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13.11.2025
Geändert am: 14.06.2023 22:15:02

Nach US-Zinsentscheid: Wall Street schlussendlich uneins -- SMI schliesst unterhalb der Nulllinie -- DAX steigt auf Allzeithoch und geht fester aus dem Handel -- Asiens Börsen letztlich uneinheitlich

Vor der grossen US-Zinsentscheidung agierten die Anleger am heimischen Aktienmarkt vorsichtig. Am deutschen Aktienmarkt ging es hingegen bergauf. Die US-Märkte zeigten sich uneins. Die Börsen in Fernost bewegten sich zur Wochenmitte in unterschiedliche Richtungen.

SCHWEIZ

Der heimische Aktienmarkt schloss zur Wochenmitte im Minus.

Der SMI startete leicht im Minus und bewegte sich dann in einem engen Korridor rund um den Vortagesschlusstand. Gegen frühen Nachmittag setzte sich eine leichtere Tendenz durch. Letztlich gab der SMI 0,43 Prozent auf 11'278,30 Zähler nach.

Auch die Nebenwerteindizes SPI und SLI folgten dem Leitindex letztlich in die Verlustzone. Der SPI schloss 0,38 Prozent im Minus bei 14'891,92 Zählern. Der SLI verlor zum Handelsende 0,29 Prozent auf 1'771,84 Punkte.

Im Vorfeld der Zinsentscheidung der US-Notenbank hat der schweizerische Aktienmarkt leicht nachgegeben. Alles andere als eine Zinspause wäre eine faustdicke Überraschung; sie wird mit einer Wahrscheinlichkeit von 98 Prozent eingepreist. Daher dürfte die Aufmerksamkeit den begleitenden Aussagen gelten. Hier könnte sich die Fed falkenhaft äussern, um die Märkte auf eine Zinserhöhung im Juli vorzubereiten. "Da die Kerninflation nur sehr langsam zurückgeht, besteht die Gefahr, dass US-Notenbankgouverneur Jerome Powell heute Abend die Tür für eine weitere Zinserhöhung im Juli offen lässt", so die Commerzbank. Daneben ist von Interesse, ob der Markt auf erste Zinssenkungen zumindest Anfang 2024 hoffen kann.

DEUTSCHLAND

Am deutschen Aktienmarkt ging es im Mittwochshandel aufwärts.

Der DAX startete zwar minimal tiefer, bewegte sich im weiteren Verlauf aber im grünen Bereich. Bei 16'310,79 Punkten und damit 0,49 Prozent höher ging das deutsche Börsenbarometer in den Feierabend.

Kurz vor der geldpolitischen Entscheidung der US-Notenbank am Abend hat der DAX bei 16'336 Punkten ein neues Allzeithoch markiert. Die Stimmung an den europäischen Aktienbörsen blieb damit auch am Mittwochmittag extrem positiv. Eine Zinspause wird an den Märkten fest eingepreist, im Blick steht daher der geldpolitische Ausblick der Fed. "Da die Kerninflation (...) nur sehr langsam zurückgeht, besteht die Gefahr, dass (US-Notenbankgouverneur Jerome) Powell heute Abend die Tür für eine weitere Zinserhöhung im Juli offen lässt", so die Commerzbank.

"Entscheidend werden zwei Punkte sein", betont Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners: Zum einen gehe es darum, wie sich die Fed in Richtung Zinssitzungen im Juli und im September positioniere. Und zum anderen stehe im Blick, ob der Markt auf erste Zinssenkungen zumindest Anfang 2024 hoffen könne.

WALL STREET

Die US-Börsen präsentierten sich zur Wochenmitte uneins.

Der Dow Jones Index eröffnete die Sitzung bereits tiefer und rutschte im Verlauf noch deutlicher ins Minus. Er beendete den Tag letztlich mit einem Abschlag von 0,68 Prozent bei 33'980,72 Punkten.
Der technologielastige NASDAQ Composite verbuchte derweil Gewinne, nachdem er marginal im Minus gestartet war. Sein Schlussstand: 13'626,48 Zähler (+0,39 Prozent).

Wechselhaft haben die Märkte auf die Aussagen der US-Notenbank im Anschluss an ihre Zinsentscheidung am Mittwoch reagiert. Zunächst wurden sie "falkenhaft" gelesen. Aktien und Anleihen gaben nach, während der Dollar zulegte. Dann wurden diese Bewegungen während der Pressekonferenz von Fed-Chef Jerome Powell abgemildert, vor allem am Aktienmarkt.

Nachdem der Leitzins wie erwartet unverändert blieb, signalisierte die Fed, dass noch Zinserhöhungen in diesem Jahr möglich seien; die Mehrheit des Offenmarktausschusses erwartet zwei weitere Erhöhungen in diesem Jahr. An den Märkten gab es die Hoffnung, dass es lediglich bei einer Erhöhung bleiben könnte. Zudem sehen die meisten Ratsmitglieder Zinssenkungen im Jahr 2024, doch hatten manche Marktteilnehmer darauf gesetzt, dass die Zinswende schon im laufenden Jahr vonstatten gehen könne.

ASIEN

An den asiatischen Aktienmärkten ging es am Mittwoch in unterschiedliche Richtungen.

Der japanische Leitindex Nikkei kletterte schlussendlich um 1,47 Prozent nach oben auf 33'502,42 Punkte.

Auf dem chinesischen Festland notierte der Shanghai Composite letztendlich 0,14 Prozent im Minus bei 3'228,99 Zählern. Der Hang Seng dagegen verlor zu Handelsschluss 0,58 Prozent auf 19'408,42 Stellen.

Im Fokus stand die mit Spannung erwartete Zinsentscheidung der US-Notenbank am Abend (20 Uhr MESZ). Nachdem die am Vortag veröffentlichten US-Inflationsdaten wie erwartet gesunken sind, wurde am Markt fest davon ausgegangen, dass die Fed eine Zinserhöhungspause einlegen wird. Unsicherheit bestand indessen darüber, wie lange diese andauern wird, angesichts einer Inflation, die weiterhin deutlich über dem Zwei-Prozent-Ziel der Fed liegt. Angeführt wurden die Börsen in der Region einmal mehr von Tokio. Der Nikkei-Index setzte seine seit Freitag anhaltende Gewinnserie fort und schloss auf dem höchsten Stand seit März 1990. Markteilnehmer verwiesen auf ein risikofreudiges Sentiment gestützt von den positiven US-Inflationsdaten und der Erwartung, dass die Bank of Japan am Freitag an ihrer lockeren Geldpolitik festhalten werde.

An den chinesischen Börsen scheuten die Anleger indessen das Risiko. Etwas stützend wirkte zeitweise die Erwartung, dass die chinesische Notenbank weitere Zinsen senken könnte, nachdem sie am Vortag den siebentägigen Reverse-Repo-Satz um 10 Basispunkte auf 1,9 Prozent heruntergenommen hatte. Am Markt wird zwar erwartet, dass die People's Bank of China (PBoC) in den kommenden Tagen auch die mittelfristige Kreditfazilität (MLF) und die Loan Prime Rate (LPR) senken könnte. Jedoch gibt es Bedenken, ob dies ausreichen werde, um die Verlangsamung der Wirtschaftserholung in China aufzuhalten.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Keystone, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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