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Geändert am: 04.09.2023 21:17:12

US-Börsen in der Feiertagspause -- SMI und DAX können Gewinne nicht halten und schliessen moderat im Minus -- Asiatische Börsen zum Handelsschluss stark

Der heimische und der deutsche Aktienmarkt fielen am Montag im Späthandel noch leicht ins Minus. An den Märkten in Fernost griffen die Anleger zum Wochenauftakt zu. Die US-Börsen blieben am Montag aufgrund eines Feiertages geschlossen.

SCHWEIZ

Der Schweizer Aktienmarkt schloss am Montag etwas leichter.

Der SMI gewann zu Handelsbeginn etwas hinzu und blieb dann zunächst im Plus. Im Späthandel dann fiel der SMI aber zurück und schloss 0,19 Prozent leichter bei 11'053,59 Punkten.

Die Nebenwerteindizes SPI und SLI folgten letztlich der etwas leichteren Tendenz des SMI. Der SPI ging 0,13 Prozent leichter aus dem Handel (Endstand: 14'577,65 Zähler), der SLI verlor letztlich moderate 0,09 Prozent auf 1'743,75 Einheiten.

Knapp behauptet hat sich der Aktienmarkt in der Schweiz zum Start in die neue Woche präsentiert. Angesichts der feiertagsbedingt geschlossenen US-Börsen vermissten Teilnehmer am Nachmittag die Vorgaben. Zunächst noch etwas gestützt wurde der Markt von den Vorgaben aus Asien, wo in China weitere Lockerungsmassnahmen für die Kreditvergabe die Aktien trieben. Derweil erwarten immer weniger Börsianer im September in den USA eine Zinserhöhung, sondern rechnen mit einer Zinspause. Zuletzt hatte am Freitag ein schwacher US-Arbeitsmarktbericht derartige Erwartungen bestärkt.

DEUTSCHLAND

Am deutschen Aktienmarkt verlief der Wochenauftakt leicht negativ.

Der DAX eröffnete stärker, fiel dann aber im Späthandel zurück und ging 0,10 Prozent leichter bei 15'824,85 Zählern aus dem Handel.

Spekulationen auf ein Ende der Zinserhöhungen in den USA nach eher durchwachsenen US-Arbeitsmarktdaten hätten die Märkte in Asien nach oben geschoben, schrieb Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar vom Handelshaus Robomarkets. Zudem sende der angespannte chinesische Immobiliensektor leichte Entspannungssignale. Der Projektentwickler Country Garden hat Medienberichten zufolge einen Zahlungsaufschub durch die Gläubiger erhalten. Zunächst sei also ein drohendes Übergreifen der Krise auf den Finanzsektor ein bisschen weiter nach hinten geschoben worden.

Am Montag änderte sich an der DAX-Lage wenig. Weiterhin bewege sich der DAX in seiner bewährten "Ping-Pong-Zone" zwischen 15'750 und 16'000 Punkten, fuhr Molnar fort. "Es fehlt einfach an den nötigen Impulsen, um den Index aus dieser Verankerung zu heben."

WALL STREET

Die US-Börsen blieben am Montag wegen eines Feiertages geschlossen. Am Freitag fanden sie keine gemeinsame Richtung.

Der Dow Jones Index notierte zum Ertönen der Startglocke höher und behielt seine positive Tendenz im Verlauf bei. Er beendete die Sitzung 0,33 Prozent im Plus bei 34'837,71 Punkten. Der NASDAQ Composite startete derweil ebenfalls im Plus, fiel im Verlauf jedoch an seinen Vortagesschluss und ging schliesslich marginale 0,02 Prozent tiefer bei 14'031,81 Zählern aus dem Handel.

Die US-Wirtschaft hat im August zwar etwas mehr Arbeitsplätze geschaffen als erwartet. Allerdings wurde der Beschäftigungsaufbau in den beiden Vormonaten massiv nach unten revidiert. Zudem stieg die Arbeitslosenquote deutlich an - Experten hatten mit einer Stagnation gerechnet. Der Anstieg der Stundenlöhne schwächte sich etwas stärker ab als prognostiziert.

Der ersehnten Zinspause der US-Notenbank Fed im September stehe nun sicherlich nichts im Weg, kommentierte Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners die Daten. Das 18-Monats-Hoch bei der Arbeitslosenquote könnte zwar "auch daran liegen, dass wieder mehr Amerikanerinnen und Amerikaner dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen". Doch mehr verfügbare Arbeitskräfte brächten dem Arbeitsmarkt zwangsläufig Entlastung. "Es ist aber noch zu früh, um ein Ende der Zinserhöhungen auszurufen", so Altmann weiter. Denn auch die Lohnsteigerung sei wohl noch nicht ganz dort, wo die Währungshüter sie haben wollten.

ASIEN

Die Börsen in Fernost legten am Montag zu.

In Tokio beendete der japanische Leitindex Nikkei den ersten Handelstag der Woche um 0,70 Prozent höher bei 32'939,18 Punkten.

Auf dem chinesischen Festland schloss der Shanghai Composite um 1,40 Prozent fester bei 3'177,06 Zählern. In Hongkong kletterte der Hang Seng bis zum Handelsende um 2,51 Prozent auf 18'844,16 Einheiten.

Für neue Zuversicht sorgten positive Meldungen aus dem Immobiliensektor. Chinesische Grossstädte im ganzen Land, darunter Peking und Schanghai, haben die Hypothekenanforderungen für einige Hauskäufer verringert und damit die Hürde für den Hauskauf gesenkt. "Diese landesweite politische Massnahme stellt einen bedeutenden Schritt zur Stimulierung des Immobiliensektors dar, weil die politischen Entscheidungsträger zunehmend besorgt sind über den Zusammenbruch des Immobiliensektors, die Abwärtsspirale und eine steigende Anzahl von Kreditrisikoereignissen bei grossen Bauträgern und Finanzinstituten seit Mitte August", so die Analysten von Nomura dazu.

In Hongkong waren daneben Technologieaktien gesucht. Hier sprachen Marktbeobachter auch mit Blick auf die Technologiewerte an der Wall Street von Nachholbedarf, nachdem in Hongkong am Freitag wegen eines Taifuns nicht gehandelt werden konnte.

In Japan sorgte für Unterstützung, dass die Erwartungen einer neuerlichen Zinsanhebung in den USA weiter gesunken sind, nachdem diverse Konjunkturdaten wie zuletzt der Arbeitsmarktbericht eher mau ausfielen, damit aber zugleich Entspannung an der Inflationsfront signalisierten.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Keystone, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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