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TeamViewer: Vom Start-up zur globalen Tech-Erfolgsgeschichte

TeamViewer: Vom Start-up zur globalen Tech-Erfolgsgeschichte

Ob Zugriff auf den Arbeitscomputer aus dem Home-Office oder Fernsteuerung medizinischer Geräte im All: TeamViewer ist in den verschiedensten Bereichen der Fernsteuerung präsent. Gegründet wurde das deutsche Unternehmen 2005 in Göppingen, Baden-Württemberg.

• TeamViewer kann im kleinen Rahmen von Privatpersonen genutzt werden, findet aber auch Anwendung auf der Raumstation ISS
• TeamViewer gewinnt rasant an Beliebtheit: Bereits nach zwei Jahren wurde die Software eine Million Mal installiert
• Globale Megatrends unterstützen das Wachstum des Unternehmens wohl auch in Zukunft

Unter dem Motto "Connecting Anyone, Anything, Anywhere, Anytime" bietet das deutsche Unternehmen TeamViewer Lösungen zur Fernsteuerung von Geräten für Privatpersonen, Geschäftskunden und die Industrie: Privatkunden können kostenfrei eine Software nutzen, mithilfe derer sie im Rahmen von Online-Meetings auf den Bildschirm ihrer Gesprächspartner zugreifen können, Firmen können Lizenz-Abonnements erwerben und ihren Mitarbeitern im Home-Office technischen Support aus der Ferne bieten und in der Industrie kann TeamViewer beispielsweise zum Life-Support für Mitarbeiter oder für die Fernsteuerung von Maschinen genutzt werden. Das Unternehmen bietet weltweit anerkannte Lösungen und Support in über 30 Sprachen an und hat Büros an über zwölf Standorten auf verschiedenen Kontinenten, wie auf der Website des IT-Konzerns zu lesen ist.

TeamViewer wurde im Jahr 2005 in Göppingen, Baden-Württemberg, gegründet

Die Geschichte des Unternehmens begann im Jahr 2004 mit drei Entwicklern, die innerhalb der Rossmanith GmbH eine Software zur Fernsteuerung von Computern entwickelten. Ein Jahr später, im Jahr 2005, wurde offiziell die Firma TeamViewer gegründet: in Göppingen, Baden-Württemberg. Bereits zwei Jahre später wurde die Software eine Million Mal installiert und schon die dritte Version veröffentlicht. Weitere zwei Jahre später wurde TeamViewer von GFI Software akquiriert, 2010 eröffnete ein TeamViewer-Büro in Clearwater/Tampa in den USA. Während im Laufe der Jahre immer neue TeamViewer-Funktionen entstanden, wurde im Jahr 2014 Monitis in die Firma TeamViewer integriert und damit ein grosser Service-Anbieter für Web- und Cloudmonitoring Teil des Unternehmens.

Zehn Jahre nach der Gründung knackt TeamViewer die Marke von einer Milliarde Installationen

Ein Jahr später erreichte TeamViewer das Ziel von insgesamt einer Milliarde Installationen. 2017 entwickelte das Tech-Unternehmen die erste Lösung für Screen-Sharing von Apples iOS-Geräten, 2019 wurde TeamViewer in Frankfurt an der Börse gelistet. Im selben Jahr wurde es nicht nur als MDAX-Unternehmen eingestuft, sondern auch in den TecDAX aufgenommen. Im Pandemiejahr 2020 kaufte TeamViewer die Firma Ubimax, deren Technologie zu TeamViewers AR-Lösung "Frontline" beigetragen hat. Diese wurde, wie TeamViewer Mitte Januar 2022 in einer Pressemitteilung bekannt gab, von ABI Research als Europas beste AR-Lösung für Unternehmen betitelt.

TeamViewer hat Technologie zur Einrichtung eines Forschungslabors auf der ISS bereitgestellt

Mittlerweile wurde TeamViewer auf insgesamt über 2,5 Milliarden Geräten installiert, von denen rund 40 Millionen gleichzeitig aktiv sind. Zudem hat das Unternehmen eigenen Angaben zufolge über 600.000 Vertragskunden, zu denen unter anderem Henkel und Ford gehören. Das wohl grösste bisherige Projekt von TeamViewer war die Zusammenarbeit mit der französischen Raumfahrtagentur Centre National d’Études Spatiales (CNES) am Projekt ECHO, bei dem auf der Raumstation ISS ein Forschungslabor eingerichtet wurde. Zu dem Projekt gehörte, wie TeamViewer auf seiner Website erläutert, auch die Fernsteuerung medizinischer Geräte im All. Mithilfe von TeamViewer konnte erfolgreich festgestellt werden, dass nach einem halben Jahr in der Schwerelosigkeit "eine starke Veränderung der Blutgefässe" auftritt.

20 Jahre TeamViewer

Das Unternehmen feiert Jubiläum: Im Jahr 2025 sind ganze zwei Jahrzehnte seit der Gründung vergangen. Doch das Unternehmen blickt weiter in die Zukunft: "Mit unserer Konnektivitätsplattform und den vielfältigen Lösungen für Fernzugriff, -Support, -Monitoring und -Management sowie Online-Kollaboration sind wir für das Zeitalter der Hyperkonnektivität bestens aufgestellt", erklärt CEO Oliver Steil auf der Website des Unternehmens.

Der Fokus auf Entwicklung und Innovation lässt sich auch in der Übernahme der Digital-Employee-Experience-(DEX)-Software von 1E erkennen, welche im Dezember 2024 angekündigt wurde. Damit erweitert und verstärkt TeamViewer die eigene Position im Hinblick auf Digital Workplace Management: "Der strategische Zusammenschluss von TeamViewer und 1E ermöglicht eine weitere, signifikante Expansion im Bereich Digital Workplace und stellt die Weichen für zukünftige Erfolge. […] Das wird nicht nur zuträglich für unser Wachstum sein, sondern auch den Unternehmenswert für unsere Stakeholder weiter steigern", prophezeit Ralf W. Dieter, Vorsitzender des Aufsichtsrats von TeamViewer, in einer Pressemitteilung.

Redaktion finanzen.ch

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Bildquelle: Teamviewer,II.studio / Shutterstock.com
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