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Raum für Wachstum |
25.03.2025 22:24:00
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Kreuzfahrtaktien gefragt: Analyst optimistisch für Norwegian und Royal Caribbean

Kreuzfahrtaktien wie Norwegian Cruise Line und Royal Caribbean haben in diesem Jahr Verluste erlitten. Ein Analyst zeigt sich allerdings zuversichtlich und sieht Raum für Wachstum.
• Unternehmen bleiben zuversichtlich
• JPMorgan-Analyst sieht Raum für Wachstum
Kreuzfahrtaktien im Fokus
Die Norwegian Cruise Line-Aktie hat in diesem Jahr rund 22 Prozent an Wert verloren und kostete an der NYSE zuletzt noch 20,09 US-Dollar. Für die Anteilsscheine von Royal Caribbean ging es seit Jahresstart um rund 7 Prozent abwärts auf 214,72 US-Dollar. Derweil hat die Carnival-Aktie rund 15 Prozent verloren und war zuletzt noch 21,20 US-Dollar wert (Stand: Schlusskurs vom 20.03.2025).
Unternehmen zuversichtlich
Die Kreuzfahrtunternehmen zeigen sich dennoch zuversichtlich. Auf einer Konferenz von JPMorgan letzte Woche erklärten sie, wie MarketWatch berichtet, dass ihre einkommensstärkeren Kunden widerstandsfähiger gegenüber den Unwägbarkeiten, die andere Verbraucher betreffen, seien. Der durchschnittliche Kunde von Norwegian verfüge über ein Haushaltseinkommen von mehr als 200'000 US-Dollar pro Jahr, und bei Royal Caribbean liege das Haushaltseinkommen bei mehr als 125'000 US-Dollar. Hinzu komme, dass Norwegians Reisen 30 bis 35 Prozent günstiger als Landreisen seien, während Royal Caribbean angegeben habe, dass seine Kreuzfahrten 20 bis 25 Prozent günstiger seien.
Das Royal Caribbean-Management habe erklärt, dass es bei seinem "extrem optimistischen" Ausblick bleibe, den das Unternehmen auf seinem Investorentag präsentiert hatte. Das Unternehmen erklärte, dass es heute viel einfacher sei, Kunden zu gewinnen. So seien neun von zehn Erwachsenen offen für eine Kreuzfahrt, während es vor der Corona-Pandemie noch sechs bis sieben von zehn gewesen seien.
Analyst bullish
Auch bei JPMorgan zeigt man sich zuversichtlich für Kreuzfahrtaktien. JPMorgan-Analyst Matt Boss sieht bei den Unternehmen weiter Raum für Wachstum, da Kreuzfahrten bisher nur einen kleinen Anteil am gesamten Urlaubsmarkt ausmachen würden.
Seine Einstufung der Norwegian-Aktie hob er daher von neutral auf übergewichtet. Sein Kursziel von 30 US-Dollar liegt rund 49 Prozent über dem Schlusskurs von Donnerstag (20,09 US-Dollar). Damit ist er in guter Gesellschaft: Basierend auf 14 Wall-Street-Analysten, die in den letzten drei Monaten Kursziele für Norwegian Cruise Line für die nächsten 12 Monate ermittelt haben, liegt das durchschnittliche Kursziel bei 30,38 US-Dollar.
Laut Boss sei die Botschaft des Managements von Norwegian, dass es trotz aller makroökonomischen Turbulenzen keine erkennbare Veränderung der Nachfrage gegeben habe. Dazu gehören "keine Veränderung der Buchungskurven, die auf unregelmässige Muster hindeuten, keine Schwankungen bei den Bordausgaben, auch nicht in den Kategorien mit hohen Kaufoptionen im Spa und Casino, und keine Veränderung der Stornierungsraten", zitiert MarketWatch Boss aus einer Kundenmitteilung.
Derweil bekräftigte Boss sein "Overweight"-Rating für die Royal Caribbean-Aktie. Sein Kursziel von 298 US-Dollar liegt rund 39 Prozent über dem Schlusskurs von Dienstag (214,72 US-Dollar). Damit liegt es etwas über dem durchschnittlichen Kursziel von 291,56 US-Dollar, basierend auf 20 Wall-Street-Analysten, die in den letzten drei Monaten 12-Monats-Kursziele für Royal Caribbean abgegeben haben.
Basierend auf den 14 Wall-Street-Analysten, die in den letzten drei Monaten 12-Monats-Kursziele für Carnival abgegeben haben, liegt das durchschnittliche Kursziel für die Anteilsscheine des Kreuzfahrtunternehmens bei 29,15 US-Dollar und impliziert ein Aufwärtspotenzial von 37,5 Prozent gegenüber dem Schlusskurs von Dienstag (21,20 US-Dollar).
Redaktion finanzen.ch
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