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Sinneswandel |
12.04.2025 23:01:00
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Tesla-Aktie im Blick: Warum Steve Wozniak dem E-Auto-Pionier den Rücken kehrt

Vor zehn Jahren hatte sich Apple-Mitgründer Steve Wozniak noch enthusiastisch über sein Tesla-Fahrzeug geäussert. Doch nun geht er hart mit den Elektrofahrzeugen sowie mit Firmenlenker Elon Musk ins Gericht.
• Harsche Kritik auch an Massenentlassungen in US-Behörden
• Wozniak auf X gesperrt
Steve Wozniak fährt seit 2014 einen Tesla und war anfangs noch begeistert. So schwärmte er vor zehn Jahren noch über seinen Model S: "Ich liebe es mehr als jedes andere Auto, das ich jemals besessen habe". Doch inzwischen hat der Apple-Mitgründer einen deutlichen Sinneswandel vollzogen.
Benutzerunfreundliche Teslas
Insbesondere bei der Benutzerfreundlichkeit fallen die Tesla-Fahrzeuge bei Wozniak durch. Die Menüführung des Touchscreens sei kompliziert und unpraktisch, wofür er konkrete Beispiele wie das Einschalten des Blinkers, die Bedienung des Radios oder das Öffnen des digital gesteuerten Handschuhfachs auflistete. "Nichts ergibt Sinn in diesem Auto", klagte Wozniak am Rande einer Technologiekonferenz gegenüber dem US-Sender CNBC.
"Mit jeder neuen Änderung im Auto wurde es schlimmer und schlimmer, und jetzt ist es einfach eine Katastrophe in Sachen Benutzeroberfläche", sagte Wozniak. "Als jemand, der von Apple kommt, ist die Benutzeroberfläche - also die Art und Weise, wie man mit Technologie umgeht - das Wichtigste auf der Welt für mich. Und Tesla ist darin das Schlechteste der Welt", so das Urteil des Computerpioniers, der allgemeinhin dafür geschätzt wird, seine Meinung freiheraus zu äussern.
Darüber hinaus vertraut er auch Teslas "Full Self Driving"- und "Autopilot"-Fahrassistenzfunktionen nicht. Diesbezüglich habe er Bedenken hinsichtlich der Sicherheit, verriet er. Bei Tesla setzt man indes grosse Hoffnungen auf vollständig selbstfahrende Autos (FSD), insbesondere jetzt wo Donald Trump ins Weisse Haus eingezogen ist und für regulatorische Lockerungen sorgen kann.
Kritik an Elon Musk
Harsche Worte fand Wozniak auch für Tesla-Chef Elon Musk, der von Trump mit der Leitung des neugeschaffenen Department of Government Efficiency (DOGE) betraut wurde, einer Behörde, welche die Effizienz der Bundesregierung optimieren und Verwaltungsausgaben reduzieren soll. "Ich denke definitiv, dass wir nach Ineffizienzen in der Regierung suchen sollten", stimmte er der Idee grundsätzlich zu, jedoch stört er sich an der Herangehensweise von Musk: "Einfach Massenentlassungen … so kann man ein Unternehmen nicht führen". Wichtig sei es stattdessen herauszufinden, was funktioniert und was nicht und dann die richtigen Änderungen vorzunehmen, argumentiert "The Woz", dessen Meinung nach der Bürokratieabbau "präziser geschehen sollte, mit einem Skalpell statt mit einem Vorschlaghammer".
In diesem Zusammenhang ging er Elon Musk auch ganz persönlich scharf an und warf ihm Bullying, also Mobbing, sowie Arroganz vor. "Manchmal wird man so reich durch diese grossen Unternehmen, und man steht ganz oben - das steigt einem zu Kopf. Dann denkt man, man sei die unglaublichste und klügste Person der Welt und könne anderen diktieren, was sie zu tun haben", kommentierte er die von Musk initiierten Massenentlassungen bei mehreren Bundesbehörden.
Bei X gesperrt
Elon Musk scheint solche Kritik nicht zu gefallen. Wie Wozniak verriet, ist sein Konto bei der im Eigentum von Musk befindlichen Social-Media-Plattform X seit knapp drei Monaten gesperrt und sämtliche Versuche, seinen Account zu entsperren, seien erfolglos geblieben. Deshalb vermute er, dass die Sperrung damit zusammenhängt, dass er in mehreren Fernsehinterviews die Qualität von Tesla-Fahrzeugen kritisiert habe.
Gegenwind für Tesla
Elon Musks politisches Engagement wird für Tesla zunehmend zu Belastung - es kam zu öffentlichen Protesten und Boykottaufrufen. Angesichts dieses Imageverlust leidet die Marke unter sinkenden Verkaufszahlen und auch der Aktienkurs des Konzerns gab zuletzt deutlich nach.
Redaktion finanzen.ch
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🔹Investitionen in KI: 71 Mrd. bei Meta, 120 Mrd. bei Microsoft
🔹Nvidia: Marktführer, aber extrem teuer
🔹Apple: Aufholjagd oder zu spät dran?
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