Rheinmetall Aktie 345850 / DE0007030009
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Fertigung in Deutschland |
27.08.2025 17:57:00
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Rheinmetall-Aktie stabil: Übernahme von Lürssen-Militärwerft und Raketenproduktion für Lockhheed Martin?

Der US-Rüstungskonzern Lockheed Martin will Raketen vom Typ ATACMS und Hellfire bei Rheinmetall in Deutschland fertigen lassen.
Laut Industriekreisen verhandeln die beiden Unternehmen ausserdem über eine europäische Fertigung von Raketenmotoren, wie das Magazin weiter schreibt. Offiziell wollte Lockheed sich dazu dem Bericht zufolge allerdings nicht äussern. Rheinmetall und der US-Konzern sind seit einiger Zeit partnerschaftlich verbunden.
Rheinmetall baut in Deutschland Rumpfteile für den F-35-Tarnkappenbomber von Lockheed Martin. Zudem teilten die beiden Unternehmen bereits im April mit, gemeinsam ein "europäisches Kompetenzzentrum für die Herstellung und den Vertrieb von Raketen und Flugkörpern" schaffen zu wollen.
Rheinmetall will Lürssen-Militärwerft übernehmen
Der Rüstungskonzern Rheinmetall streckt seine Fühler offenbar in den Marineschiffbau aus. Wie die "Bild" am Mittwoch unter Berufung auf Branchenkreise berichtet, wollen die Düsseldorfer den Schiffbauer Naval Vessels Lürssen (NVL) übernehmen, den militärischen Bereich der familiengeführten Firma. Rheinmetall konzentriert sich in seiner Rüstungssparte bislang vor allem auf die Fertigung von Panzern und Munition und würde sich mit diesem Zug ein zusätzliches Geschäftsfeld eröffnen. Die Lürssen-Familie will sich von den Militärwerften in Hamburg, Wilhelmshaven und Wolgast trennen, um sich künftig auf die Produktion von Megajachten zu konzentrieren, hiess es.
Sollte die Transaktion zustande kommen, dann würde dies die Konsolidierung der deutschen Rüstungsbranche beschleunigen. Gerade beim Bau von Marineschiffen konkurrieren mit der thyssenkrupp -Tochter TKMS, NVL sowie German Naval Yards allein aus Deutschland drei Werften um Aufträge. Die Unternehmen lehnen dem Bericht zufolge einen Kommentar ab.
Die "Bild" berichtet unter Berufung auf Kreise weiter, dass der Aufsichtsrat von Rheinmetall sich in den kommenden Wochen mit einem Kauf beschäftigen wolle. Eine mit dem Fall vertraute Person verwies dem Bericht zufolge darauf, dass der Erwerb noch scheitern könnte, da auch die Mitglieder der Lürssen-Familie zustimmen müssten.
Rheinmetall eröffnet neues Werk für Artilleriemunition
Deutschlands grösster Rüstungskonzern Rheinmetall hat ein neues Werk für Artilleriemunition eröffnet. Die Produktion des 155-Millimeter-Kalibers werde schrittweise hochgefahren und 2027 bis zu 350.000 Schuss pro Jahr erreichen, sagte Rheinmetall-Chef Armin Papperger bei der Einweihungsfeier, bei der auch Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD), Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD) und Nato-Generalsekretär Mark Rutte zu Gast waren. Papperger führte sie durch die Anlage.
Inklusive anderer Werke, wo die Fertigung ebenfalls gesteigert wird, möchte die Waffenschmiede 2027 auf eine Jahresproduktion von 1,5 Millionen kommen und damit etwa doppelt so viel wie derzeit. Die Stellung als grösster westlicher Hersteller der im Ukraine-Krieg dringend benötigten Artilleriemunition würde die Düsseldorfer Firma damit ausbauen. In die neue Anlage sowie in ein separates, nächstes Jahr startendes Werk für Raketenmotoren investierte Rheinmetall eigenen Angaben zufolge rund 500 Millionen Euro.
Mit einem neuen Werk für Artilleriemunition möchte der Rüstungskonzern Rheinmetall seine Rolle als stärkster Hersteller von 155-Millimeter-Geschossen in der westlichen Welt festigen. An seinem Standort Unterlüss ist Rheinmetall schon lange präsent, die Waffenschmiede hat dort bereits einen eher kleinen Produktionsbereich für Artilleriemunition sowie andere Bereiche - etwa die Fertigung des Schützenpanzers Puma - und eine kilometerlange Schiessbahn. Nun gewinnt die Produktion von 155-Millimeter-Geschossen dort an Gewicht. Die Nachfrage nach so einer Munition ist mit dem Beginn des Ukraine-Kriegs 2022 nach oben geschnellt, Rheinmetall gehört zu den wichtigsten Lieferanten des von Russland angegriffenen Landes.
Die Rheinmetall-Aktie notierte im XETRA-Handel letztlich unbewegt bei 1'635,50 Euro.
DÜSSELDORF (awp international)
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