Deutsche Börse Aktie 1177233 / DE0005810055
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25.07.2025 13:24:36
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Deutsche Börse legt zu und bestätigt Ziele - Aktie setzt Korrektur fort
FRANKFURT (awp international) - Die Deutsche Börse hat im zweiten Quartal dank einer anhaltenden Nachfrage nach europäischen Anlagemöglichkeiten infolge der US-Zollpollitik zugelegt. Infolgedessen seien die Bewertungen deutscher und europäischer Aktien und Fonds gestiegen. Von diesem Trend hätten vor allem der Handel sowie die nachgelagerte Abwicklung und Verwahrung von Wertpapieren profitiert. Zudem wurde die Prognose bestätigt. Die Aktie verlor am Freitag dennoch an Wert und setzte damit ihre seit Anfang Mai anhaltende Korrektur fort.
Die Nettoerlöse der Gruppe stiegen im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 4 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro, wie das im Dax notierte Unternehmen am Donnerstagabend berichtet hatte. Die Nettoerlöse ohne das Treasury-Ergebnis, welches im Wesentlichen die Nettozinserträge und Entgelte aus hinterlegten Sicherheiten umfasst, legte um 10 Prozent auf rund 1,3 Milliarden Euro zu.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) legte um fünf Prozent auf 891 Millionen Euro zu und fiel damit etwas besser als von Analysten erwartet aus. Die Nettoerlöse lagen in etwa im Rahmen der Erwartungen. Unter dem Strich verdiente die Börse mit knapp 509 Millionen Euro zwei Prozent mehr.
Die verstärkten Vermögensströme nach Europa hätten das Wachstum der Deutschen Börse in vielen Bereichen angetrieben, kommentierte Finanzvorstand Gregor Pottmeyer. Zudem seien die Kosten weniger stark gestiegen. "Damit sind wir auch für das zweite Halbjahr sehr zuversichtlich und bestätigen trotz rückläufiger Aktienmarktvolatilität unsere Prognose für das Gesamtjahr."
Dem bestätigten Ausblick zufolge sollen die Nettoerlöse ohne das Treasury-Ergebnis im laufenden Jahr um circa 9 Prozent auf rund 5,2 Milliarden Euro steigen. Beim operativen Gewinn peilt der Konzernvorstand um den Vorstandschef Stephan Leithner einen Wert von 2,7 Milliarden Euro (2024: 2,35) an.
Beim Treasury-Ergebnis rechnet er im laufenden Jahr mit steigendem Gegenwind durch niedrigere Zinsen. Es werde daher 2025 nur bei mehr als 800 Millionen Euro nach etwas mehr als 1 Milliarde Euro im vergangenen Jahr erwartet. 2026 geht die Deutsche Börse von einem weiter sinkenden Treasury-Ergebnis in Höhe von 700 Millionen Euro aus.
2026 sollen die Nettoerlöse ohne das Treasury-Ergebnis sollen auf circa 5,7 Milliarden Euro klettern. Davon würden 3,1 Milliarden Euro als operatives Ergebnis hängen bleiben. Experten halten diese Ziele für realistisch.
An der Börse konnten der bestätigte Ausblick und die Quartalszahlen die Investoren nicht beruhigen. Die im Dax notierte Aktie büsste am Vormittag bis zu drei Prozent ein. Am Mittag konnte das Papier den Verlust etwas begrenzen, gehörte aber mit einem Abschlag von etwas mehr als einem Prozent auf 256 immer noch zu den schwächeren Dax-Werten .
Seit dem Anfang Mai erreichten Rekordhoch von 294,30 Euro geht es für die Aktie der Deutschen Börse abwärts. Das Minus summiert sich inzwischen auf knapp 13 Prozent. Trotz des Rückgangs in den vergangenen Wochen liegt das Papier in diesem Jahr noch 15 Prozent im Plus.
Aber trotz des Zugewinns im bisherigen Jahresverlauf ist bei dem Papier zuletzt die Luft raus. Nachdem sich das Papier mit einem Anstieg von knapp 60 Prozent in den fünf Jahren bis Ende 2024 besser als der Dax entwickelt hatte, hinkt die Deutsche-Börse-Aktie der Entwicklung des deutschen Leitindex hinterher./nas/zb/mis
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