SMI
Geändert am: 14.10.2024 22:07:20
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SMI letztlich fester -- DAX mit Schluss-Rekord -- Neue Allzeithochs bei Dow und S&P 500 -- Asiens Börsen schliessen uneinig - Feiertag in Japan
Der heimische und deutsche Aktienmarkt notierten am Montag mit Aufschlägen. Die US-Börsen eroberten teils neue Rekordmarken. In Asien fanden die Börsen zum Wochenbeginn keine gemeinsame Richtung.
SCHWEIZ
Der Schweizer Aktienmarkt notierte im Montagshandel etwas höher.
Der SMI eröffnete fester und behielt die positive Bewegung bei. Er ging 0,86 Prozent stärker bei 12'259,23 Punkten in den Feierabend.
Die Nebenwerteindizes SPI und SLI hielten sich den Tagesverlauf über ebenso auf grünem Terrain und beendeten den Handel 0,79 Prozent im Plus bei 16'339,58 Zählern, bzw. bei 2'008,85 Punkten (+1 Prozent).
An der Schweizer Aktienbörse ging es zum Wochenstart dank positiver Vorgaben aus den USA weiter nach oben. Allerdings blieb es am Montag noch vergleichsweise ruhig, bevor im weiteren Wochenverlauf die Berichtssaison nicht nur in den USA sondern auch in der Schweiz weitere Akzente setzen wird. Zudem wird in den USA der Feiertag Columbus Day begangen. Der Aktienhandel findet dennoch statt, aber die Bondmärkte und viele Banken bleiben geschlossen.
DEUTSCHLAND
Zum Wochenstart verbuchte der deutsche Aktienmarkt Gewinne, die zu einer neuen Bestmarke reichten.
Der DAX begann den Handel etwas höher und bewegte sich auch im weiteren Verlauf auf grünem Terrain. Am Nachmittag reichte es für den deutschen Leitindex für ein neues Rekordhoch, welches nun bei 19'518,44 Zählern liegt. Mit 0,69 Prozent Aufschlag bei 19'508,29 Punkten ging er in den Feierabend, und damit auf dem höchsten Stand aller Zeiten.
"Momentan läuft es gut für den DAX", schrieb Marktanalyst Jochen Stanzl vom Handelshaus CMC Markets. Die in den USA gestartete Berichtssaison sorge für Gewinnfantasie und die Wall Street bleibe ob der nahenden Präsidentschaftswahlen gelassen.
Laut Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar vom Handelshaus Robomarkets hält die Aussicht auf üppig vorhandene Liquidität durch eine weitere Lockerung der Geldpolitik sowohl in der Eurozone bereits am Donnerstag als auch in den USA im November und darüber hinaus die investierten Anleger bei der Stange. Die Skeptiker hingegen würden immer wieder gezwungen, auf den fahrenden Zug aufzuspringen.
WALL STREET
Die US-Börsen zogen im Handelsverlauf am Montag an.
Der Dow Jones schaffte es zum Wochenstart auf ein neues Allzeithoch bei 43'139,00 Zählern. Zum Handelsende ging es um 0,47 Prozent auf 43'065,68 Zählern nach oben.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite schaffte es im Montagshandel unterdessen auf ein Plus von 0,87 Prozent auf 18'502,69 Zähler.
Daneben hat auch der marktbreite S&P 500 gleich zu Beginn eine neue Bestmarke aufgestellt. In der Spitze ging es bis auf 5'871.41 Punkte nach oben, am Ende stand ein Aufschlag von 0,77 Prozent auf 5'859,95 Zähler.
Der Rentenhandel ruhte zu Wochenbeginn wegen des Feiertags Columbus Day.
Etwas Unterstützung kam von dem Konjunkturpaket, das die chinesische Regierung am Wochenende angekündigt hat. China will ein Paket gezielter, schrittweiser fiskalpolitischer Massnahmen einführen, um die Wirtschaft anzukurbeln. Beobachter bemängelten jedoch das Fehlen von Details. Das Paket beinhaltet auch die Anhebung der Schuldenobergrenze in einem relativ grossen Umfang, um die bestehenden versteckten Schulden der lokalen Regierungen zu ersetzen und ihre Schuldenrisiken zu entschärfen, sagte Finanzminister Lan Foan.
Während die Bilanzsaison eine Pause einlegt, werden in den kommenden Tagen Bank of America, Citigroup und Goldman Sachs aus dem Bankensektor Geschäftszahlen vorlegen - ausserdem Schwergewichte wie Netflix, Procter & Gamble, UnitedHealth oder auch Johnson & Johnson.
ASIEN
Die Aktienmärkte in Asien präsentierten sich am Montag uneins.
Der japanische Leitindex befand sich am Montag im Feiertag, so gewann der Nikkei 225 zuletzt zum Wochenschluss 0,57 Prozent auf 39'605,80 Zähler.
Vom chinesischen Festland wurden Gewinne gemeldet, wo der Shanghai Composite letztlich 2,07 Prozent im Plus bei 3'284,32 Einheiten notierte.
Abwärts ging es hingegen in Hongkong: Der Hang Seng schloss 0,75 Prozent tiefer bei 21'092,87 Punkten.
Im Fokus der Anleger standen die am Samstag vom chinesischen Finanzministerium angekündigten weiteren Konjunkturmassnahmen. Kritisch angemerkt wurde, dass bisher keine konkreten Details zum Pakets bekannt sind. Das Paket beinhaltet wohl u.a. die Anhebung der Schuldenobergrenze, um die Verschuldungsprobleme der lokalen Regierungen zu entschärfen. Mit Blick auf den angeschlagenen Immobiliensektor sollen eine Reihe von fiskalpolitischen Massnahmen zur Stabilisierung des Sektors beitragen. Auch sollen die grossen staatlichen Geschäftsbanken bei der Aufstockung ihres Kernkapitals unterstützt werden.
Die Ankündigung des chinesischen Finanzministeriums vom Wochenende habe sich auf den Immobilienmarkt und die Verschuldung der lokalen Regierungen konzentriert und signalisiert, dass es einen "grossen Spielraum für die Erhöhung des Haushaltsdefizits" gebe, aber es habe an Einzelheiten gefehlt, so ING. Die Märkte könnten ungeduldig auf Zahlen und eine Lösung warten. Dennoch seien die Signale aus Peking weiterhin positiv, und in den kommenden Monaten dürften weitere Massnahmen angekündigt werden.
Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires
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SPI | 15’322.23 | -0.33% | |
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Hang Seng | 19’705.01 | 0.21% | |
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Nach NVIDIA-Zahlen: SMI in Rot -- DAX stabil -- Asiens Börsen schliesslich mehrheitlich im MinusDer heimische sowie der deutsche Aktienmarkt bewegen sich am Donnerstag nahe der Nulllinie. Die asiatischen Börsen bewegten sich am mehrheitlich Donnerstag auf rotem Terrain.
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