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Geändert am: 17.05.2023 22:02:04

US-Schuldenstreit im Blick: SMI letztlich leichter -- DAX schliesst freundlich -- Wall Street zu Handelsende im Plus -- Asiens Börsen letztlich ohne gemeinsame Richtung

Der heimische Markt verbuchte am Mittwoch Abgaben. Der deutsche Leitindex zeigte sich höher. In Fernost ging es zur Wochenmitte in unterschiedliche Richtungen. Die US-Börsen zeigten sich am Mittwoch deutlich in der Gewinnzone.

SCHWEIZ

Der Schweizer Aktienmarkt bewegte sich am Mittwoch auf rotem Terrain.

Der SMI notierte bereits zum Handelsstart tiefer, verbuchte auch im weiteren Handelsverlauf Verluste und beendete den Handelstag 0,71 Prozent schwächer bei 11'437,78 Einheiten.

Die Nebenwerteindizes SPI und SLI folgten der Tendenz des Leitindex und schlossen den Handel 0,69 Prozent tiefer bei 15'082,18 Punkten bzw. 0,81 Prozent schwächer bei 1'776,05 Punkten.

Damit setzte der Leitindex seine Unentschlossenheit der vorangegangenen Handelstage fort. Einige Händler sprachen von einem lethargischen Markt. Auch die Vorgaben gaben keine klare Tendenz vor. In den USA schloss die Wall Street am Dienstag erneut uneinheitlich, ein Trend, der sich am Mittwochmorgen an den asiatischen Märkten fortsetzte. Nach wie vor belastete die Unsicherheit über die Schuldenkrise in den USA die Stimmung, hiess es einstimmig am Markt.

Und die Stimmung dürfte weiter leiden, je länger eine Lösung auf sich warten lässt. Allerdings deutete der Sprecher des Repräsentantenhauses Kevin McCarthy an, dass eine Einigung innerhalb weniger Tage möglich sei. "Obwohl beide Seiten weit voneinander entfernt sind, kennt jeder die katastrophalen Folgen eines möglichen Zahlungsausfalls der USA, und niemand ist bereit, die USA in dieses schwarze Loch zu stürzen", kommentierte eine Händlerin. Im Zweifel dürfte ein Zahlungsausfall für eine weitere Abkühlung der Konjunkturdynamik sprechen. Dies wiederum würde die Erwartungen baldiger Fed-Zinssenkungen stärken.

DEUTSCHLAND

Anleger in Frankfurt wagten sich am Mittwoch aus der Reserve.

Der DAX begann die Sitzung zwar etwas leichte, konnte sich jedoch in die Gewinnzone vorkämpfen und beendete den Handelstag 0,34 Prozent stärker bei 15'951,30 Punkten.

Die Unsicherheiten angesichts der erreichten Schuldenobergrenze der USA hielten den DAX jedoch weiter im Zaum. Seit knapp zwei Wochen kommt er in Sichtweite des Jahreshochs von 16.011 Punkten kaum vom Fleck. In einigen Tagen droht ein Zahlungsausfall der US-Regierung, sofern sie sich nicht mit den Republikanern im Kongress auf eine Anhebung der Schuldenobergrenze verständigt. US-Finanzministerin Janet Yellen warnte, dass der Zahlungsausfall bereits am 1. Juni eintreten könnte.

WALL STREET

Die US-Börsen notierten zur Wochenmitte mit Aufschlägen.

Der Dow Jones Index stieg zur Eröffnung bereits leicht und konnte in Handelsverlauf noch weiter zulegen. Er ging 1,24 Prozent höher bei 33'422,78 Punkten in den Feierabend. Der technologielastige NASDAQ Composite startete in Grün und bewegte sich im Anschluss deutlich im Plus, bevor er dann 1,28 Prozent fester bei 12'500,57 Zählern schloss.

Die US-Anleger wagten sich am Mittwoch wieder vermehrt aus der Deckung, obgleich das Damoklesschwert der Schuldenobergrenzen-Diskussionen weiterhin über der weiteren Börsenentwicklung schwebte. Immerhin: In einer zweiten Gesprächsrunde über eine Anhebung der Schuldenobergrenze kamen sich die streitenden Parteien der Demokraten und Republikaner am Dienstag näher, was für wachsenden Optimismus am Aktienmarkt sorgte. Auch US-Präsident Joe Biden zeigte sich laut dpa-AFX optimistisch, "dass es einen Weg zu einer verantwortungsvollen, parteiübergreifenden Haushaltsvereinbarung gebe". Besonders die Technologie-Werte knüpften an ihren starken Lauf der vergangenen Handelstage an.

Unternehmensseitig blieb die Nachrichtenlage recht dünn, was aber durchaus auch als positives Zeichen aufgefasst werden kann: Die US-Regionalbankenkrise schien damit zunächst einmal abzuebben - für allgemeine Entwarnung war es in Anbetracht der unklaren Informationssituation aber gewiss zu früh.

ASIEN

An den asiatischen Börsen herrschte am Mittwoch ein geteiltes Bild.

Der japanische Leitindex Nikkei gewann letztendlich 0,84 Prozent auf 30'093,59 Punkte.

Auf dem chinesischen Festland fiel der Shanghai Composite um 0,21 Prozent auf 3'284,23 Indexpunkte. In Hongkong notierte der Hang Seng mit einem Minus von 2,09 Prozent bei 19'560,57 Zählern.

Von der Wall Street kamen schwache Vorgaben. Hier hatte vor allem die weiter ungeklärte Frage, wie es mit der Schuldenobergrenze in den USA weitergeht, die Stimmung belastet. Ohne eine Einigung im Schuldenstreit könnten die USA möglicherweise schon am 1. Juni nicht mehr in der Lage sein, ihre Rechnungen pünktlich zu zahlen.

Gestützt wurde der Nikkei von besser als erwarteten Daten zum Wirtschaftswachstum. Das Brutto-Inlandsprodukt Japans ist im Zeitraum Januar bis März im Jahresvergleich um 1,6 Prozent real gewachsen. Gegenüber dem Vorquartal wuchs die Wirtschaft um 0,4 Prozent. Ökonomen hatten hier nur mit 0,2 Prozent gerechnet

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Keystone, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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