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14.04.2025 17:57:36
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Aktien Frankfurt Schluss: Deutliche Gewinne - Entspannung im Zollstreit
FRANKFURT (awp international) - Dank einer leichten Entspannung im globalen Zollkonflikt ist der deutsche Aktienmarkt mit klaren Gewinnen in die Woche vor dem Osterfest gestartet. Der Leitindex Dax zog am Montag um 2,85 Prozent auf 20.954,83 Punkte an. Der MDax der mittelgrossen Unternehmen gewann 3,31 Prozent auf 26.627,26 Zähler. Mit Ausnahme von Henkel und Gerresheimer schlossen alle in diesen Indizes befindlichen Aktien im Plus.
Die US-Regierung hatte Smartphones, Laptops und andere wichtige Elektronik von Sonderzöllen gegen zahlreiche Länder - darunter China - vorerst ausgenommen. Die Ausnahme ist eine Erleichterung für amerikanische Anbieter von Computertechnik wie Apple , die ihre Geräte grösstenteils in Asien herstellen lassen.
Allerdings betonte US-Handelsminister Howard Lutnick, dass es sich dabei lediglich um vorübergehende Erleichterungen handle und neue Zölle auf genau diese Produktgruppen bereits in Vorbereitung seien. US-Präsident Donald Trump will in Kürze neue Sonderzölle im Bereich der Halbleiterindustrie ankündigen. "Ich werde das im Laufe der kommenden Woche bekanntgeben", sagte der Republikaner Reportern und betonte, in der Sache sei "eine gewisse Flexibilität" erforderlich.
Trump bleibe mit seiner Zollpolitik unberechenbar und stelle an den weltweiten Märkten weiterhin ein Risiko dar, schrieb Analyst Christian Henke vom Handelshaus IG. Zwar sei der US-Präsident hinsichtlich der Zölle ein wenig zurückgerudert, doch der bereits entstandene Schaden ist dem Experten zufolge bereits immens. "Vor allem hat die neue US-Regierung ordentlich Vertrauen verspielt", betonte Henke. Und ob Trump angesichts des zuletzt hohen Drucks seitens der Wirtschaft und des Anleihemarktes klein beigeben und den derzeitigen Handelskrieg beenden werde, sei eher fraglich.
Die temporäre Ausnahmeregelung trieb einen Erholungsversuch des Technologiesektors an - vor allem Aktien aus der Halbleiterbranche profitierten. So gewannen Elmos , Siltronic , Infineon , Aixtron und Suss Microtec zwischen knapp drei und fast fünf Prozent.
Weitere Profiteure des entschärften Zollkonflikts waren europaweit Bankenwerte . Mit der Deeskalation verbinden Anleger die Hoffnung, dass ein möglicher Wirtschaftsabschwung weniger drastisch als befürchtet ausfallen könnte. Banken profitieren von einer laufenden Konjunktur vor allem in ihrem Kreditgeschäft - und sie könnten darüber hinaus im Handelsgeschäft aus den hohen Schwankungen an den Märkten einen Nutzen ziehen. Die Papiere der Deutschen Bank zogen um gut fünf Prozent an.
Auf die von Salzgitter abgeblasene Übernahme durch ein Konsortium reagierten die Aktien des Stahlkonzerns mit einem Verlust von 0,8 Prozent auf 23,82 Euro. Damit waren sie das Schlusslicht im Nebenwerteindex SDax . Seit Jahresbeginn gerechnet verzeichnen die Anteilscheine allerdings immer noch ein Kursplus von gut 50 Prozent. Die Gespräche mit den Bieter-Unternehmen GP Günter Papenburg und TSR Recycling wurden laut Mitteilung wegen "signifikant unterschiedlicher Vorstellungen über den aktuellen und zukünftigen Wert des Unternehmens" beendet. Das Konsortium hatte früheren Angaben zufolge ein nicht-bindendes Angebot von rund 18,50 Euro je Aktie vorgelegt.
Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 gewann 2,59 Prozent auf 4.911,39 Punkte. In Zürich und in London schlossen die jeweiligen Leitindizes ebenfalls deutlich im Plus. In New York stieg der Leitindex Dow Jones Industrial zum europäischen Börsenschluss hingegen nur moderat./la/he
--- Von Lutz Alexander, dpa-AFX ---
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