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NASDAQ Composite Index 998356 / XC0009694271

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Geändert am: 11.05.2023 22:01:55

US-Börsen schliessen uneinheitlich -- SMI verbucht zum Handelsende Gewinne -- DAX schlussendlich im Minus -- Asiens Börsen letztlich ohne grosse Ausschläge

Der heimische Aktienmarkt bewegte sich am Donnerstag auf grünem Terrain. Der deutsche Leitindex konnte seine Gewinne nicht halten. Am Donnerstag zeigten sich US-Anleger uneins. In Fernost präsentierten sich die Märkte am Donnerstag wenig bewegt.

SCHWEIZ

Anleger am Schweizer Aktienmarkt griffen am Donnerstag zu.

Der SMI eröffnete am Donnerstag höher und legte dann weiterhin zu. Den Handel beendete der Index dann 0,66 Prozent im Plus bei 11'522,97 Punkten.

Die Nebenwerteindizes SPI und SLI folgten der positiven Tendenz des Leitindex. Am Abend ging es noch um 0,46 Prozent nach oben auf 15'184,57 Zähler bzw. um 0,49 Prozent aufwärts auf 1'794,04 Einheiten.

Händler sprachen dennoch überwiegend von einem lethargischen Geschäft. Nachdem der SMI zu Wochenbeginn bei 11'606 Punkten noch ein Jahreshoch gesetzt hatte, kam es gleich in der Folge zu Gewinnmitnahmen im Vorfeld der gestrigen US-Inflationszahlen. Aber auch diesen sei es nicht gelungen, die Märkte in Wallung zu bringen, obwohl sie etwas besser als befürchtet ausgefallen waren.

"Die Anzeichen für eine Abschwächung des Preisdrucks in den USA gaben der Fed den nötigen Spielraum für eine Pause in der aggressiven Straffung der Geldpolitik im kommenden Monat", kommentierte ein weiterer Börsianer. "Allerdings ist die Inflation weiterhin zu hoch, als dass die Entscheidungsträger eine Zinssenkung in Betracht ziehen könnten." Mit Spannung warteten Investoren denn auf die am Nachmittag anstehenden wöchentlichen Jobdaten und die Produzentenpreise aus den USA. Als tendenziell negativ zu werten sei derzeit der stotternde Wirtschaftsmotor in China. Das Reich der Mitte habe scheinbar mehr mit den Folgen der Lockdowns zu kämpfen als bislang angenommen.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Aktienmarkt rutschte am Donnerstag im Verlauf in die Verlustzone.

Der DAX begann den Handel fester, fiel dann aber auf rotes Terrain zurück und schloss letztendlich 0,39 Prozent im Minus bei 15'834,91 Punkten.

Wie ein Damoklesschwert hing weiterhin der drohende Zahlungsausfall in den USA über den Märkten, sollten sich Republikaner und Demokraten in den kommenden Wochen nicht auf eine Anhebung der Schuldenobergrenze einigen. Die Republikaner wollten eine Anhebung oder Aussetzung nur im Gegenzug für milliardenschwere Kürzungen der Staatsausgaben billigen.

Günstige US-Erzeugerpreise stützten nicht. Der Preisauftrieb verlangsamte sich im April auf Jahressicht und fiel auf Monatssicht auch einen Tick schwächer als gedacht aus. Von den Erzeugerpreisen gehe kein grosser Inflationsdruck mehr aus, hiess es mit Blick auf die Jahresrate von knapp über 2 Prozent, womit die Teuerung hier nur knapp über dem Inflationsziel von 2 Prozent der Fed liegt. Die wöchentlichen Arbeitsmarktdaten waren indes etwas schwächer als vorausgesagt ausgefallen. Damit untermauerten beide Daten die Hoffnung auf eine Zinspause der US-Notenbank, aber auch den wirtschaftlichen Abschwung. Keinen nachhaltigen Effekt setzte derweil die Zinsentscheidung der Bank of England - diese hat die Leitzinsen um 25 Basispunkte auf 4,50 Prozent erhöht.

WALL STREET

Nach Inflationsdaten schlugen die US-Märkte auch am Donnerstag unterschiedliche Richtungen ein.

Der Dow Jones Index verabschiedete sich 0,66 Prozent tiefer bei 33'310,04 Punkten. Der technologielastige NASDAQ Composite gewann unterdessen 0,18 Prozent auf 12'328,51 Zähler.

Am Vortag hatten sich Anleger schwer getan, die Verbraucherpreisdaten einzuordnen. Am Donnerstag herrschte leichter Optimismus. Eine Zinspause sei durchaus drin, aber für Spekulationen über Zinssenkungen im laufenden Jahr bestehe kaum Anlass, hiess es im Handel mit Blick auf die mittelfristige Geldpolitik der US-Notenbank.

In den USA hatte sich der Preisauftrieb auf Herstellerebene im April weiter abgeschwächt. Die Erzeugerpreise stiegen zum Vorjahresmonat um 2,3 Prozent, Ökonomen hatten einen etwas deutlicheren Anstieg um 2,5 Prozent erwartet. Der Preisauftrieb auf Herstellerebene beeinflusst die Verbraucherpreise, an denen die US-Notenbank Fed ihre Geldpolitik ausrichtet. Die allgemeine Inflation war Zahlen vom Mittwoch zufolge im April ebenfalls gefallen, wenn auch nur leicht.

ASIEN

In Asien zeigten sich die Börsen am Donnerstag bewegungsarm.

Der japanische Leitindex Nikkei notierte in Tokio letztlich marginale 0,02 Prozent im Plus bei 29'126,72 Punkten.

Auf dem chinesischen Festland gab der Shanghai Composite 0,29 Prozent auf 3'309,55 Indexpunkte nach. In Hongkong verlor der Hang Seng 0,09 Prozent auf 19'743,79 Zähler.

Die günstig ausgefallenen US-Preisdaten vom Vortag, die der US-Notenbank tendenziell Spielraum für eine Zinserhöhungspause im Kampf gegen die Inflation geben, wirkten zwar stützend hiess es, für einen kräftigeren Aufwärtsimpuls sorgten sie aber nicht. Ähnlich verhält es sich mit in China im April deutlich stärker als gedacht gesunkenen Erzeugerpreisen, die der dortigen Notenbank eine expansivere Geldpolitik erlauben könnten.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Keystone, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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11.05.23 Bank von England Sitzungsprotokoll
11.05.23 BoE Zinssatzentscheidung
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11.05.23 Produktionsindex Herstellung ( Jahr )
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