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Startup-Konzerngeschichte 15.10.2023 15:47:00

Relief Therapeutics-Aktie: Von der Gründung zur Entwicklung eines Neuropathie-Medikaments hin zum Corona-Mittel

Relief Therapeutics-Aktie: Von der Gründung zur Entwicklung eines Neuropathie-Medikaments hin zum Corona-Mittel

2020 verzeichnete Relief Therapeutics einen enormen Kursanstieg - obwohl das Unternehmen zu diesem Zeitpunkt gar keine Einnahmen generierte. Die Geschichte des erfolgreichen Schweizer Biotech-Unternehmens begann im Jahr 2013.

• Relief Therapeutics wurde gegründet, um einen verbesserten Wirkstoff gegen periphere Neuropathie zu entwickeln
• 2020 stieg der Aktienkurs von Relief Therapeutics in kürzester Zeit um 26’800 Prozent
• Die COVID-Kooperation mit NeuroRx wird von einem Rechtsstreit bestimmt

Relief Therapeutics wurde 2020 mit einem Medikament gegen COVID-bedingte Lungenprobleme bekannt. Gegründet wurde das Unternehmen jedoch bereits im Jahr 2013 für die Entwicklung eines Wirkstoffs gegen periphere Neuropathie, also Erkrankungen der Nerven in den Armen und Beinen.

Die Gründung von Relief Therapeutics im Jahr 2013

Damals hatten die ehemaligen Merck-Angestellten Yves Sagot, Michel Dreano und Gael Hédou beschlossen, eine verbesserte Version des Medikaments Interleukin-6 herzustellen und kurzerhand ihr eigenes Unternehmen gegründet. Das mittlerweile entwickelte Medikament von Relief Therapeutics heisst atexakin alfa.

In den Folgejahren begann das Unternehmen mit Sitz in Genf, zudem an anderen medizinischen Wirkstoffen zu arbeiten. Neben ACER-001 ging es dabei mit RLF-100TM insbesondere um ein Medikament gegen Lungenerkrankungen. Als sich im März 2020 die COVID-19-Pandemie in Europa ausbreitete, entschied das Unternehmen, das Zulassungsverfahren für RLF-100TM (auch: Aviptadil) schneller als geplant in Gang zu bringen, um es bei COVID-Patienten einsetzen zu können.

Ab 2020: Konfliktreiche Kooperation mit NeuroRx

Diese Entwicklung eines COVID-Medikaments zog die Aufmerksamkeit der Investoren auf sich, wodurch der Börsenwert des Unternehmens 26’800 Prozent in die Höhe schoss - obwohl Relief Therapeutics bis dahin seit Gründung noch keine Umsätze gemacht hatte. Im September 2020 begann Relief Therapeutics eine Kooperation mit NeuroRx, um das Medikament zu vertreiben. Es wurde nach Angaben der Firmenwebsite des Schweizer Biotech-Unternehmens vereinbart, die Gewinne fair zu teilen, jedoch begann wenig später ein Rechtsstreit darüber, ob diese nicht doch allein NeuroRx zustehen.

Anfang 2021 kaufte Relief Therapeutics alle AdVita-Aktien, im März ging das Unternehmen eine weitere Partnerschaft mit Acer Therapeutics ein, um den Wirkstoff ACER-001 zu vertreiben. Zwei Monate später erwarb Relief Therapeutics alle freien Aktien von APR Applied Pharma Research, da die von diesem Unternehmen entwickelten Medikamente Relief Therapeutics' Wirkstoffe passend ergänzen, heisst es auf der Firmenwebsite.

Für die Zukunft ist die Entwicklung weiterer Wirkstoffe geplant

Stand Anfang 2022 ist der Rechtsstreit mit NeuroRx weiterhin aktuell, ausserdem hat Relief Therapeutics eigenen Angaben zufolge bisher keine Einnahmen generiert. Der Aktienkurs ist seit Mitte 2020 zwar wieder deutlich gesunken, jedoch bleibt er höher als vor der Pandemie. Für die kommenden Jahre plant das Unternehmen ohne CEO laut Geschäftsbericht 2020, seine Pipeline zu diversifizieren, also neue Wirkstoffe zu entwickeln.

Redaktion finanzen.ch

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Bildquelle: Relief Therapeutics,Screenshot

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