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Geändert am: 12.02.2025 22:02:28
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US-Börsen zum Handelsschluss uneins -- SMI schliesst knapp höher -- DAX beendet Handel in Grün - ersmals über 22'100 Punkten -- Asiens Börsen schlussendlich in Grün
Der heimische Aktienmarkt war auf Richtungssuche, während sich der deutsche Aktienmarkt zur Wochenmitte von seiner freundlichen Seite zeigte. Die US-Börsen schlossen am Mittwoch uneinheitlich. Die asiatischen Börsen präsentierten sich am Mittwoch höher.
SCHWEIZ
Der Schweizer Aktienmarkt zeigte sich am Mittwoch volatil.
Der SMI eröffnete fester, bewegte sich anschliessend aber in einer engen Range um die Nulllinie. Er schloss 0,16 Prozent im Plus bei 12'713,90 Zählern.
Auch die Nebenwerteindizes SPI und SLI waren auf Richtungssuche. Sie notierten letztlich 0,15 Prozent höher bei 16'877,43 Punkten respektive marginale 0,02 Prozent im Plus bei 2'088,83 Einheiten.
Die US-Inflation war eine der Hauptattraktionen der Woche: So steigen die Verbraucherpreise in den USA im Januar um 0,5 Prozent gegenüber dem Vormonat. Die Prognose lag bei +0,3 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr sind sie 3,0 Prozent höher und liegen damit leicht über der Prognose von 2,9 Prozent.
"Noch sieht es so aus, als könnte die Anleger nichts aus ihrer Ruhe und Gelassenheit bringen, zumindest keine wöchentlichen Zollandrohungen aus dem Weissen Haus", sagte ein Börsianer. Und auch wenn die Zollpolitik die Märkte noch nicht ins Wanken bringt, sorge sie nämlich bereits für einen Anstieg der Inflationserwartungen, was sich über kurz oder lang auf die Zinspolitik der US-Notenbank auswirken und damit doch noch für Kopfzerbrechen sorgen könnte.
DEUTSCHLAND
Der deutsche Leitindex hat am Mittwoch seine Rekordjagd fortgesetzt.
Der DAX startete fester und konnte im weiteren Handelsverlauf sogar die Marke von 22'100 Punkten knacken. Er beendete den Handel 0,50 Prozent im Plus bei 22'148,03 Punkten.
Frische Impulse für die Aktienmärkte kamen von den chinesischen Börsen und dort insbesondere aus Hongkong, wo deutliche Gewinne verzeichnet wurden. Gefragt waren in Fernost vor allem Technologiewerte und Aktien der Hersteller von E-Fahrzeugen.
Marktanalyst Jochen Stanzl vom Handelshaus CMC Markets äusserte sich derweil vorsichtig zur DAX-Rally: "Obwohl die Zollandrohungen aus dem Weissen Haus offenbar an Gewicht verloren haben, wird die Luft für den DAX dünner, insbesondere wenn nach der Bundestagswahl mit einer Zunahme dieser Drohungen zu rechnen ist." Viele Anleger suchten momentan verzweifelt nach einem Vorwand, um Gewinne mitzunehmen, doch die Börse bleibe diesen bislang schuldig. Starke Quartalszahlen und ein günstiges Zinsumfeld erzeugen Stanzl zufolge weiterhin ein positives Marktklima und rückten die US-Zollandrohungen in den Hintergrund.
Für Anleger waren die US-Verbraucherpreise von Bedeutung: Diese stiegen im Januar um 0,5 Prozent gegenüber dem Vormonat. Die Prognose lag bei +0,3 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr sind sie 3,0 Prozent höher und liegen damit leicht über der Prognose von 2,9 Prozent.

WALL STREET Die US-Börsen zeigten sich im Mittwochshandel uneins.
Der Dow Jones schloss bei 44'368,56 Punkten um 0,50 Prozent tiefer. Er war bereits im Minus an den Start gegangen und blieb auch im Handelsverlauf konsequent in der Verlustzone.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite ging um minimale 0,03 Prozent höher bei 19'649,95 Zählern aus der Sitzung. Auch er hatte den Handel klar rot begonnen, die Verluste im Anschluss jedoch abbauen können. Zeitweise waren im Handelsverlauf sogar etwas deutlichere Gewinne zu sehen.
Ein überraschend starker Anstieg der US-Verbraucherpreise hat die Wall Street zur Wochenmitte etwas belastet. Im Januar stiegen die Verbraucherpreise um 3,0 Prozent und erreichten den höchsten Stand seit einem halben Jahr. Die Kerninflationsrate ohne schwankungsanfällige Energie und Nahrungsmittel war ebenfalls höher als erwartet. Die Verbraucherpreise sind für Anleger von erheblicher Bedeutung, weil die US-Notenbank aus ihnen Rückschlüsse für ihre weitere Zinspolitik zieht.
Am Dienstag erst hatte Fed-Chef Jerome Powell die Beibehaltung der aktuellen Leitzinsen signalisiert. Die Märkte hoffen dagegen nach wie vor auf weitere Zinssenkungen in absehbarer Zeit. Doch "mit diesen Zahlen wird die US-Notenbank in ihrer Absicht bestärkt, es bezüglich Zinssenkungen nicht eilig zu haben. Die Zinssenkungserwartungen dürften weiter gedämpft werden", resümierten die Experten der Helaba.

ASIEN
Die Börsen in Fernost wiesen am Mittwoch grüne Vorzeichen aus.
In Tokio schloss der Nikkei 225 mit einem Gewinn von 0,42 Prozent bei 38'963,70 Punkten. Dabei sorgt der deutlich schwächere Yen für Unterstützung. Der Yen sei aktuell in seiner Funktion als sicherer Hafen nicht gesucht, sagen Teilnehmer am Devisenmarkt.
Auf dem chinesischen Festland stieg der Shanghai Composite bis Handelsende um 0,85 Prozent auf 3'346,39 Zähler.
In Hongkong legte der Hang Seng letztlich um 2,64 Prozent auf 21'857,92 Stellen zu.
Fundamental Neues, das die Märkte bewegt gab es nicht - weder in Sachen Zollpolitik seitens der USA noch von der US-Notenbank. Fed-Chef Powell wiederholte am Vortag die bekannte Position, dass man sich mit weiteren Zinssenkungen unter anderem angesichts der soliden Konjunktur Zeit lassen kann. Derweil nehmen die Spekulationen zu, dass es im Krieg in der Ukraine günstige Entwicklungen geben könnte in Richtung eines Waffenstillstands. Der ukrainische Präsident Zelensky soll Bereitschaft zu einem Gebietstausch mit Russland signalisiert haben.
Die Anleger seien optimistisch, nachdem mehrere chinesische Unternehmen DeepSeek in ihre Dienste aufgenommen hätten, hiess es unterdessen vom festen Hongkonger Aktienmarkt. Der Stimmung zuträglich war daneben, dass Peking, wie der Staatsrat am Vortag mitteilte, den Konsum im Inland ankurbeln und mehr ausländisches Kapital anlocken will.
Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires
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