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Geändert am: 12.05.2023 22:07:29
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SMI zum Wochenende im Plus -- DAX schlussendlich fester -- Wall Street mit tieferem Handelsende -- Asiens Börsen letztlich mehrheitlich schwächer
Der heimische Aktienmarkt verbucht vor dem Wochenende Gewinne. Der deutsche Leitindex zeigt sich schlussendlich freundlich. Die Wall Street bewegte sich mit negativen Vorzeichen. In Fernost verbuchten die Märkte am Freitag mehrheitlich Verluste.
SCHWEIZ
Der Schweizer Aktienmarkt verbuchte vor dem Wochenende Gewinne.
Der SMI startete höher und bewegte sich auf grünem Terrain. Er ging mit einem Plus von 0,36 Prozent bei 11'564,73 Punkten ins Wochenende.
Die Nebenwerteindizes SPI und SLI gingen mit einem Plus in den Handel und behielten ihre positive Tendenz anschliessend bei. Sie beendeten die Handelswoche 0,30 Prozent höher bei 15'247,41 Zählern bzw. 0,25 Prozent fester bei 1'798,51 Einheiten.
Der Schweizer Aktienmarkt setzte am Freitag den Aufwärtstrend fort und ist dabei kurzzeitig auf Jahreshoch gestiegen. Angeführt wurde der Anstieg von den Aktien von Richemont, denen auch der Grossteil des Indexgewinns zu verdanken war. "Richemont überstrahlt alles", sagte ein Händler. Ansonsten verlaufe das Geschäft eher ruhig. Seit einiger Zeit bestimmten vor allem Einzelwerte die Marschrichtung. Dies gelte sowohl für die Schweiz, aber auch für den S&P 500 Index, der zuletzt vor allem von den Gewinnen von Alphabet und Microsoft getragen worden sei. Andere Indexmitglieder hätten die Bewegung nicht mehr mitgemacht.
Zudem wirkten positive Signale für die Zinsen aus den USA nach. Schon mit dem jüngst nur leichten Rückgang der Inflation in den USA hätten die Zinssenkungserwartungen einen Schub erhalten und dies habe sich weiter fortgesetzt, hiess es von der Helaba. "Es gibt sicherlich gute Gründe, um auf eine Lockerung zu setzen."
DEUTSCHLAND
Der deutsche Aktienmarkt ging am Freitag fester ins Wochenende.
Der DAX eröffnete die Sitzung höher und hielt sich auch anschliessend im Plus. Er beendete die Handelswoche 0,50 Prozent höher bei 15'913,82 Punkten.
Der DAX hat am Freitag seine moderaten Vortagesverluste wettgemacht. Für grössere Sprünge reichte es aber nicht und die Marke von 16'000 Punkten blieb unüberwindbar. Gespräche zwischen den USA und China stützten die Stimmung. Inmitten grosser Spannungen gab es zwischen hochrangigen Vertretern aus beiden Regierungen nach längerer Funkstille wieder ein Treffen. Laut dem Weissen Haus wurden "offene, sachliche und konstruktive Gespräche" geführt. Unsicherheitsfaktoren gab es aber ebenfalls: etwa die Diskussionen in den USA um die Anhebung der Schuldenobergrenze, Rezessionssorgen oder auch der US-Bankensektor.
Die Bewegungsarmut im DAX blieb trotz allem weiterhin die "grosse Konstante" und die Handelsumsätze waren unterdurchschnittlich, sagte Portfoliomanager Thomas Altmann. Die Hoffnung, dass die Berichtssaison neuen Schwung bringen könnte, habe sich nicht erfüllt, selbst wenn zumindest auch keine abnehmende Risikobereitschaft zu beobachten war.
WALL STREET
An der Wall Street ging es vor dem Wochenende bergab.
Der Dow Jones Index ging höher in den letzten Handelstag der Woche und rutschte dann jedoch in den negativen Bereich. Zur Schlussglocke wies das Börsenbarometer einen marginalen Abschlag von 0,03 Prozent auf 33'300,62 Zähler aus. Der technologielastige NASDAQ Composite gab ebenfalls - nach einem festen Start - nach. Er verlor schlussendlich 0,35 Prozent auf 12'284,74 Zähler.
Nach Tagen der Stagnation und Richtungslosigkeit blieb es am Freitag an der Wall Street bei einem lustlosen Handel. Für einen echten Trendwechsel nach oben fehlte es weiterhin an Impulsen. Anleger wägen weiterhin die möglichen Folgen einer Bankenkrise und der nicht gelösten Frage der Schuldenobergrenze ab.
Darüber hinaus fürchten immer mehr Anleger eine Rezession gegen Ende des Jahres, auch wenn der wirtschaftliche Abschwung für ein Ende der Zinserhöhungen spricht. Kaum Impulse setzten die Importpreise. Die haben im April einen Tick stärker als erwartet zugelegt, nachdem sie zuvor noch gesunken waren. Auf Jahressicht sanken die Preise aber um 4,8 Prozent. Damit wird das Bild einer sich allmählich abschwächenden Inflation nicht ins Wanken gebracht und die Spekulation auf eine Zinserhöhungspause der Fed bleibt.
Positiv kamen im Handel Signale der Entspannung im Verhältnis der USA zu China an. Der nationale Sicherheitsberater, Jake Sullivan, hat sich in der laufenden Woche mit seinem chinesischen Amtskollegen getroffen. Washington und Peking versuchen, eine weitere Verschlechterung der Beziehungen zu verhindern. "Aus der Sicht des Marktes trägt dies dazu bei, den Druck zu mindern", so die Analysten von Pictet Asset.
ASIEN
In Asien gaben die Börsen am Freitag mehrheitlich nach.
Der japanische Leitindex Nikkei notierte in Tokio zum Handelsende 0,90 Prozent höher bei 29'388,30 Punkten.
Auf dem chinesischen Festland gab der Shanghai Composite 1,12 Prozent auf 3'272,36 Indexpunkte nach. In Hongkong verlor der Hang Seng derweil 0,59 Prozent auf 19'627,24 Zähler.
Die asiatischen Börsen haben sich am Freitag der vorsichtigen Grundstimmung an der Wall Street vom Vortag angeschlossen. Dort hatten zwar günstig ausgefallene Produzentenpreise die Erwartung einer Zinserhöhungspause der US-Notenbank befeuert, auf der anderen Seite sorgte aber weiter die angespannte Situation bei einigen Regionalbanken für Verunsicherung. Bremsend wirkte auch, dass der Parteienstreit um eine Erhöhung der Schuldenobergrenze weiter schwelt und somit den USA weiter ein Zahlungsausfall droht, der auch weltweit negative Auswirkungen hätte. Eigentlich für den Freitag angesetzte weitere Gespräche von US-Präsident Joe Biden mit den Führern des Kongresses wurden mittlerweile auf Anfang der kommenden Woche verschoben.
Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires
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