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14.11.2025
Geändert am: 22.02.2023 22:07:30

Nach Fed-Protokoll: US-Börsen finden zum Handelsende keine gemeinsame Richtung -- SMI schliesst etwas höher -- DAX holt letztlich Verluste auf -- Asiens Börsen beendet Handelstag in Rot

Der heimische Aktienmarkt schaffte nach anfänglichen Einbussen bis Handelsende noch den Sprung in die Gewinnzone. Der DAX konnte seine zwischenzeitlichen Verluste eingrenzen und nahe der Nulllinie schliessen. Die US-Börsen fanden keine gemeinsame Richtung. An den asiatischen Börsen ging es zur Wochenmitte abwärts.

SCHWEIZ

Der Schweizer Aktienmarkt schloss den Mittwochshandel im Plus ab.

Der SMI zeigte sich zum Handelsstart leicht im Minus, konnte sich am Nachmittag aber in die Gewinnzone vorarbeiten. Dort schloss der heimische Leitindex dann auch: Bei 11'300,29 Zählern (plus 0,16 Prozent) ging er aus dem Handel.

Die Nebenwerteindizes SPI und SLI beendeten einen volatilen Handel ebenfalls auf grünem Terrain. Der SPI gewann letztlich 0,17 Prozent auf 14'528,91 Punkte und der SLI 0,14 Prozent auf 1'783,20 Zähler.

Die Schweizer Aktienbörse konnte trotz eines schwachen Beginns den Handel noch in der Gewinnzone beenden. Nun warteten die Marktteilnehmer auf das Protokoll der US-Notenbank, das am Abend um 20.00 Uhr (MEZ) veröffentlicht wird. Die Chancen stünden gut, dass das Protokoll ebenfalls falkenhaft ausfällt, was die Stimmung weiter belasten würde. "Der Cocktail, den wir momentan zu uns nehmen, bekommt uns nicht", sagte ein Händler. Denn einerseits schürten Inflation und starke Konjunkturzahlen die Zinssorgen. Anderseits trübten auch schlechte Konjunkturzahlen die Stimmung. "Dann rufen nämlich wieder alle Rezession", so der Händler.

Unter den heimischen Werten warteten Schindler, Medmix, Siegfried und Montana Aerospace mit Zahlen auf.

DEUTSCHLAND

Dem deutschen Aktienmarkt gelang dank einer starken letzten Handelsstunde noch ein versöhnlicher Abschluss.

Der DAX verlor zum Handelsbeginn und hielt sich bis Nachmittag überwiegend im Minus auf. Später verringerten sich aber die Abschläge, letztlich gewann er sogar marginale 0,01 Prozent auf 15'399,89 Punkte.

Der DAX hat am Mittwoch seine zwischenzeitlich deutlicheren Verluste eingedämmt. Marktbeobachter Andreas Lipkow verwies auf die richtungsweisenden US-Börsen als Kursstütze, die moderat freundlich tendieren. Davor hatte der deutsche Leitindex stärker unter den Sorgen vor weiter steigenden Zinsen gelitten. "Die 2-jährige Rendite kratzt an der 3-Prozentmarke", so Vermögensverwalter Thomas Altmann von QC Partners. Mit 2,958 Prozent ist sie auf den höchsten Stand seit Oktober 2008 gestiegen. Bei den Zinsen dürften es dem einen oder anderen jetzt deutlich leichter fallen, seine bisherigen Jahresgewinne am Aktienmarkt zu realisieren und in Anleihen zu wechseln, so der Vermögensverwalter. "Die Nervosität unter den Börsianern nimmt deutlich zu", sagt er.

In Frankfurt standen am Morgen neben Unternehmensnachrichten die Daten zum deutschen ifo-Geschäftsklima auf der Agenda: Der Index stieg auf 91,1 (Januar revidiert: 90,1) Punkte. Das ist die fünfte Steigerung in Folge. Erst nach dem hiesigen Börsenschluss wird das Protokoll der jüngsten Sitzung der US-Notenbank Fed bekannt gegeben.

WALL STREET

Die US-Börsen präsentierten sich zur Wochenmitte uneins.

Der Dow Jones startete etwas fester, im Verlauf rutschte er jedoch ins Minus. Bis zum Handelsende gab er um 0,25 Prozent auf 33'046,33 Punkte nach. Der NASDAQ Composite notierte zum Sitzungsbeginn ebenfalls im Plus. Im Verlauf wechselte er mehrfach das Vorzeichen und zeigte sich letztlich 0,13 Prozent höher bei 11'507,07 Zählern.

Im Fokus der Anleger stand das Protokoll der jüngsten Zinssitzung der US-Notenbank Fed, das am Abend veröffentlicht wurde. Auf der letzten Zinssitzung der US-Notenbank erfuhr der Zinsschritt um 0,25 Prozentpunkte grosse Zustimmung. "Fast alle" Mitglieder hätten sich für den kleinen Zinsschritt ausgesprochen, hiess es im Fed-Protokoll. Nur wenige Währungshüter hätten eine Anhebung um 0,50 Prozentpunkte befürwortet oder sich diese vorstellen können. Über eine Zinspause sei derweil nicht gesprochen worden.

ASIEN

Die Börsen in Fernost zeigten sich am Mittwoch in Rot.

In Tokio verlor der japanische Leitindex Nikkei letztlich 1,34 Prozent auf 27'104,32 Punkte.

Auf dem chinesischen Festland gab der Shanghai Composite schlussendlich 0,47 Prozent auf 3'291,15 Zähler ab. In Hongkong notierte der Hang Seng zu Handelsschluss 0,51 Prozent leichter bei 20'423,84 Stellen.

Dabei fielen die Einbussen aber nicht ganz so stark aus wie in den USA. Dort hatten nach der Feiertagspause die jüngst reihenweise falkenhaften Kommentare von US-Notenbankern für Verkaufsstimmung gesorgt, verstärkt durch vorsichtige Ausblicke von Unternehmen aus dem Einzelhandelssektor. Dazu gab es wieder Konjunkturdaten, die vergleichsweise robust ausfielen.

Die Sorge der Börsianer war, dass die US-Notenbank die Zinsen weiter anheben und länger auf einem erhöhten Niveau lassen könnte als bislang vermutet, ermutigt durch die widerstandsfähigen Konjunkturdaten. Während bislang ein Niveau von 5,25 bis 5,50 Prozent als Zinsgipfel betrachtet wurde, gingen die Befürchtungen bei einigen Akteuren am Mittwoch darüber hinaus. Die Renditen der US-Anleihen zogen weiter an, im Zweijahresbereich auf 4,70 Prozent und damit knapp unter die jüngste Spitze im November.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Keystone, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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