 Prozent stärker bei 11'689,01 Punkten.
Daneben standen auch die jüngsten Aussagen von Fed-Mitgliedern und die US-Konjunkturdaten im Blickpunkt. So hat sich die von ISM ermittelte Aktivität im Dienstleistungssektor im Februar abgeschwächt, allerdings nicht so deutlich wie erwartet. Zudem liegt der Index weiterhin klar über der Expansionsschwelle von 50, was auf eine robuste Konjunktur hindeutet. In dieses Bild passt auch die Geschäftsaktivität in der US-Dienstleistungsbranche. Sie hat sich laut einer Umfrage von S&P Global im Februar lebhafter als im Vormonat gezeigt.
"Wir versuchen, aus jeder Datenveröffentlichung ein Signal zu ziehen, ob dies bedeutet, dass wir uns dem Höhepunkt der Inflation und der Zinssätze nähern", sagte Sebastian Mackay, ein Multi-Asset-Fondsmanager bei Invesco.
Unterschiedlich sind derzeit auch die Aussagen von den Mitgliedern der US-Notenbank. So hatte am Donnerstag Atlanta-Fed-Präsident Raphael Bostic angedeutet, dass er eine Zinspause im Sommer befürworte. Dagegen sagte Fed-Gouverneur Christopher Waller, er würde die Zinsen noch über das bislang projektierte Ziel hinaus erhöhen, und zwar so lange, bis der Stellenaufbau auf dem US-Arbeitsmarkt in dem Masse zurückgehe, wie im vergangenen Jahr beobachtet, und auch die Verbraucherpreisinflation merklich nachlasse.

ASIEN
Die Börsen in Asien legten im Freitagshandel zu.
In Tokio gewann der japanische Leitindex Nikkei 1,56 Prozent und schloss bei 27'927,47 Indexpunkten.
Gewinne wurden auch vom chinesischen Festland gemeldet, wo es für den Shanghai Composite bis zum Handelsende um 0,54 Prozent auf 3'328,39 Punkte nach oben geht. Auch in Hongkong waren die Anleger in Kauflaune und schoben den Hang Seng um 0,68 Prozent auf 20'567,54 Punkte an.
Im Sog der Erholung an der Wall Street wist es am Freitag an asiatischen Börsen nach oben gegangen. Dabei fielen die Gewinne nach den jüngsten Verlusten aber überwiegend moderat aus, zumal die Sorgen vor weiter steigenden und länger erhöht bleibenden Zinsen angesichts der hartnäckigen Inflation weiter bestanden.
An den chinesischen Handelsplätzen waren die Blicke und Hoffnungen auf den am Wochenende startenden jährlichen Nationalen Volkskongress gerichtet. Dort dürfte ein klar auf Wachstum ausgerichteter Ton angeschlagen werden, entsprechend dürften konjunkturstimulierende Massahmen avisiert werden.
Rückenwind kam aber auch von Konjunkturseite. Bei den chinesischen Dienstleistern hat sich die Geschäftsaktivität im Februar deutlich verbessert. Ausserdem signalisierte die chinesische Notenbank eine weitere Senkung des Mindestreservesatzes, um so Mittel zur Unterstützung der Wirtschaft freizusetzen.
Börsianer in Tokio erklärten das kräftige Plus dort mit dem zuletzt deutlich schwächeren Yen, der sich positiv auf die Gewinne der Unternehmen auswirken könne. Aktien aus dem Bank- und Versicherungssektor profitierten weiter vom gestiegenen Zinsniveau, weil dieses höhere Margen im Zinsgeschäft verspricht bzw. lukrativere Geldanlagen ermöglicht.
Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires
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| 03.03.23 | American Rare Earths Ltd Registered Shs Issue 20 / Quartalszahlen |
| 03.03.23 | American Rare Earths Ltd Unsponsored American Depositary Receipt Representing 1-30 / Quartalszahlen |
| 03.03.23 | Armanino Foods Of Distinction Inc / Quartalszahlen |
| 03.03.23 | Asia Cement (China) Holdings Corporation / Quartalszahlen |
| 03.03.23 | Avation PLC / Quartalszahlen |
| 03.03.23 | Bindi Metals Limited Registered Shs / Quartalszahlen |
Wirtschaftsdaten
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| 03.03.23 | Einzelhandelsumsatz |
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| 03.03.23 | Herstellerpreisindex (im Monatsvergleich) |
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| 03.03.23 | Verbraucherpreisindex (im Monatsvergleich) |
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| 03.03.23 | Handelsbilanz |
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| 03.03.23 | S&P Global Einkaufsmanagerindex Dienstleistungen |
| 03.03.23 | S&P Global Einkaufsmanagerindex Dienstleistungen |
| 03.03.23 | S&P Global Einkaufsmanagerindex Dienstleistungen |
| 03.03.23 | S&P Global PMI Gesamtindex |
| 03.03.23 | S&P Global/BME PMI Gesamtindex |
| 03.03.23 | S&P Global/BME Einkaufsmanagerindex Dienstleistungen |
| 03.03.23 | S&P Global PMI Gesamtindex |
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SMI und DAX gehen tiefrot ins Wochennde -- Wall Street schliesst uneins -- Asiens Börsen letztlich im MinusDer heimische sowie der deutsche Aktienmarkt notierten zum Wochenschluss deutlich tiefer. Die Wall Street zeigte sich zum Wochenende mit unterschiedlicher Tendenz. An Asiens Börsen ging es am Freitag teils deutlich nach unten.


