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Transparenz verbessern |
05.05.2021 21:19:00
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LVMH, Richemont & Co.: So wollen sich Luxuskonzerne durch die Blockchain-Technologie vor Plagiaten schützen

Im Kampf gegen Fälschungen haben sich LVMH, Prada und Cartier zu einem Konsortium zusammengeschlossen und eine Blockchain-Lösung entwickelt. So sollen die Produkthistorien transparenter und die Authentizität gesichert werden.
• Verbesserte Transparenz und Rückverfolgbarkeit für Kunden
• Kampf gegen Fälschungen von Luxusgütern
LVMH, Prada und Cartier mit Blockchain-Lösung
Die Luxusgüterkonzerne LVMH, Prada sowie die Richemont-Marke Cartier haben sich für eine strategische Initiative zusammengetan, wie die Neue Zürcher Zeitung (nzz) berichtet. "Das Aura-Konsortium stellt eine noch nie dagewesene Zusammenarbeit in der Luxusindustrie dar", so Cartier-Chef Cyrille Vigneron. Bei der Zusammenarbeit handelt es sich um eine Blockchain-Lösung speziell für die Luxusgüterindustrie. Bereits im Jahr 2019 hatte LVMH Coindesk zufolge ein Blockchain-Team angeheuert, woraufhin Aura, eine private Blockchain, gebaut wurde. Aura basiert auf der Ethereum-Blockchain und kann dank der Smart-Contract-Technologie auch "digitale Originale" speichern, wie die nzz erklärt.
Neben Prada und Cartier wünscht sich LVMH weitere Gründungspartner, kommentierte Timothy Iwata, Global Innovation Director von Cartier. Die Lösung steht allen Luxusmarken weltweit offen. Derzeit nutzen neben den drei Gründungsmitgliedern bereits Bulgari oder auch Hublot die Blockchain, mit diversen weiteren Luxusmarken befinde man sich in "fortgeschrittenen Gesprächen", heißt es bei The New York Times. Für die Nutzung zahlen die teilnehmenden Marken eine jährliche Lizenzgebühr, hinzu kommt noch eine Mengengebühr.
Verbesserte Transparenz für Kunden
Durch Aura soll die Transparenz der Lieferkette verbessert werden. Die Kunden sollen so die Möglichkeit haben, die Herkunft ihrer Einkäufe zu verfolgen sowie Waren zu authentifizieren. "Das Aura-Blockchain-Konsortium ist eine großartige Gelegenheit für unsere Branche, die Verbindung zu unseren Kunden zu stärken, indem wir ihnen einfache Lösungen anbieten, um unsere Produkte besser kennenzulernen. Indem wir uns mit anderen Luxusmarken in diesem Projekt zusammenschließen, sind wir Vorreiter in Sachen Transparenz und Rückverfolgbarkeit. Ich hoffe, dass sich weitere renommierte Akteure unserer Allianz anschließen werden", so LVMH-Geschäftsführer Toni Belloni. Über die Blockchain können die Hersteller ihren Kunden Informationen über den gesamten Produktlebenszyklus geben. Um diese entsprechenden Daten auf der Blockchain speichern zu können, wird jedes Produkt während des Herstellungsprozesses mit einem eindeutigen digitalen Code versehen, erklärt The New York Times. Beim Kauf eines Produktes erhalten die Kunden dann Anmeldedaten für eine Plattform. Dort sind die Geschichte des Produktes, einschließlich Herkunft, Komponenten, ökologische und ethische Informationen, der Eigentumsnachweis, die Garantie sowie Pflegehinweise einsehbar. "Die Luxusindustrie schafft zeitlose Stücke und muss sicherstellen, dass diese strengen Standards Bestand haben und in vertrauenswürdigen Händen bleiben", zitiert The New York Times Cartier-CEO Vigneron. Blockchains gelten als unveränderlich und dezentralisiert, weshalb die darauf gespeicherten Daten vertrauenswürdig und sicher sind.
Redaktion finanzen.ch
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