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Geändert am: 01.08.2023 22:01:05

Schweizer Aktienmarkt in der Feiertagspause -- DAX beendet August-Auftakt in Rot -- US-Börsen schliessen uneinheitlich -- Asiens Börsen schliessen uneinheitlich

Der heimische Aktienmarkt war am Dienstag in der Feiertagspause. In Frankfurt zeigten sich rote Vorzeichen. An den US-Börsen war am Dienstag kein gemeinsamer Konsens zu finden. In Asien dominierte Unentschlossenheit den Handel.

SCHWEIZ

Der Schweizer Aktienmarkt blieb am Dienstag feiertagsbedingt geschlossen.

Am Brückentag am Montag hatte der SMI wenig verändert, mit einem kleinen Abschlag von 0,08 Prozent bei 11'309,25 Punkten, geschlossen.

Auch die Nebenwerteindizes SPI und SLI bewegten sich meist seitwärts, ehe sie den Handelstag 0,07 Prozent tiefer bei 14'933,90 Zählern bzw. 0,29 Prozent schwächer bei 1'789,06 Einheiten beendeten.

Der Brückentag vor dem Nationalfeiertag hinterliess am Schweizer Aktienmarkt am Montag seine Spuren. Marktteilnehmer sprachen von einem noch stärker ausgedünnten Handel als es bereits am Freitag der Fall gewesen sei. Und schon da hatten Händler die Umsätze als so dünn wie selten bezeichnet. Die Nachrichtenlage passte denn auch zum Handelsgeschehen.

Es waren vor allem Konjunkturdaten, die zum Wochenstart für Gesprächsstoff sorgten. In China etwa schürten die jüngsten Daten die Hoffnungen auf weitere Stützungsmassnahmen der Regierung in Peking. Dagegen lieferten die deutschen Detailhandelsumsätze "ein trostloses Bild", kommentierte ein Ökonom. Derweil war das Wirtschaftswachstum in der Eurozone im zweiten Quartal stärker als erwartet ausgefallen, während die Inflation weiter fiel. Insgesamt wurde die Stimmung am Markt aber als gedämpft bezeichnet. Anleger hatten die jüngsten geldpolitischen Andeutungen der Zentralbanker aus der vergangenen Woche noch nicht ganz verarbeitet.

Während die Berichtssaison hierzulande etwas Schwung verliert in dieser Woche, geht sie international auf Hochtouren weiter.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Aktienmarkt zeigte sich im Dienstagshandel schwächer.

Der DAX startete mit einem Abschlag und blieb auch im Verlauf auf rotem Terrain. Am Abend stand noch ein Verlust von 1,26 Prozent auf 16'240,40 Punkte an der Kurstafel.

Zum Wochenauftakt hatte der deutsche Leitindex mit 16'528 Zählern noch in weiteres Rekordhoch erreicht und den Monat Juli mit einem Gewinn von rund 1,9 Prozent abgeschlossen. Die Chance auf ein Ende der Zinsanhebungen der Notenbanken in den USA und der Eurozone nährte die Hausse am Aktienmarkt.

Die Berichtssaison setzte sich in Frankfurt am Dienstag zudem mit unvermindertem Tempo fort: Neben dem Kunststoffkonzern Covestro und dem Logistiker DHL öffnete auch TeamViewer seine Bücher.

WALL STREET

Am ersten Handelstag im August war an der Wall Street keine einheitliche Richtung auszumachen.

Der Dow Jones Index pendelte lange Zeit um die Nulllinie und ging mit einem Plus von 0,20 Prozent bei 35'630,55 Punkten aus dem Handel. Der technologielastige NASDAQ Composite schaffte es unterdessen nicht auf grünes Terrain und schloss mit einem Abschlag von 0,43 Prozent bei 14'283,91 Punkten.

Nach der jüngsten Gewinnserie atmeten Anleger erst einmal durch. Auf der Stimmung lasteten zudem enttäuschende chinesische Konjunkturdaten, die ein weiteres Mal verdeutlichten, dass sich die Wirtschaft des Landes nur schleppend von der Corona-Krise erholt. Gleichzeitig steuert die Regierung in Peking zum Verdruss der Investoren bislang nur zögerlich mit unterstützenden Massnahmen gegen.

In den USA läuft derweil die Bilanzsaison auf Hochtouren. Am Dienstag haben unter anderem Caterpillar, Merck & Co, Pfizer und Uber Zahlen zum zweiten Geschäftsquartal vorgelegt.

ASIEN

An den asiatischen Börsen ging es nach dem starken Wochenauftakt auch am Dienstag uneinheitlich zu.

In Tokio gewann der japanische Leitindex Nikkei zum Start in den August 0,92 Prozent und schloss bei 33'476,58 Punkten.

Auf dem chinesischen Festland ging es unterdessen leicht abwärts, hier verlor der Shanghai Composite am Dienstag 0,10 Prozent und schloss bei 3'287,90 Indexpunkten. In Hongkong zeigten sich die Anleger unentschlossen, der Hang Seng verlor schlussendlich aber 0,39 Prozent auf 20'001,46 Punkte und rettete sich damit wieder über die zwischenzeitlich unterschrittene 20'000-er Marke.

Händler sprachen an den Märkten in Asien, an denen es nach oben ging, von der längsten Gewinnserie seit Januar, als seinerzeit Hoffnungen verbunden mit dem Ende der Coronarestriktionen in China die Börsen befeuert hatten. Doch wurden diese Hoffnungen enttäuscht, denn die chinesische Volkswirtschaft vollzog nur eine leichte und auch sehr wechselhafte Erholung. Insgesamt schwächelt die chinesische Konjunktur, wie auch wieder aktuelle Daten untermauerten.

Nach schwachen Daten am Vortag zeigten neue Daten eine Verlangsamung der chinesischen Industrie-Aktivität im Juli. Der von Caixin und S&P Global ermittelte Einkaufsmanagerindex für den verarbeitenden Sektor sank in den Kontraktionsbereich, der auf ein Schrumpfen der Wirtschaftsleistung schliessen lässt. Es ist das erste Mal seit drei Monaten, dass der Index unter die Wachstumsschwelle sinkt. Auch Daten vom Immobilienmarkt untermauerten die Schwäche des Sektors, aber auch der Volkswirtschaft.

Die am Vortag zu vernehmenden Rufe nach staatlichen Stimuli wurden mit den Daten immer lauter, doch bislang hat Peking nur mit einzelnen Massnahmen reagiert. Der grosse Wurf sei ausgeblieben, hiess es im Handel. Regionale Behörden wurden von den staatlichen Stellen aufgefordert, insbesondere mehr für den lahmenden Immobilienmarkt zu tun.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Keystone, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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