Finger weg vom Frunk |
25.05.2024 23:14:00
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Tesla-Aktie: Cybertruck-Kontroversen - Teslas neuestes Wunderwerk sorgt für geteilte Meinungen
In der Welt der Elektroautos beherrscht Tesla oft die Schlagzeilen, doch nicht immer zum eigenen Vorteil. Der Cybertruck stösst erneut auf Probleme. Diesmal dreht sich alles um die "Finger-Guillotine".
• YouTuber erleidet Fingerverletzung
• Tesla reagiert mit integriertem und lernfähigem Algorithmus
Vorderer Kofferraum als Sicherheitsrisiko?
Der Cybertruck von Tesla sollte eine Revolution für Pickup-Fans sein, doch die Realität sieht anders aus. Rückrufe, Probleme mit der Verarbeitungsqualität und nun die "Finger-Guillotine" trüben das Bild.
Das Phänomen der "Finger-Guillotine" ist nicht neu: Kursierende Videos im Internet zeigen, wie der vordere Kofferraum, der sogenannte Frunk, des Cybertrucks Objekte mit grosser Kraft abschneidet. Dem Schliessmechanismus des Frunk fielen beispielsweise schon Bananen, Gurken oder Karotten zum Opfer. Die Sorge um die eigenen unachtsam positionierten Finger schien in Anbetracht dieser Tatsache nicht gänzlich unbegründet.
Selbstversuch endet schmerzhaft
Tesla versprach Abhilfe mit einem Update, das die Situation verbessern sollte. Tesla reagierte mit einem Update, das die Sensibilität des Schliessmechanismus des Frunks verbessern sollte.
Der YouTuber Jeremy Judkins testete dies umgehend. Er hielt Obst und Gemüse, genauer gesagt Banane, Gurke und Karotte zwischen den Frunk und das Ergebnis war weniger dramatisch als zuvor. Die Hindernisse wurden erkannt, der Schliessmechanismus gestoppt und das Gemüse blieb weitestgehend unbeschädigt.
In Anbetracht der Ergebnisse des Tests mit dem Gemüse entschied sich der YouTuber, das neue Update des Schliessmechanismus am eigenen Leib zu testen. Die Testergebnisse mit dem Arm und der Hand fielen noch positiv aus und er blieb verletzungsfrei. Doch als er der YouTuber seinen Finger riskierte, erlitt er starke Schmerzen und eine deutliche Quetschung, wie das Video des Selbstversuches auf YouTube zeigt.
Tesla-Entwickler verteidigt das Update
Ein Entwickler von Tesla verteidigte das Update auf der Plattform X, indem er Judkins' Test als fehlerhaft deklarierte. Der integrierte Algorithmus des Frunk-Mechanismus erhöhe demnach den Druck, wenn mehrere Versuche unternommen werden, den Frunk zu schliessen.
Frunk pinch detection is a learning algorithm which will increase the closing force each time it's cycled back to back without successfully latching.
- Wes (@wmorrill3) May 2, 2024
Imagine there is a big bag inside the frunk it might also trigger the pinch detection. Then you might try closing it again, and…
Doch die Reaktionen auf die Rechtfertigung sind gemischt. Dabei wird die Frage gestellt, ob es sich im konkreten Fall um einen Anwenderfehler handelt und ein Fahrzeug einen "lernenden" Mechanismus zum Schliessen eines Kofferraums benötigt oder ob Tesla auf den integrierten Mechanismus verzichten sollte, um keinerlei Risiken einzugehen.
Redaktion finanzen.ch
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