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29.06.2017 18:32:51
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MÄRKTE EUROPA/DAX verlässt Seitwärts-Spanne nach unten
Von Herbert Rude
FRANKFURT (Dow Jones)--Der Gegenwind von der Zins- und von der Währungsseite hat am Donnerstag erneut auf die europäischen Aktienkurse gedrückt. Der Euro-Stoxx-50 verlor 1,8 Prozent auf 3.471 Punkte. Der Dax fiel um 1,8 Prozent auf 12.416 Punkte, das ist der tiefste Schlussstand seit der ersten Runde der französischen Präsidentschaftswahl vor über zwei Monaten. Damit hat der DAX die Seitwärtsspanne der vergangenen sechs Wochen nach unten verlassen. "Nun droht die Fortsetzung der Korrektur zunächst bis auf 12.100 Punkte", sagte Jochen Stanzl, Marktanalyst von CMC Markets.
Neue gute Konjunkturdaten aus der Eurozone haben der Spekulation um eine Wende in der Geldpolitik neue Nahrung gegeben. Zuletzt haben sich sowohl die Verbraucherstimmung als auch das Geschäftsklima weiter verbessert. Die Inflation in Deutschland hat nach vorläufigen Berechnungen im Juni entgegen den Erwartungen zugelegt. Das Anleihenbarometer Bund-Future verlor erneut mehr als 100 Ticks, die zehnjährige Rendite stieg auf 0,447 Prozent. Und der Euro hat erstmals seit über einem Jahr die Marke von 1,14 Dollar geknackt.
Banken profitieren von steilerer Zinskurve und Stresstest Dem Abschwung entziehen konnten sich vor allem die Banken und die Rohstofftitel. Der Banken-Index in Europa gewann 0,5 Prozent. Die Banken gelten als Gewinner der steileren Zinskurve, weil die Margen im Zinsgeschäft nun zunehmen. Gestützt wurde die Stimmung für die Branche auch von den Stresstestergebnissen in den USA. Dort haben zum ersten Mal seit der Finanzkrise alle 34 Institute den zweiten und wichtigeren Teil des Stresstests der US-Notenbank bestanden und grünes Licht für höhere Ausschüttungen erhalten. Einige Institute haben prompt reagiert und höhere Dividenden und Aktienrückkäufe angekündigt.
Bei den Einzeltiteln stiegen HSBC um 4,2 Prozent auf 715,50 Pence. Morgan Stanley hat seine optimistische Sicht auf die Bank beibehalten und das Kursziel auf 850 von zuvor 745 Pence nach oben genommen. Die US-Tochter der Deutschen Bank hat erstmals seit mehreren Jahren den Stresstest bestanden, Deutsche Bank zogen um 0,5 Prozent an. Commerzbank legten um 1,3 Prozent zu. Auf der Versicherungsseite stiegen Aegon um 4,1 Prozent.
Die Rohstoff-Aktien profitierten von den guten Konjunkturaussichten, aber auch vom schwächeren Dollar, weil die Rohstoffe überwiegend in der US-Währung gehandelt werden. Ihr Index im Stoxx stieg um 0,4 Prozent. Glencore, Rio Tinto und Anglo American legten um rund 2 Prozent zu.
Dollar drückt Autowerte Dagegen standen die Autotitel unter Druck. Ihr Branchen-Index fiel um 1,6 Prozent. "Der feste Euro bläst den exportorientierten Werten als Gegenwind ins Gesicht", sagte ein Marktteilnehmer. Fiat verloren 3,1 Prozent und Peugeot 1,5 Prozent, die deutschen Hersteller kamen mit kleineren Abgaben davon.
Ähnlich stark abwärts ging es mit den zinsabhängigen Bauwerten und Versorgertiteln. RWE gaben 3,2 Prozent ab, Endesa 4,7 Prozent, Vinci 3,2 Prozent und Lafarge 2,4 Prozent.
Angeführt wurden die Verlierer von der Technologie-Branche, deren Index um 2,8 Prozent einbrach. Sie gerieten in den Sog der fallenden US-Technologietitel. Aber auch bei den Herstellern der Güter des täglichen Bedarfs setzten Gewinnmitnahmen ein, ihr Index fiel um 2,4 Prozent.
=== Index Schluss- Entwicklung Entwicklung Entwicklung stand absolut in % seit Jahresbeginn Euro-Stoxx-50 3.471,33 -64,37 -1,8% +5,5% Stoxx-50 3.142,47 -44,18 -1,4% +4,4% Stoxx-600 380,66 -5,16 -1,3% +5,3% XETRA-DAX 12.416,19 -231,08 -1,8% +8,1% FTSE-100 London 7.350,32 -37,48 -0,5% +2,9% CAC-40 Paris 5.154,35 -98,55 -1,9% +6,0% AEX Amsterdam 508,53 -7,85 -1,5% +5,3% ATHEX-20 Athen 2.145,03 -16,11 -0,7% +23,2% BEL-20 Brüssel 3.796,57 -42,94 -1,1% +5,3% BUX Budapest 35.130,27 -325,70 -0,9% +9,8% OMXH-25 Helsinki 3.942,56 -72,13 -1,8% +7,1% ISE NAT. 30 Istanbul 123.075,33 -489,55 -0,4% +28,9% OMXC-20 Kopenhagen 982,16 -14,04 -1,4% +11,1% PSI 20 Lissabon 5.187,35 -45,91 -0,9% +9,9% IBEX-35 Madrid 10.531,10 -171,60 -1,6% +12,6% FTSE-MIB Mailand 20.704,65 -343,15 -1,6% +7,6% RTS Moskau 999,35 -3,48 -0,3% -13,3% OBX Oslo 622,00 -3,23 -0,5% +0,7% PX-GLOB Prag 1.283,16 -3,03 -0,2% +7,1% OMXS-30 Stockholm 1.613,22 -17,77 -1,1% +6,3% WIG-20 Warschau 2.329,26 +1,58 +0,1% +19,6% ATX Wien 3.088,84 -6,27 -0,2% +18,0% SMI Zürich 8.944,04 -132,69 -1,5% +8,8%DEVISEN zuletzt +/- % Do, 8:37 Mi, 17.17 Uhr % YTD EUR/USD 1,1428 +0,24% 1,1401 1,1366 +8,7% EUR/JPY 128,43 +0,30% 128,05 127,43 +4,5% EUR/CHF 1,0934 -0,02% 1,0936 1,0917 +2,1% EUR/GBP 0,8800 +0,07% 0,8795 1,1381 +3,3% USD/JPY 112,36 +0,04% 112,32 112,13 -3,9% GBP/USD 1,2988 +0,19% 1,2963 1,2939 +5,3%
ROHÖL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 45,03 44,74 +0,6% 0,29 -20,9% Brent/ICE 47,59 47,31 +0,6% 0,28 -19,0%
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 1.243,14 1.249,30 -0,5% -6,16 +8,0% Silber (Spot) 16,68 16,81 -0,8% -0,13 +4,7% Platin (Spot) 919,70 922,50 -0,3% -2,80 +1,8% Kupfer-Future 2,69 2,66 +1,0% +0,03 +6,7% === Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/hru/ros
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June 29, 2017 12:02 ET (16:02 GMT)
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