DAX
Geändert am: 05.02.2025 09:32:00
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SMI schwächelt -- DAX mit Verlusten -- Börsen in Fernost uneinig - Nikkei stabil
Sowohl der heimische als auch der deutsche Aktienmarkt verbuchen zur Wochenmitte Abschläge. Auch die asiatischen Indizes geben indes überwiegend nach, lediglich der Nikkei hält sich knapp im Plus.
SCHWEIZ
Der Schweizer Aktienmarkt zeigt sich zur Wochenmitte etwas leichter.
Der SMI hält sich leicht auf rotem Terrain, nachdem er mit einem kleinen Minus von 0,08 Prozent bei 12'465,37 Punkten in den Handel gestartet war.
Auch die Nebenwerteindizes SPI und SLI sind mit kleineren Abgaben von 0,18 Prozent auf 16'525,89 Einheiten bzw. 0,17 Prozent auf 2'046,40 Zählern gestartet. Sie verweilen im Anschluss ebenfalls weiter leicht im Minus.
Die Vorgaben geben laut Händlern keine klare Richtung vor. Die Wall Street war am Dienstag zwar fester aus dem Handel gegangen. Die nachbörslich enttäuscht aufgenommenen Zahlen von Tech-Schwergewichten drückten nun aber auf die Stimmung. In Asien finden die Börsen keinen einheitlichen Nenner. Dort sind die Märkte in China nach dem mehrtägigen Neujahrsfest erstmals wieder geöffnet.
Die hiesigen Händler warten entsprechend gespannt, wie die dortigen Börsen auf die jüngsten Zoll-Entwicklungen aus den USA reagieren. Die schwächer als erwartet ausgefallenen chinesischen PMI-Daten dürften derweil nur wenig Einfluss haben, heisst es. Nach dem Zoll-Chaos hat US-Präsident Donald Trump die Märkte nun mit seinem Vorschlag verwirrt, die USA sollten Gaza übernehmen. Diese ganzen Entwicklungen machten letztlich deutlich, dass Trumps unberechenbares Verhalten ein grosses Risiko für die Märkte sei, heisst es im Markt. "Damit bleibt das Risiko einer erhöhten Volatilität mindestens die nächsten vier Jahre bestehen", so ein Börsianer sarkastisch. Der Goldpreis setzt denn auch seinen Rekordlauf fort.
DEUTSCHLAND
Der deutsche Leitindex gibt im Mittwochshandel nach.
Der DAX büsste zum Ertönen der Startglocke 0,35 Prozent ein auf 21'429,83 Punkte. Auch anschliessend verweilt er in der Verlustzone.
Seine Erholung am Vortag setzt der DAX zur Wochenmitte erst einmal nicht fort. Neue Zolldrohungen von US-Präsident Donald Trump gibt es nicht. Der Zollstreit zwischen den USA und seinen Nachbarstaaten Mexiko und Kanada liege erst einmal auf Eis, zwischen den USA und China drohe der Zollkonflikt aber zu eskalieren, schrieb Marktbeobachter Thomas Altmann von QC Partners. Daraus könne schnell ein Handelskrieg werden - mit negativen Auswirkungen auf die gesamte Weltwirtschaft.
WALL STREET
Die US-Börsen schlossen am Dienstag mit Gewinnen.
Der Dow Jones konnte am zweiten Handelstag der Woche 0,30 Prozent auf 44'555,73 Punkte zulegen.
Der NASDAQ Composite verabschiedete sich daneben 1,35 Prozent höher bei 19'654,02 Indexpunkten.
An den New Yorker Börsen ging es am Dienstag angesichts der Zollstreitigkeiten der USA mit den Nachbarländern dennoch eher gedämpft zu. Neue Nahrung erhielten diese Sorgen durch die Ankündigung Chinas, als Reaktion Importzölle auf bestimmte Güter aus den USA zu erheben, vor allem fossile Energieträger. Trump hatte am Samstag ein Dekret über Zollaufschläge für chinesische Produkte unterzeichnet. Es sieht einen zusätzlichen Satz von zehn Prozent auf bereits bestehende Zölle vor. Trump kündigte jedoch baldige Gespräche mit China an.
Von der Konjunkturseite gab es am Berichtstag kaum Impulse, es wurde nach der Startglocke lediglich der Auftragseingang Industrie für Dezember veröffentlicht.
Bei den Einzelwerten sorgte die Berichtssaison für Kursbewegungen.
ASIEN
An den asiatischen Aktienmärkten herrscht zur Wochenmitte Uneinigkeit.
In Tokio konnte der Nikkei 225 letztendlich noch leicht um 0,09 Prozent zulegen auf 38'831,48 Punkte.
Auf dem chinesischen Festland verlor der Shanghai Composite nach der Pause wegen der Neujahrsfeierlichkeiten 0,65 Prozent auf 3'229,49 Einheiten.
Daneben fällt der Hang Seng in Hongkong um 0,94 Prozent zurück auf 20'594,25 Zähler.
Nach der Erholungsbewegung am Dienstag zeigen sich die Aktienmärkte in Asien zur Wochenmitte uneinheitlich. Im Fokus steht weiter der Handelskonflikt mit den USA. Auf dem chinesischen Festland können die Anleger nach der Goldenen Woche erst jetzt auf die vom US-Präsidenten verhängten zusätzlichen Zölle von 10 Prozent auf chinesische Importe reagieren. Peking hatte am Vortag seinerseits Vergeltungszölle auf einige US-Waren angekündigt. Bei den Anlegern schürt dies Ängste vor einem eskalierenden Handelskonflikt, jedoch setzt man am Markt weiter auf Verhandlungen.
Aktuelle Konjunkturdaten zeugen indessen weiter von einer schwachen Wirtschaftsentwicklung in China. So ist der Caixin-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor im Januar gesunken.
Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires
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05.02.25 | Acxiom Holdings Inc Registered Shs / Quartalszahlen |
Wirtschaftsdaten
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05.02.25 | S&P Global Einkaufsmanagerindex Dienstleistungen |
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05.02.25 | ISM nicht-verarbeitendes Gewerbe |
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SMI | 12’500.26 | 0.20% | |
SPI | 16’583.64 | 0.17% | |
NIKKEI 225 | 38’831.48 | 0.09% | |
Hang Seng | 20’789.96 | 2.83% | |
Shanghai Composite | 3’250.60 | -0.06% | |
SLI | 2’052.54 | 0.13% |
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