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Geändert am: 20.09.2024 22:33:13
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Hexensabbat: SMI und DAX gehen deutlich schwächer ins Wochenende -- Dow Jones letztlich knapp über Nulllinie -- Asiens Börsen schliessen im Plus
Der heimische und deutsche Aktienmarkt verbuchten am Freitag Verluste. US-Anleger hielten sich vor dem Wochenende zurück. Die asiatischen Börsen notierten zum Wochenschluss höher.
SCHWEIZ
Der Schweizer Markt notierte am Freitag deutlich tiefer.
Der SMI baute seinen zunächst nur kleinen Verlust anschliessend kräftig aus und schloss somit am Abend 1,03 Prozent tiefer bei 11'934,07 Zählern.
Die Nebenwertindizes SPI und SLI folgten der Tendenz des Leitindex und beendeten den Handelstag mit Abschlägen von 1,10 Prozent bei 15'892,43 Einheiten respektive 1,10 Prozent bei 1'945,69 Punkten.
Zum Schluss einer ereignisreichen Woche gingen Investoren auf Nummer Sicher und nahmen Gewinne mit ins Wochenende. Der grosse Verfallstermin an der Eurex - genannt "Hexensabbat" - hat ebenso für eine gewisse Vorsicht gesorgt. Er findet viermal im Jahr statt und bringt in der Regel etwas Unruhe in den Markt. An solchen Tagen sind abrupte Richtungswechsel nicht ungewöhnlich.
Das wichtigste Ereignis war ohne Frage die US-Notenbank. Ihr sei es am Mittwoch gelungen, die erste Zinssenkung stärker als erwartet ausfallen zu lassen, ohne Erwartungen auf eine weitere Lockerung zu wecken, hiess es in einem Kommentar. Die übrigen Notenbanken in Grossbritannien und Japan wiederum handelten wie erwartet. Nachdem diese Grossereignisse nun abgehakt sind, dürfte denn auch etwas Ruhe in die Märkte einkehren. Hierzulande steht in der kommenden Woche noch die SNB auf dem Plan, die womöglich auch nochmals die Zinsen senken könnte.
DEUTSCHLAND
Nach der Rekordlaune am Vortag hat sich am deutschen Aktienmarkt wieder Ernüchterung breit gemacht.
Der DAX vergrösserte im Handelsverlauf seinen anfänglichen Verlust und ging letztlich 1,49 Prozent tiefer bei 18'720,01 Einheiten aus dem Freitagshandel.
Als Belastung erwies sich am Freitag eine Gewinnwarnung von Mercedes-Benz, in deren Folge Autowerte hierzulande und auch europaweit stark unter Druck gerieten.
Stärkere Gewinnmitnahmen vor dem Wochenende, durchaus auch mit dem Blick auf die Eskalation in Nahost, seien nicht auszuschliessen, schrieb Jürgen Molnar, Kapitalmarktstratege beim Handelshaus Robomarkets. Israel erhöht deutlich den militärischen Druck auf die Hisbollah im Libanon. Aus dem Libanon wiederum wurden nach israelischen Militärangaben erneut zahlreiche Raketen auf den Norden Israels abgefeuert.
"Last but not least ist die erste grosse Euphorie über die Zinssenkung der Fed verflogen", ergänzte Molnar. Grundsätzlich aber bleibt die Stimmung an den Märkten mit Blick auf die Geldpolitik zuversichtlich.
"Die Notenbanken dies- und jenseits des Atlantiks sind auf Zinssenkungskurs und tragen damit den verbesserten Inflationsperspektiven und den an Schwung verlierenden konjunkturellen Entwicklungen Rechnung", schrieben die Experten der Landesbank Hessen-Thüringen. Während bei der Preisdynamik noch das Restrisiko bestehe, dass die engen Arbeitsmärkte über anhaltend solide Lohnsteigerungen vor allem bei Dienstleistungen zu einem dauerhaften Preisauftrieb beitragen, sähen die Notenbanker den Bedarf, der wirtschaftlichen Entwicklung insbesondere auch im Bau- und Immobiliensektor unter die Arme greifen zu müssen. "Die Risiken werden allgemein als ausbalanciert beschrieben", resümierten die Fachleute.
WALL STREET
Die US-Börsen zeigten am Freitag keine gemeinsame Tendenz.
Der Dow Jones zeigte sich vor dem Wochenende relativ lethargisch und legte zum Handelsschluss um 0,09 Prozent auf 42'063,36 Punkte zu. Damit erreichte er dennoch ein neues Allzeithoch auf Schlusskursbasis.
Der NASDAQ Composite bewegte sich während der Freitagssitzung überwiegend in der Verlustzone. Zum Handelsschluss rutschte der Index um 0,36 Prozent auf 17'948,32 Zähler ab.
Die US-Börsen haben am Freitag uneinheitlich geschlossen. Nachdem die Zinssenkung der US-Notenbank in Verbindung mit einigen ermutigenden Konjunkturdaten am Donnerstag ein Kursfeuerwerk gezündet hatte, das Dow-Jones-Index und S&P 500 auf Rekordhochs trieb, dürften Anleger zum Wochenschluss einige der jüngsten Gewinne mitgenommen haben, hiess es. Übergeordnet stützte aber die Aussicht auf eine "weiche Landung" der heimischen Wirtschaft die US-Aktienmärkte. Wichtige Konjunkturdaten wurden am Freitag nicht veröffentlicht.
Fed-Gouverneur Christopher Waller hat die Leitzinssenkung der US-Notenbank um 50 Basispunkte mit Blick auf den jüngsten Rückgang der Inflation unterstützt. "Wir sind an einem Punkt angelangt, an dem die Wirtschaft stark ist, die Inflation sinkt, und wir wollen, dass das so bleibt", sagte Waller in einem Interview mit CNBC am Freitag. Waller verwies auf die Beschleunigung des Inflationsrückgangs seit dem Frühjahr, die durch die August-Daten bestätigt werden dürfte.
ASIEN
Anleger griffen an den asiatischen Börsen im Freitagshandel zu.
Der japanische Leitindex Nikkei 225 gewann letztlich 1,53 Prozent auf 37'723,91 Punkte.
Auf dem chinesischen Festland notierte der Shanghai Composite schliesslich 0,03 Prozent höher bei 2'736,81 Zählern. In Hongkong gewann der Hang Seng schlussendlich 1,36 Prozent bei 18'258,57 Einheiten.
Die vom nun auch in den USA eingeleiteten Zinssenkungszyklus angefachte Kaufstimmung an den Börsen in Ostasien hat am Freitag für weiter steigende Kurse gesorgt. Rückenwind kam dazu von kräftigen Gewinnen an der Wall Street mit neuen Rekordhochs.
Kein Störfeuer kam von der japanischen Notenbank. Sie liess wie allseits erwartet die Leitzinsen konstant, erhöhte sie also nicht, auch wenn sie mittlerweile auf einen Zinserhöhungszyklus umgeschwenkt ist. Neue Preisdaten aus Japan zeigten erneut warum: Im August stiegen die Kernverbraucherpreise im Jahresvergleich wie erwartet um 2,8 Prozent, in der Gesamtrate um 3,0 Prozent, während die Notenbank eine Teuerung um 2,0 Prozent zum Ziel hat.
Für Enttäuschung sorgte, dass die chinesische Notenbank ihren 1- und 5-jährigen Referenzzins für Bankkredite - einen ihrer Leitzinsen - unverändert beliess, obwohl die Konjunktur in China weiter flau ist und auch die Preisentwicklung dies zulassen würde. Der Markt dort wartet bereits seit geraumer Zeit auf geldpolitische oder staatliche Stimuli. Gerade nach der starken Zinssenkung in den USA dürften einige Marktteilnehmer auch in China auf sinkende Zinsen gehofft haben.
Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires
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