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Geändert am: 03.08.2023 22:02:38
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US-Börsen schliessen mit leichten Abschlägen-- SMI und DAX schliessen in Rot -- Asiens Börsen schlussendlich uneinheitlich
Der heimische sowie der deutsche Aktienmarkt gaben im Donnerstagshandel nach. An der Wall Street zeigte sich am Donnerstag wenig Bewegung. Die asiatischen Börsen präsentierten sich mit gemischten Vorzeichen.
SCHWEIZ
Der Schweizer Aktienmarkt präsentierte sich am Donnerstag schwächer.
So eröffnete der SMI leichter und verbleib auch anschliessend in der Verlustzone. Letztendlich gab er um 1,12 Prozent auf 11'087,18 Punkte ab.
Auch die Nebenwerteindizes SPI und SLI notierten im Tagesverlauf schwächer. Am Abend wiesen sie noch Verluste in Höhe von 1,15 Prozent bei 14'620,56 Zählern bzw. 0,84 Prozent bei 1'751,15 Einheiten aus.
An der Schweizer Börse hat sich am Donnerstag die negative Entwicklung des Vortags fortgesetzt. Vom Hoch vor einer Woche hat der SMI bereits rund 300 Punkte abgegeben. Sowohl die benachbarten europäischen Börsen als auch die Wall Street tendierten im Minus, und Teilnehmer beobachteten Verkäufe auf breiter Front. Der August als einer der schwächsten Börsenmonate werde seinem Ruf gerecht, hiess es. Für Gegenwind sorgte zudem der steigende Ölpreis, nachdem Saudi-Arabien angekündigt hatte, die Förderkürzung bis September zu verlängern. Aber auch für die Marktzinsen ging es weiter nach oben. Derweil hob die Bank of England, wie erwartet, am Mittag die Leitzinsen um weitere 25 Basispunkte an.
Nachbörslich stehen in den USA dann die Quartalszahlen von Amazon und Apple an, die beide das Zeug haben, den Markt massgeblich zu beeinflussen.
DEUTSCHLAND
Am deutschen Aktienmarkt hielten sich die Anleger am Donnerstag zurück.
So starte der DAX bereits tiefer bei und stand auch im weiteren Handelsverlauf deutlich im Minus. Er ging 0,79 Prozent schwächer bei 15'893,38 Zählern in den Feierabend.
Der DAX ist am Donnerstag in einem trüben Umfeld unter die runde Marke von 16'000 Punkten gerutscht. Das Börsenbarometer litt damit weiter unter Gewinnmitnahmen, nachdem es am Montag bei 16'528 Punkten ein weiteres Rekordhoch erreicht hatte.
"Heiss gelaufene Aktienmärkte mit beinahe schon euphorischen, aber in jedem Falle sorglosen Anlegern brauchen in der Regel ein Ventil, um etwas Druck aus dem Kessel zu lassen. Und das fand die Börse am Mittwoch in dem Entzug der Bestnote in Sachen Bonität der USA durch die Ratingagentur Fitch", schrieb Jürgen Molnar, Kapitalmarktstratege beim Handelshaus RoboMarkets. Für die nun einsetzende Korrektur im DAX spiele der Umstand eine Rolle, dass der Markt inzwischen an einem Punkt angekommen sei, an dem die Kurse zu viel Fantasie und zu wenig Realität widerspiegelten.
Nach der Bonitätsabstufung der Vereinigten Staaten war die Risikobereitschaft der Anleger weiter zurückgegangen, ergänzte Pierre Veyret, technischer Analyst beim Handelshaus Activtrades. Die Fitch-Entscheidung und die zuletzt durchwachsenen Geschäftszahlen der Unternehmen hätten wieder Konjunktursorgen geweckt.
Am Donnerstag nun wurden die Anleger von InfineonJefferies verwiesen auf die sich abschwächenden Margentrends. Marktteilnehmer könnten sich daher Sorgen machen um den Ausblick des Unternehmens.
WALL STREET
Die US-Börsen präsentierten sich am Donnerstag unentschlossen.
Der Dow Jones Index beendete den Handel schlussendlich mit einem Minus von 0,19 Prozent bei 35'215,10 Punkten. Der technologielastige NASDAQ Composite zeigte sich zum Handelsende unterdessen 0,10 Prozent leichter bei 13'959,72 Zählern.
Der Entzug der Spitzenbonitätsnote "AAA" durch die Ratingagentur Fitch blieb auch am Donnerstag das zentrale Thema an den US-Börsen.
Grund für die Talfahrt vom Vortag waren - neben einigen enttäuschenden Zahlenausweisen und Ausblicken bedeutender Unternehmen - nicht zuletzt steigende Anleiherenditen. Als Folge der Ratingabstufung werden die USA höhere Zinsen zahlen müssen, was die Schuldenaufnahme verteuert. Der überraschend starke Arbeitsmarktbericht des privaten Dienstleisters ADP untermauerte derweil Erwartungen, dass die US-Notenbank an ihrem straffen geldpolitischen Kurs noch längere Zeit festhalten wird. Am Donnerstag ging es mit den Renditen weiter aufwärts.
Unter den kurz nach Handelsstart veröffentlichten Daten stach vor allem die Stimmungseintrübung im Dienstleistungssektor der USA hervor. Die Konsensschätzung sei unterschritten worden, aber noch liege der Index oberhalb der Expansionsschwelle, konstatierte Volkswirt Ulrich Wortberg von der Helaba. Damit bleibe das Bild intakt, wonach die Schwäche im Verarbeitenden Gewerbe von der Expansion im Dienstleistungssektor kompensiert werden könne. Insgesamt seien die Wirtschaftsaussichten aber getrübt, was "die US-Notenbank darin bestärkt, sich nicht auf eine weitere Zinserhöhung festzulegen", so Wortberg. Auch die Bilanzsaison ging in eine neue heisse Phase, wobei die interessantesten Quartalsausweise erst nach der Schlussglocke erwartet werden. Dann werden unter anderem Amazon und Apple ihre Zahlen vorlegen. Schon am Mittwoch nach Börsenschluss haben QUALCOMM und PayPal sowie am Donnerstag vorbörslich Moderna über den Geschäftsverlauf berichtet.
ASIEN
Die Börsen in Fernost fanden am Donnerstag keine gemeinsame Richtung.
In Tokio schloss der japanische Leitindex Nikkei mit einem Verlust von 1,68 Prozent bei 32'159,28 Punkten.
Auf dem chinesischen Festland stieg der Shanghai Composite dagegen bis Handelsschluss um 0,58 Prozent auf 3'280,46 Indexpunkte. In Hongkong hingegen gab der Hang Seng 0,49 Prozent auf 19'420,87 Zähler nach.
Mit ihren Gewinnen reagierten die chinesischen Märkte auf neue Wirtschaftsdaten, wie die Marktstrategen der Deutschen Bank anmerkten. Die Stimmung unter den chinesischen Dienstleistern hatte sich im Juli überraschend verbessert. Damit konnte sich der vom Wirtschaftsmagazin Caixin erhobene Indikator etwas erholen, nachdem die Stimmung unter Chinas Dienstleisterin im Juni auf den tiefsten Stand seit Anfang des Jahres gefallen war. Zudem stieg der Indexwert weiter über die sogenannte Expansionsschwelle von 50 Punkten. Werte über dieser Marke deuten auf eine Zunahme der wirtschaftlichen Aktivität hin.
Am japanischen Markt setzte sich dagegen die Abwärtstendenz vom Vortag fort. Die Marktstrategen der Deutschen Bank verwiesen neben den US-Vorgaben auf den japanischen Anleihemarkt. Dort hätten die Renditen der zehnjährigen Staatspapiere das höchste Niveau seit 2014 erreicht. Anleihekäufe der japanischen Notenbank konnten die Entwicklung nicht bremsen.
Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires
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