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14.11.2025
Geändert am: 20.02.2023 21:09:00

Feiertagsbedingt keine Impulse von der Wall Street: SMI und DAX schliessen wenig bewegt -- Asiens Börsen letztlich in Grün

Die heimische Börse schloss einen ruhigen Montagshandel letztlich mit einem leichten Plus ab. Der DAX zeigte sich stabil. Die Wall Street bleibt zum Wochenstart feiertagsbedingt geschlossen. Die asiatischen Börsen verzeichneten am Montag Gewinne.

SCHWEIZ

Anleger in der Schweiz agierten am Montag äusserst zurückhaltend.

Der SMI stieg anfänglich leicht an und bewegte sich im weiteren Verlauf meist knapp über der Nulllinie. Letztlich beliefen sich die Gewinne aber nur auf geringe 0,09 Prozent (Schlussstand: 11'266,68 Zähler).

Auch die Nebenwerteindizes SPI und SLI tendierten seitwärts. Der SPI schloss bei 14'493,16 Punkten (plus 0,02 Prozent) und der SLI bei 1'784,68 Einheiten (plus 0,14 Prozent).

Da in den USA wegen eines Feiertages (Presidents' Day) die Börsen geschlossen waren und Impulse von der Wall Street damit fehlten, hielten sich Umsätze und Aktivitäten am Montag an der Schweizer Börse in Grenzen. Die Anleger richteten daher ihren Blick auf die Abschlüsse mehrerer Schweizer Firmen wie Sulzer (Montag), Temenos (am Montagabend) und Straumann (Dienstag).

Ein anderes Thema waren die Zinsen. Die Zinssorgen hätten sich am Freitag zwar etwas gelegt, weil der Preisauftrieb der in die USA importierten Güter im Januar im Vormonatsvergleich stärker nachgelassen habe als von Analysten prognostiziert, sagte ein Händler. Grundsätzlich sei aber das Zinsgespenst zurück, schrieb etwa die Thurgauer Kantonalbank in ihrem Kommentar. Zuvor hatten die Produzentenpreise dieses stark angeheizt. Die Zinsen dürften weiter erhöht werden und dann auch länger auf dem erhöhten Niveau bleiben, hiess es am Markt.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Aktienmarkt tendierte zum Wochenbeginn seitwärts.

Der DAX startete etwas fester in die Sitzung. Im weiteren Verlauf bewegte sich der Kurs jedoch um die Nulllinie. In diesem Bereich schloss das deutsche Börsenbarometer denn auch und ging marginale 0,03 Prozent tiefer aus dem Handel. Der Schlussstand betrug 15'477,55 Zähler.

Die Hängepartie auf erhöhtem Kursniveau am deutschen Aktienmarkt setzte sich am Rosenmontag fort. Seit mehr als zwei Wochen schon pendelt der Leitindex um die Marke von 15'400 Zählern.

Die Wahrscheinlichkeit für kurzfristige Gewinnmitnahmen sei nach wie vor gegeben, erklärte Analyst Martin Utschneider vom Bankhaus Donner & Reuschel. Der im November eingeschlagene Aufwärtsmodus sei jedoch unverändert intakt, der Experte schrieb von einem "Festbeissen" des DAX auf erhöhtem Niveau. An konjunkturellen Impulsen mangelte es derweil zum Wochenbeginn und auch der US-Aktienmarkt bot keine Orientierung, da an der Wall Street an diesem Montag nicht gehandelt wird. Auch der Reigen der Geschäftsberichte von börsennotierten Unternehmen nimmt erst im weiteren Wochenverlauf wieder Fahrt auf.

WALL STREET

Wegen des Presidents' Day wird an der Wall Street am Montag nicht gehandelt.

Am Freitag war der Dow Jones zwar leicht im Minus gestartet, drehte danach allerdings ins Plus und schloss 0,39 Prozent höher bei 33'826,69 Punkten. Der NASDAQ Composite zeigte sich hingegen etwas schwächer und verlor letzten Endes 0,58 Prozent auf 11'787,27 Zähler.

Das Thema Zinserhöhung hat Anleger an der Wall Street auch am Freitag nicht losgelassen. Allerdings erholten sich die Indizes im späten Geschäft von den Tagestiefs, weil es auch Signale der Entspannung in Sachen Zinsspekulation gab. Denn die Importpreise sanken einen Tick stärker als erwartet. Die US-Importpreise sind seit Juni 2022 rückläufig und lieferten somit ein gewisses Signal der Entspannung.

Das lange Feiertagswochenende in den USA lieferte aber für viele Anleger einen Grund für Kaufzurückhaltung. Am Montag ruht der Handel an der Wall Street wegen des Präsidentengedenktags "Washington's Birthday".

Am Vortag hatten die Kurse kräftig nachgegeben, nachdem überraschend deutlich gestiegene Erzeugerpreise und falkenhafte Äusserungen von US-Notenbankern Erwartungen befeuert hatten, dass die Federal Reserve die Zinsen stärker als bislang angenommen erhöhen wird. An den Finanzmärkten wird die Wahrscheinlichkeit eines Zinsschritts um 50 statt 25 Basispunkten im März mit 21 Prozent eingepreist, vor einer Woche waren es nur 9 Prozent gewesen. Auch die Volkswirte von Goldman Sachs erhöhten ihre Zinsprognosen. Sie rechnen nun mit einer Anhebung um je 25 Basispunkte im März, Mai und Juni.

ASIEN

Die Börsen in Fernost verzeichneten am Montag Gewinne.

In Tokio stieg der japanische Leitindex Nikkei letztlich minimale 0,07 Prozent auf 27'531,94 Punkte.

Auf dem chinesischen Festland konnte der Shanghai Composite schlussendlich ein Plus von 2,06 Prozent auf 3'.290,34 Zähler verbuchen. In Hongkong gewann der Hang Seng letztlich 0,81 Prozent auf 20'886,96 Stellen.

Die asiatischen Börsen haben sich am Montag stärker gezeigt. Allerdings habe es an richtungsgebenden Impulsen gemangelt, hiess es im Handel auch mit Blick auf den Feiertag in den USA. Auffallend war allerdings die relative Stärke der chinesischen Handelsplätze. Goldman Sachs hatte sich hier optimistisch geäussert. Anleger werteten es zudem positiv, dass es trotz der jüngsten US-chinesischen Spannungen auf der Münchener Sicherheitskonferenz zu einem offiziellen Treffen gekommen war.

Nach dem Abschuss eines mutmasslichen chinesischen Spionageballons durch die US-Armee hatte US-Aussenminister Antony Blinken Chinas ranghöchsten Aussenpolitiker Wang Yi getroffen. Gleichwohl wurden die jüngsten Probleme nicht ausgeräumt, stattdessen beschuldigte Blinken China der Lieferung von Waffen zur Unterstützung Russlands in seinem Angriffskrieg gegen die Ukraine. Doch der Umstand, dass man miteinander rede, sei schon positiv zu werten. Denn ein Treffen auf höchster Ebene war lange Zeit unsicher. Sorgen über einen steigenden Konkurrenzkampf belasten derweil die chinesischen Aktien von Batterieherstellern für die Automobilbranche.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Keystone, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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