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Geändert am: 23.06.2023 22:22:48
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Ende einer tristen Handelswoche: SMI geht im Plus ins Wochenende -- DAX schliesst tiefer -- US-Börsen schliessen am Freitag schwächer -- Asiens Börsen schlussendlich klar im Minus
Der heimische Aktienmarkt legte im Freitagshandel moderat zu, wogegen der deutsche Leitindex abgab. An der Wall Street zeigten sich Abgaben. Die asiatischen Börsen verloren am Freitag deutlich.
SCHWEIZ
Der heimische Aktienmarkt konnte am Freitag zulegen.
So eröffnete der SMI mit einem kleinen Abschlag, drehte anschliessend jedoch moderat ins Plus, wo er den Tag 0,34 Prozent höher bei 11'221,22 Punkten auch beendete.
Auch die Nebenwerteindizes SPI und SLI verzeichneten Gewinne. Der SPI schloss 0,42 Prozent fester bei 14'775,71 Zählern. Der SLI beendete den Handelstag 0,29 Prozent im Plus bei 1'745,75 Punkten.
Der Schweizer Aktienmarkt konnte sich zum Wochenschluss gegen den insgesamt eher schwachen Trend der Börsen in Europa stemmen. Dabei halfen ihm massgeblich die drei defensiven Schwergewichte Nestlé, Roche und Novartis. Generell wart die Stimmung der Investoren allerdings nach dieser zweiten Notenbank-Woche eher verhalten. "Nach einer weiteren Woche mit Notenbankentscheidungen und dabei einigen Überraschungen nach oben auf der Zinsseite ist nun der Blick zum Wochenausklang auf die Konjunktur gerichtet", sagte ein Händler.
Rund um den Globus wurden die neuesten Einkaufsmanagerindizes publiziert. In Deutschland und der Eurozone sind sie schwächer als erwartet ausgefallen. Auch ist der Index für das verarbeitende Gewerbe in beiden Fällen erneut klar unter der Wachstumsgrenze von 50 Punkten geblieben. Aber auch der Dienstleistungssektor kommt jetzt ins Straucheln, kommentiert ein Ökonom: "Derzeit ist er noch die Stütze der Konjunktur. Doch dieser wichtige Pfeiler scheint mit Blick auf das zweite Halbjahr wegzufallen." Unter dem Strich seien die Märkte derzeit hin- und hergerissen: "Mit schwachen Konjunkturdaten kann man ja gleichzeitig begründen, dass das Zins-Top erreicht ist und wir eher in Richtung Zinssenkungen marschieren", hiess es in einem Kommentar.
DEUTSCHLAND
Am deutschen Aktienmarkt blieben die Anleger am Freitag in Verkaufslaune.
So startete der DAX mit einem Verlust und vergrösserte diesen im weiteren Verlauf noch. Schlussendlich beendete er den Handelstag 0,99 Prozent im Minus bei 15'829,94 Punkten.
Für den DAX ist es zum Ausklang einer schwachen Woche weiter bergab gegangen. Nach den Gewinnwarnungen der vergangenen Tage sorgte Siemens Energy am Freitag mit einer kassierten Ergebnisprognose für die nächste Hiobsbotschaft. Zudem trübten neben schwachen Konjunkturdaten die jüngst aufgeflammten Zinssorgen weiter die Stimmung.
Nach dem Rekordhoch von 16'427 Punkten vor einer Woche war der DAX am Donnerstag wieder unter 16'000 Punkte gerutscht und darunter geblieben, obwohl er sich bis zum Handelsende etwas berappelt hatte. Charttechniker sehen noch keine allzu grosse Gefahr. Unterstützungen für den DAX lägen noch etwas tiefer, so der Tenor. Entscheidend bleibe die Zone bei 15'600 bis 15'700 Punkten, wo auch die für den mittelfristigen Trend wichtige 100-Tage-Linie verlaufe, schrieben etwa die Experten der Landesbank Helaba. Allerdings habe sich die technische Verfassung des DAX eingetrübt. Laut Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar von RoboMarkets dürfte es dem Index schwerfallen, die psychologisch wichtige 16'000-Punkte-Marke wieder zu knacken.
Zuletzt waren von der US-Notenbank Fed wegen der hartnäckigen Inflation Signale für weitere Zinserhöhungen nach der Pause im Juni gekommen. Am Donnerstag hatten zudem die Bank of England und die norwegische Zentralbank ihre Leitzinsen stärker als von Experten mehrheitlich erwartet angehoben. Die Schweizer Währungshüter hatten wie prognostiziert nur einen kleinen Zinsschritt gemacht, aber ebenso wie die Norweger weitere Anhebungen signalisiert.
WALL STREET
Die US-Börsen zeigten sich am letzten Handelstag der Woche schwächer.
Der Dow Jones Index rutschte nach Handelsstart sukzessive ins Minus und beendete die Sitzung 0,65 Prozent tiefer auf 33'727,43 Zählern.
Der technologielastige NASDAQ Composite war etwas stärkerem Verkaufsdruck ausgesetzt und verlor 1,01 Prozent und schloss auf 13'492,52 Punkten.
Konjunkturseitig hat sich die US-Wirtschaft im Juni verlangsamt. Der von S&P Global erhobene Sammelindex für die Produktion in der Privatwirtschaft - Industrie und Dienstleister zusammen - fiel auf 53,0 von 54,3 Punkten im Vormonat. Während es im verarbeitenden Gewerbe schlechter als von Ökonomen erwartet lief, hat sich die Situation im Dienstleistungssektor etwas verbessert.
Ölpreise geben leicht nach - Dollar legt zu
Die Ölpreise zeigten sich mit leichten Abgaben, auf Wochensicht verbuchten sich aber deutlichere Verluste. Marktteilnehmer verwiesen auf die Erwartung weiterer Zinsanhebungen der Notenbanken, die am Markt Konjunktur- und Nachfragesorgen schürten. Die Preise für die Sorten WTI und Brent gaben um bis zu 0,3 Prozent nach.
Die Aussicht auf weitere Zinserhöhungen in den USA trieb auch den Dollar erneut an. Der Dollar-Index stieg deutlich um 0,5 Prozent. Der Euro fiel dagegen im Verlauf auf ein Wochentief, nachdem die Einkaufsmanagerindizes für Juni aus der Eurozone auf breiter Front schwächer als erwartet ausgefallen waren. "Das Risiko eines stärkeren wirtschaftlichen Abschwungs ist für Europa grösser als für die USA, so dass der Dollar kurzfristig gestützt bleiben dürfte", so Edward Moya, Senior Market Analyst bei Oanda.
Am Anleihemarkt legten die Notierungen etwas zu, die Renditen gaben ihre Vortagesgewinne überwiegend wieder ab. Die Renditen sinken, da die Zentralbanken weltweit eine aggressivere Rhetorik im Kampf gegen die Inflation an den Tag legen. Am Markt schüre dies Rezessionssorgen, was die Anleger zu Anleihen hinziehe, hiess es. Die Rendite zehnjähriger US-Anleihen sank um 5,6 Basispunkte auf 3,74 Prozent.
Der Goldpreis profitierte etwas von den wieder sinkenden Marktzinsen. Der Preis für die Feinunze des Edelmetalls erhöht sich leicht um 0,3 Prozent.
ASIEN
Die Börsen in Fernost präsentierten sich vor dem Wochenende tiefrot.
Der japanische Leitindex Nikkei schloss mit einen Verlust von 1,45 Prozent bei 32'781,54 Zählern.
Die Börsen im chinesischen Kernland eröffnen erst wieder am Montag. Auf dem chinesischen Festland hatte der Shanghai Composite zuletzt bis Handelsschluss am Mittwoch 1,31 Prozent auf 3'197,90 Einheiten verloren. In Hongkong gab der Hang Seng am Freitag zum Handelsende 1,71 Prozent auf 18'889,97 Indexpunkte ab.
Seit Tagen berichten Händler von einer angeschlagenen Börsenstimmung an den ostasiatischen Handelsplätzen. Am Freitag gaben die Aktienindizes nun zum Teil sogar deutlich nach, wobei von wachsenden Konjunkturängsten die Rede war und immer wieder auf China verwiesen wurde. Die hohen Erwartungen an eine schnelle konjunkturelle Erholung der chinesischen Volkswirtschaft nach den strengen Corona-Beschränkungen hätten sich bislang nicht erfüllt. China tue nicht genug, um die lahmende Konjunktur auf Touren zu bringen, wiederholten Akteure die bereits an den Vortagen zu vernehmende Kritik.
Der Markt warte weiter auf das erhoffte umfassende Konjunkturpaket. Dass US-Finanzministerin Janet Yellen sinkende Rezessionsrisiken in den USA festgemacht hatte, verpuffte. Angesichts der Konjunkturängste wurden dagegen die jüngsten teils stärker als erwartet ausgefallenen Leitzinsanhebungen in Grossbritannien, Norwegen und der Schweiz besonders kritisch gesehen.
Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires
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