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Geändert am: 18.04.2023 22:29:27
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Erste Impulse von der Berichtssaison: SMI schliesst im Plus -- DAX markiert neues Jahreshoch -- Wall Street letztlich stabil -- Asiens Börsen schliessen uneins
Der heimische sowie der deutsche Aktienmarkt schlossen am Dienstag mit Aufschlägen. An der Wall Street ging es ruhig zu. Die Börsen in Fernost beendeten den Handel am Dienstag uneinheitlich.
SCHWEIZ
Am Schweizer Aktienmarkt ging es am Dienstag bergauf.
Der SMI startete höher und verblieb im weiteren Verlauf in der Gewinnzone - die Aufschläge fielen insgesamt aber moderat aus. Letztlich ging der SMI 0,42 Prozent fester bei 11'358,98 Stellen aus dem Handel.
Die Nebenwerteindizes SLI und SPI gingen ebenfalls im Plus aus dem Geschäft. Der SLI schloss 0,67 Prozent fester (Schlusskurs: 1'776,42 Punkte) und der SPI 0,42 Prozent höher (Schlusskurs: 14'908,03 Einheiten).
Die Berichtssaison rückt nun langsam stärker in den Fokus. Aus den USA liefern diese Woche 60 Unternehmen aus dem S&P 500-Index die Quartalszahlen, aus Deutschland legten seit dem Vortagesschluss MTU und Drägerwerk Zahlen vor.
Weiterhin ist die Zinspolitik der grossen Notenbanken ein Taktgeber für die Börsen. "Ich denke, der Markt hat sich mit der Tatsache abgefunden, dass die Fed im Mai wieder anheben wird", sagte Jane Foley, Leiterin der Devisenstrategie bei der Rabobank. Was auf den Fed-Sitzungen im Juni und darüber hinaus passiert, bleibe ungewiss. Aber die Rednerliste der Fed in dieser Woche könnte einige Anhaltspunkte liefern, sagte sie.
Derweil nimmt das Wirtschaftswachstum in China wieder an Fahrt auf. Im ersten Quartal wuchs dort das Bruttoinlandsprodukt gegenüber dem Vorjahr um 4,5 Prozent, erwartet wurde ein Anstieg um 4 Prozent. Für das zweite Quartal wird mit einem stärkeren Wachstum gerechnet. An der Börse wird darauf gesetzt, dass die europäischen Unternehmen mit einem hohen China-Exposure davon profitieren.
DEUTSCHLAND
Der deutsche Aktienmarkt zeigte sich am Dienstag fester.
Der DAX startete fester und blieb auch im weiteren Verlauf auf grünem Terrain. Gegen frühen Nachmittag markierte das deutsche Börsenbarometer ein neues Zwölf-Monats-Hoch bei 15.916,28 Punkten. Der Schlussstand betrug dann 15.882,67 Zähler (plus 0,59 Prozent).
Für den DAX ging es am Dienstag nach seinem kleinen Rücksetzer zum Wochenstart wieder nach oben. Der Aufwärtsschwung hielt sich aber erst einmal in Grenzen. Seinen bisher höchsten Stand von 16'290 Punkten hatte der DAX im November 2021 erreicht, diese Marke bleibt im Visier. Aus Asien kamen am Morgen positive Wirtschaftsdaten aus China, die Kurse dort gaben aber moderat nach. Das Thema möglicher weiterer Zinserhöhungen durch die US-Notenbank Fed beschäftigt die Anleger nach wie vor. Derweil geht die Berichtssaison in Europa und in den USA weiter. Am Nachmittag standen vor allem die Quartalszahlen weiterer US-Banken wie Goldman Sachs im Blick.

Die US-Börsen schlossen am Dienstag mit neutraler Tendenz.
Der Dow Jones eröffnete die Sitzung wenig verändert. Zunächst ging es weiter bergab, doch in den späten Handelsstunden näherte sich der US-Index der Nulllinie. Letztlich ging er minimale 0,03 Prozent tiefer bei 33'976,63 Punkten aus dem Handel. Der technologielastige NASDAQ Composite legte zum Start dagegen zu. Im weiteren Verlauf fiel er auf den Vortagesschlusskurs zurück, wo er auch schloss. Bei 12'153,41 Einheiten (minus 0,04 Prozent) ging der Index aus dem Handel.
Wichtige Geschäftszahlen aus dem Finanzsektor lieferten Licht und Schatten und befeuerten die Kauflaune kaum. Dies gilt umso mehr, weil die Wettbewerber Citigroup, JPMorgan und Wells Fargo zuletzt mit überzeugenden Zahlenvorlagen die Messlatte hoch gehängt hatten. Am Dienstag wurden die frischen Quartalszahlen der Bank of America positiv aufgenommen, während Anleger die Goldman Sachs-Zahlen angesichts eines deutlichen Gewinnrückgangs eher mit Ernüchterung aufnahmen.
Etwas stützend wirkten positive Daten aus China, denn die Wirtschaft dort hat sich im ersten Quartal nach dem Auslaufen der coronabedingten Restriktionen deutlich erholt. Die Wiederbelebung des Wachstums dürfte der Weltwirtschaft Auftrieb verleihen. Die chinesische Wirtschaft wuchs etwas deutlicher als erwartet. Allerdings fällt das Wachstum im langfristigen Vergleich eher mau aus. China sei nicht im Begriff, die Rolle zu wiederholen, die es nach der Finanzkrise 2008/09 gespielt habe, mahnten Ökonomen allerdings.
Nach Börsenschluss veröffentlichte Netflix sein Zahlenwerk, das die Anleger in einer ersten Reaktion nicht überzeugen konnte - die Aktie sank im nachbörslichen NASDAQ-Handel zeitweise zweistellig.

ASIEN
Die wichtigsten Indizes in Asien beendeten den Dienstagshandel uneinheitlich.
In Tokio notierte der japanische Leitindex Nikkei letztlich mit einem Gewinn von 0,51 Prozent bei 28'658,83 Punkten.
In China zeigte sich der Shanghai Composite schliesslich um 0,23 Prozent stärker bei 3'393,33 Zählern. Daneben nahm in Hongkong der Hang Seng um 0,63 Prozent auf 20'650,51 Stellen ab.
Die wichtigsten Aktienmärkte in Asien hatten am Dienstag trotz positiver Wirtschaftsdaten aus China keine gemeinsame Richtung gefunden. So erholte sich Chinas Wirtschaft im ersten Quartal überraschend deutlich. Die Furcht vor weiter steigenden Zinsen in den USA und andernorts drängten das überraschend gut ausgefallene chinesische Wirtschaftswachstum in den Hintergrund, wie Marktteilnehmer sagten. Zudem hatten die Börsen in Schanghai und Hongkong am Montag kräftig zugelegt, so dass Anleger getreu dem Motto "sell on (good) news" nun wohl Kasse machten.
Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires
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Wirtschaftsdaten
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| NASDAQ 100 | 25’008.24 | 0.06% | |
| SMI | 12’634.30 | -0.84% | |
| SPI | 17’391.52 | -0.88% | |
| NIKKEI 225 | 50’376.53 | -1.77% | |
| Hang Seng | 26’572.46 | -1.85% | |
| Shanghai Composite | 4’029.50 | 0.73% | |
| SLI | 2’051.84 | -1.11% |
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Wenig Bewegung an den US-Börsen -- SMI und DAX gehen tiefrot ins Wochennde -- Asiens Börsen letztlich im MinusDer heimische sowie der deutsche Aktienmarkt notierten zum Wochenschluss deutlich tiefer. Die Wall Street zeigt sich zum Wochenende mit unterschiedlicher Tendenz. An Asiens Börsen ging es am Freitag teils deutlich nach unten.


