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Geändert am: 23.02.2023 22:08:34
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Nach Fed-Protokoll: US-Börsen zum Handelsende freundlich -- SMI schliesst schwächer -- DAX letztlich im Plus -- Chinas Börsen schlussendlich tiefer
Die Wall Street wechselte zwischen den Vorzeichen. Am heimischen Markt überwogen am Donnerstag rote Vorzeichen. Der DAX verzeichnete hingegen Gewinne. An den Märkten in Fernost ging es am Donnerstag leicht abwärts. Der Handel in Japan ruhte derweil.
SCHWEIZ
Der Zürcher Handel verzeichnete am Donnerstag Abschläge.
Der SMI ging zwar etwas höher in den Handel, zeigte sich aber über weite Strecken des Handels im Minus. Letztlich ging er 0,46 Prozent tiefer bei 11'247,75 Punkten aus dem Handel.
Die Nebenwerteindizes SPI und SLI schlossen ebenfalls tiefer. Beim SPI betrugen die Verluste 0,32 Prozent auf 14'475,75 Punkte, beim SLI 0,1 Prozent auf 1'781,39 Zähler.
Die Schweizer Aktienbörse tendierte am Donnerstag nach einem freundlichen Start im Verlauf schwächer. Der Markt setzte die Konsolidierungsphase fort. Er bewegte sich seit einiger Zeit in einem Seitwärtstrend. Dabei kam es immer wieder zu einem Favoritenwechsel. Derzeit würden Technologie- und Wachstums- sowie Finanzwerte bevorzugt und dagegen defensive Sektoren gemieden. Daher bremsten am Berichtstag die Schwergewichte auch den SMI. Ein Ausbruch aus dem Seitwärtstrend sei derzeit nicht zu erwarten. Dafür fehlten klare Signale seitens Inflation, Konjunktur und Zinsen. Zudem bleibe die Geopolitik weiterhin angespannt.
Dabei habe auch das Sitzungsprotokoll der US-Notenbank Fed, das am Vorabend veröffentlicht wurde, keine neuen Impulse ausgesandt. Dieses zeigte zwar grosse Zustimmung für den kleinen Zinsschritt Anfang Februar, dagegen war aber über eine Zinspause nichts zu lesen. Die Experten der Credit Suisse sahen daher keine neuen geldpolitischen Signale für den seit geraumer Zeit wieder von Zinssorgen geprägten Markt. Die Fed bleibe fokussiert auf Inflationsrisiken, hiess es. Die Wirtschaftsdaten seit der Sitzung hätten die restriktive Haltung der Notenbanker noch untermauert. Die Reise im Kampf gegen die Inflation entwickle sich zu einem Langstreckenflug, kommentierte CMC Markets. Damit dürften Konjunkturdaten weiterhin das Geschehen an den Märkten bestimmen, meinte ein Händler.
DEUTSCHLAND
Anleger in Deutschland griffen am Donnerstag vorsichtig zu.
Der DAX startete mit einem Plus und lag dann auch über den Handelstag im Plus. Der deutsche Leitindex ging denn auch 0,49 Prozent fester aus dem Handel (Schlussstand: 15'475,69 Punkte).
Das jüngste Sitzungsprotokoll der US-Notenbank Fed, das am Vorabend veröffentlicht wurde, zeigte grosse Zustimmung für den kleinen Zinsschritt Anfang Februar, während über eine Zinspause nichts zu lesen war. Die Experten der Credit Suisse sahen daher keine neuen geldpolitischen Signale für den seit geraumer Zeit wieder von Zinssorgen geprägten Markt. Die Fed bleibe fokussiert auf Inflationsrisiken, hiess es. Die Wirtschaftsdaten seit der Sitzung hätten die restriktive Haltung der Notenbanker noch untermauert."Für eine Entwarnung auf der Zinsseite ist es noch immer zu früh", konstatierte auch Portfoliomanager Thomas Altmann von QC Partners. "Neuen Anpassungsbedarf für die Börsen gibt es nach dem Protokoll jedoch nicht."

Die US-Börsen präsentierten sich am Donnerstag wechselhaft.
Der Dow Jones eröffnete die Sitzung im Plus. Im Verlauf fiel er jedoch in die Verlustzone zurück, konnte sich dann aber wieder in die Gewinnzone retten. Dort beendete er den Handel 0,33 Prozent höher bei 33'153,91 Punkten. Der NASDAQ Composite bewegte sich ebenfalls wieder im Plus, nachdem er zum Start zugelegt hatte, dann aber abgetaucht war. Zum Handelsschluss legte er um 0,72 Prozent auf 11'590,40 Zähler zu.
Nach dem erneuten Kursrutsch am Dienstag war der Dow am Vortag kurz vor Schluss noch auf das tiefste Niveau seit Anfang Januar abgerutscht, weil die Verunsicherung nach dem veröffentlichten Sitzungsprotokoll der US-Notenbank Fed noch anhielt. Laut der LBBW brachte das Protokoll nur wenig neue Erkenntnisse. Dass die Anleger nun wieder etwas mutiger werden, wurde neben NVIDIA auch mit etwas mehr Zuversicht in Zusammenhang gebracht, dass das Zinshoch in den USA auf einem mittlerweile eingepreisten Niveau liegen könnte. Im Schnitt werde der Höchstwert der Zinskurve im Juli bei 5,55 Prozent erwartet, nach 4,9 Prozent zum Jahreswechsel.
Welchen geldpolitischen Spielraum die Konjunktur zulässt, darüber vermittelten am Donnerstag frische Wirtschaftsdaten neue Eindrücke: Das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts blieb im vierten Quartal etwas hinter den Erwartungen zurück, wie die zwei Schätzung zeigte. Dagegen sind die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe überraschend gefallen.
ASIEN
An den Märkten Chinas wurden am Donnerstag leichte Verluste verzeichnet.
In Tokio verlor der japanische Leitindex Nikkei am Mittwoch letztlich 1,34 Prozent auf 27'104,32 Punkte. Am Donnerstag ruhte hier der Handel.
Auf dem chinesischen Festland gab der Shanghai Composite zum Handelsschluss 0,11 Prozent auf 3'287,48 Zähler ab. In Hongkong notierte der Hang Seng letztlich 0,35 Prozent leichter bei 20'351,35 Stellen.
Das am Vorabend während des US-Aktienhandels veröffentlichte Protokoll der jüngsten US-Notenbanksitzung brachte keine wesentlichen neuen Erkenntnisse.
Es signalisierte, dass weitere Zinserhöhungen bevorstehen und bekräftigte den von US-Notenbankern auch immer wieder vorgebrachten Punkt, dass die Fed mit Zinserhöhungen noch nicht fertig sei. Die Zinsen dürften somit noch länger hoch bleiben, und eine erste Zinssenkung bereits zum Jahresende ist wenig wahrscheinlich, auch wenn darüber am Markt immer wieder spekuliert wird. Die Renditen der US-Anleihen gaben in Reaktion auf das Protokoll etwas nach. Sie waren aber im Vorgriff am Tag zuvor deutlich gestiegen.
Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires
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