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Geändert am: 16.03.2023 21:20:54
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Nach Zinserhöhung der EZB: Wall Street schliesst mit Gewinnen -- SMI schliesst freundlich -- DAX steigt zum Handelsende -- Asiens Börsen letztlich in Rot
Der heimische Markt zeigte sich im Donnerstagshandel von seiner freundlichen Seite. Der deutsche Leitindex notierte ebenfalls höher. An der Wall Street ist am Donnerstag Erholung angesagt. An den Börsen in Fernost übernahmen am Donnerstag die Bären das Ruder.
SCHWEIZ
Der heimische Aktienmarkt präsentierte sich am Donnerstag fester.
So eröffnete der SMI höher und stand auch anschliessend klar im Plus. Am Abend gewann er noch 1,93 Prozent auf 10'719,10 Punkte.
Auch die Nebenwerte-Indizes SPI und SLI legten deutlich zu, bevor sie die Sitzung 2,30 Prozent im Plus bei 14'010,83 Zählern bzw. 2,43 Prozent stärker bei 1'695,18 Einheiten beendeten.
Im Fokus blieb die Credit Suisse. Die Unterstützung der Schweizerischen Nationalbank (SNB) für die angeschlagene Bank sorgte für die Erholung, hiess es am Markt. Die CS sicherte sich bei der Notenbank Kredite von bis zu 50 Milliarden Franken. Das verhelfe auch dem am Vortag schwer unter die Räder geratenen Bankensektor zu höheren Kursen, meinten Händler.
Ob dies mehr als eine kurzfristige Beruhigung ist, wird sich noch zeigen müssen. Denn die Probleme der CS und auch die Nervosität an den Märkten dürften wohl noch eine Weile bleiben. Die Erinnerungen an die Finanzkrise von 2008 seien wach und könnten nicht so rasch wieder vertrieben werden. 2008 war die US-Bank Lehman Brothers zusammengebrochen, darauf kam es zur Finanzkrise. Denn die Probleme im Bankensektor könnten erst der Anfang sein, hiess es weiter. Vor diesem Hintergrund blickten die Anleger auch gespannt darauf, wie nun die Zentralbanken regieren. Dabei stand die heute anstehende Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank im Mittelpunkt. Trotz der Verwerfungen an den Märkten erhöhte die EZB im Kampf gegen die hohe Inflation die Leitzinsen um 0,50 Prozentpunkte.
DEUTSCHLAND
Der deutsche Aktienmarkt verzeichnete am Donnerstag Zuwächse.
So startete der DAX fester, allerdings dämmte er sein Plus im weiteren Verlauf wieder ein. Zuletzt zeigte er sich wieder in Grün, ehe er 1,57 Prozent stärker bei 14'967,10 Punkten in den Feierabend ging.
Die Hilfen der Schweizer Notenbank für die angeschlagene Credit Suisse hatten am Donnerstag als Beruhigungspille für den deutschen Aktienmarkt gewirkt. Nach dem Kursrutsch tags zuvor konnte der DAX nach der mit Spannung erwarteten Leitzinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) zulegen. Stützend wirkte sich dabei auch eine breite Erholung der Bankenwerte aus.
Am Vortag war der deutsche Leitindex noch um mehr als drei Prozent auf den tiefsten Stand seit Anfang Januar gefallen - Auslöser waren Sorgen rund um die angeschlagene Schweizer Grossbank gewesen, nachdem erst zu Wochenbeginn die Turbulenzen rund um drei US-Banken die Märkte erschüttert hatten.
Die Kurskapriolen im Bankensektor hatten erneut Hoffnungen auf ein gemässigteres Vorgehen der Notenbanken in ihrem Kampf gegen die hohe Inflation befeuert.
WALL STREET
An den Börsen in New York herrschte am Donnerstag gute Stimmung.
Der Dow Jones schloss mit einem Plus von 1,17 Prozent bei 32'247,61 Punkten. Der NASDAQ Composite legte 2,48 Prozent auf 11'717,28 Punkte zu.
Die Börsen profitierten von zunehmenden Hoffnungen auf eine weniger rigide Geldpolitik und positiven Nachrichten aus dem Bankensektor, dies- wie jenseits des Atlantik. Die Europäische Zentralbank (EZB) hob den Leitzins zwar wie erwartet um 0,5 Prozentpunkte an. Analyst Ulrich Wortberg von der Landesbank Helaba verwies indes darauf, dass die EZB sich in ihrem begleitenden Statement nicht auf weitere Erhöhungen festgelegt habe. "Alles in allem hat es den Anschein, dass die Währungshüter sich eher in Zurückhaltung üben könnten und das Zinstempo reduzieren." Laut Analyst Konstantin Oldenburger vom Handelshaus CMC Markets rechnen die Anleger trotz der weiter hohen Inflation in Zukunft sogar mit einer Zinspause.
Darauf hoffen auch die Marktteilnehmer in den USA, wenn in der kommenden Woche der Zinsentscheid der US-Notenbank Fed ansteht. Die Analysten des japanischen Finanzkonzerns Nomura hatten jüngst sogar die Möglichkeit einer Zinssenkung ins Spiel gebracht.
In Europas Bankensektor stützte die Nachricht, dass die Schweizer Notenbank der angeschlagenen Grossbank Credit Suisse mit einer milliardenschweren Kreditlinie unter die Arme greift.
Zudem wurde am Abend bekannt, dass mehrere grosse Banken in den Vereinigten Staaten - unter ihnen JPMorgan und Morgan Stanley - der unter Druck geratenen US-Bank First Republic Bank beispringen.
ASIEN
Die asiatischen Börsen wiesen am Donnerstag rote Vorzeichen aus.
In Tokio schloss der japanische Leitindex Nikkei mit einem Verlust von 0,80 Prozent bei 27'010,61 Punkten.
Auf dem chinesischen Festland verlor der Shanghai Composite daneben 1,12 Prozent auf 3'226,89 Zähler. In Hongkong gab der Hang Seng um 1,72 Prozent auf 19'203,91 Stellen ab.
Die Sorge vor einer Finanzkrise hat am Donnerstag die Börsen in Asien belastet. Allerdings stabilisierten sich die Kurse mit den jüngsten Schlagzeilen um die schweizerische Grossbank Credit Suisse, zum Teil erholten sie sich von den Tagestiefs. Die Bank will sich bis zu 50 Milliarden Franken von der Zentralbank in der Schweiz leihen. Damit räumt das Kreditinstitut aber zugleich Kapitalbedarf ein, nachdem am Vortag ein wichtiger Aktionär angekündigt hatte, kein Geld mehr in die Bank zu pumpen. Insofern sorgte der Schritt nun für Beruhigung und Sorgenfalten zugleich. Denn die Bank hat aufgrund ihrer Grösse systemische Bedeutung für das globale Finanzsystem. Finanzwerte standen daher in Asien unter Druck.
Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires
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