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Geändert am: 08.05.2023 22:17:18
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SMI letztlich freundlich - neues Jahreshoch -- DAX zum Handelsschluss etwas schwächer -- Wall Street schliesslich uneins -- Asiens Börsen schliessen mehrheitlich fester
Der heimische Aktienaktienmarkt präsentierte sich zum Wochenstart mit positiver Tendenz. Der deutsche Leitindex verbuchte hingegen leichte Verluste. Die Wall Street notierte am ersten Handelstag der Woche letztlich in verschiedenen Richtungen. Die Börsen in Fernost konnten zum Wochenstart mehrheitlich zulegen.
SCHWEIZ
Zum Wochenstart zeigte sich der Schweizer Aktienmarkt höher.
Der SMI notierte am Montag im Tagesverlauf in der Gewinnzone und beendete den Handel 0,35 Prozent höher bei 11'595,25 Punkten.
Die Nebenwerteindizes SPI und SLI konnten im Verlauf ebenfalls Zuschläge verzeichnen und schlossen den Handelstag ebenfalls höher mit +0,30 Prozent bei 15'291,99 Einheiten (SPI) und +0,35 Prozent bei 1'804,30 Einheiten (SLI) ab.
Nur kein zu grosses Risiko eingehen - unter diesem Motto schien der Wochenauftakt am Schweizer Aktienmarkt zu verlaufen. Trotz der geringen Ausschläge schaffte der SMI ein Jahreshoch. Und das sei angesichts einer weiterhin hohen Inflation, einer schwelenden Bankenkrise in den USA, dem andauernden Krieg in Europa und latenten Rezessionsängsten durchaus beachtlich, werde aber von vielen Anlegern entsprechend skeptisch beäugt, meinten Börsianer.
"Genau dies könnte dazu führen, dass sich mal wieder ein Rally fortsetzt, das nur wenige Anhänger hat, aber gleichzeitig auch viele Verlierer irgendwann dann doch umstimmen kann", kommentierte ein Händler. Zur Wochenmitte werden in den USA aktuelle Inflationszahlen veröffentlicht. Sie dürften einen weiteren Hinweis darauf geben, ob weitere Zinserhöhungen des Fed nötig sind. Vor dem Wochenende ging bereits der Arbeitsmarktbericht zum April in diese Richtung. Darüber hinaus tobt in Washington ein politischer Machtkampf um die Erhöhung der US-Schuldenobergrenze, der Investoren ebenfalls beschäftigte. "Es bleiben nur noch wenige Tage, um eine Einigung zu erzielen. Sollte sich keine Lösung andeuten, könnte dies auf dem Anleihemarkt Nervosität auslösen."
DEUTSCHLAND
Nach der Rally am Freitag zeigte sich der DAX zum Wochenstart etwas schwächer.
Der DAX konnte zwar zeitweise kleine Gewinne verzeichnen, rutschte im weiteren Verlauf jedoch wieder auf rotes Terrain ab und beendete den Handelstag 0,05 Prozent tiefer bei 15'952,83 Punkten.
Schwache Daten zur Industrieproduktion im März hatten kaum Einfluss, da ein Produktionsrückgang - wenn auch nicht ganz so kräftig wie gemeldet - erwartet worden war.
Am Freitag war der DAX um knapp anderthalb Prozent gestiegen und hatte damit in der abgelaufenen Handelswoche letztlich moderat zugelegt. "Die zentrale Frage dieser Handelswoche dürfte sein, ob des dem Deutschen Aktienindex gelingt, in einem zweiten Anlauf die 16'000er Marke nachhaltig zu überwinden", konstatierte Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar von Robomarkets. Damit nämlich könnte der Weg in Richtung Rekordhoch frei gemacht werden.
Allerdings sprach die "Bewegungsarmut" im Leitindex dagegen. So schwankte das deutsche Börsenbarometer während der vergangenen vier Wochen gerade einmal in einer Spanne von rund 400 Punkten oder etwas mehr als zwei Prozent. Dabei nimmt die Skepsis der Anleger laut Portfoliomanager Thomas Altmann von QC Partners zu, je höher die Kurse stiegen. "Es bräuchte jetzt eine ganze Schar an positiven Nachrichten, um auf dem aktuellen Level mehr Käufer anzulocken."
WALL STREET
Zum Beginn der Woche zeigten sich die US-Börsen uneins.
Der Dow Jones Index notierte im Handelsverlauf auf rotem Terrain und beendete den Handelstag 0,17 Prozent tiefer bei 33'618,69 Punkten. Der technologielastige NASDAQ Composite zeigte sich am Montag oberhalb der Nulllinie. Zum Handelsschluss notierte er 0,18 Prozent höher bei 12'256,92 Einheiten.
Nach der Rally zum Wochenschluss schien die Luft an der Wall Street am Montag raus zu sein. Auch wenn die jüngste Leitzinserhöhung in den USA erst ein paar Tage her war, liess das Zinsthema Anleger nicht los. Denn am Mittwoch werden mit den Verbraucherpreisen neue Inflationsdaten veröffentlicht. Nur bei weiter sinkenden Inflationsraten dürfte die von der US-Notenbank angedeutete Zinspause Wirklichkeit werden.
Sollten die Daten eine anziehende Teuerung offenbaren, müssten Anleger ihre Zinsannahmen nachjustieren, was sicher gegen den Kauf von Aktien spreche, hiess es im Handel. Daher blieben Anleger auch im Vorfeld der Daten vorsichtig und gingen nicht zu sehr ins Risiko. Von anderer Seite wird die Rezessionssorge für die Zurückhaltung bemüht. Einige Anleger rechneten mit einer harten Landung der US-Konjunktur - gerade wegen der jüngsten Zinsanhebungen: "Die letzten beiden Zinserhöhungen waren, um es offen zu sagen, verrückt", sagte Präsident Edward Yardeni von Yardeni Research. Allerdings sieht er noch immer eine Wahrscheinlichkeit einer weichen Landung von 60 Prozent.
ASIEN
In Asien präsentierten sich die Börsen zum Wochenstart mehrheitlich fester.
Der japanische Leitindex Nikkei notierte zum Handelsende 0,71 Prozent im Minus bei 28'949,88 Punkten.
Der Shanghai Composite legte dagegen 1,81 Prozent auf 3'395,00 Zähler zu. Der Hang Seng gewann derweil 1,24 Prozent auf 20'297,03 Einheiten.
Die Börsen in Asien schlossen sich zum Wochenstart den festen Kursen vom Freitag an der Wall Street an und tendierten freundlich. In den USA hatten ein starker Arbeitsmarktbericht, starke Quartalszahlen von Apple und vor allem Entspannung der Sorgen um die Lage der Regionalbanken für Kaufstimmung gesorgt.
Eine Ausnahme machte Tokio, nachdem an den vergangenen drei Tagen in Japan wegen Feiertagen nicht gehandelt worden war. Die Anleger dort hatten somit noch die Zinserhöhungen der US-Notenbank und der EZB aufzuarbeiten.
Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires
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NIKKEI 225 | 45’493.66 | 0.99% | |
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