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Geändert am: 14.07.2023 22:59:37

Banken-Bilanzen im Blick: SMI geht höher ins Wochenende -- Dow mit leichtem Plus am Freitag -- DAX schliesst knapp in der Verlustzone -- Asiatische Börsen letztlich grösstenteils freundlich

Am heimischen Aktienmarkt wurden vor dem Wochenende Pluszeichen beobachtet. Der deutsche Leitindex schloss hingegen knapp unterhalb der Nulllinie. Die Wall Street baute am Freitag ihre Vortagesgewinne teilweise aus. Die asiatischen Börsen standen am Freitag vorwiegend im Plus.

SCHWEIZ

Am Zürcher Aktienmarkt waren am Freitag Gewinne auszumachen.

Der SMI begann den Freitagshandel etwas fester und machte sich dann weiter in die Gewinnzone auf. Letztlich stieg das Schweizer Börsenbarometer um 0,80 Prozent auf 11'110,19 Zähler.

Die Nebenwerteindizes SPI und SLI starteten nahe der Nulllinie und folgten daraufhin der freundlichen Tendenz des Leitindex. Der SPI ging 0,59 Prozent höher bei 14'683,59 Einheiten aus der Sitzung, der SLI schloss 0,87 Prozent fester bei einem Stand von 1'756,13 Punkten.

Am Freitag ist der schweizerische Aktienmarkt seinen europäischen Pendants vorausgelaufen, nachdem er an den Vortagen hinterhergehinkt war. Händler bescheinigten dem Markt Nachholbedürfnis. Die Erholung von Dollar und Euro zum Franken stützte das Sentiment in der Schweiz, nachdem der zuvor feste Franken als Bremsklotz fungiert hatte. Fed-Gouverneur Christopher Waller hatte sich für zwei weitere Zinserhöhungen in diesem Jahr in den USA ausgesprochen und damit die Erholung des Greenbacks begünstigt.

Neue Impulse kamen vom Start der Berichtssaison in den USA: Mit Citigroup, Wells Fargo und JPMorgan hatten gleich drei der grossen Banken Geschäftszahlen vorgelegt. Diese sind überwiegend besser als erwartet ausgefallen.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Leitindex schloss am Freitag knapp unterhalb der Nulllinie.

Der DAX startete die Sitzung etwas tiefer. Im Anschluss wechselte er häufiger das Vorzeichen bei einer insgesamt neutralen Tendenz. Mit leichten Verlusten von 0,22 Prozent (Schlussstand: 16'105,07 Punkte) ging das deutsche Börsenbarometer in den Feierabend.

Auch starke Quartalsberichte aus den USA haben den DAX am Freitag nicht mehr ins Plus schieben können. Allerdings kann sich die Wochenbilanz mit mehr als drei Prozent Aufschlag sehen lassen - dies bedeutete die stärkste DAX-Woche seit Ende März.

Die drei US-Grossbanken JPMorgan, Citigroup und Wells Fargo überzeugten mit ihren Quartalsbilanzen ebenso wie der Versicherungsriese UnitedHealth. Deutsche Anleger neigten aber dazu, vor dem nahen Wochenende "Kasse" zu machen und Gewinne mitzunehmen.

WALL STREET

An der Wall Street gab es am Freitag keine sonderlich starken Kursbewegungen zu beobachten.

Während sich der Dow Jones Index mit einem kleinen Gewinn von 0,33 Prozent auf 34'509,03 Punkten ins Wochenende verabschiedet hat, verbuchte der technologielastige NASDAQ Composite einen leichten Rückschlag um 0,18 Prozent auf 14'113,70 Zähler.

Die Wall Street hat am Freitag uneinheitlich geschlossen. Im Verlauf kamen die Indizes deutlich von den Tageshochs zurück und drehten zum Teil ins Minus. Lediglich eine Rally bei Unitedhealth bewahrten den Dow-Jones-Index vor Verlusten. Dabei stützten zunächst positiv aufgenommene Geschäftszahlen aus dem Bankensektor und erneut niedrige Inflationsdaten. Denn stärker als gedacht gesunkenen Importpreise im Juni fügten sich nahtlos in das Bild einer nachlassenden Inflation ein, das bereits an den Vortagen gestützt hatte. Dieses Bild bekam dann aber Risse mit unerwartet positiv gestimmten Verbrauchern.

Denn die Stimmung der US-Konsumenten hat sich im Juli sehr viel deutlicher aufgehellt als erwartet, wie der an der Universität Michigan berechnete Index belegte. Zwar vertrieben die positiven Daten Rezessionssorgen, allerdings erhöhten sich die Inflationserwartungen der Konsumenten leicht. Beide Datenreihen liessen Zinserhöhungssorgen wieder hochkochen - auch getrieben von US-Notenbanker Christopher Waller, der für zwei weitere Zinserhöhungen 2023 plädierte.

ASIEN

An den asiatischen Börsen wurden am Freitag mehrheitlich Gewinne beobachtet.

In Tokio notierte der japanische Leitindex Nikkei letztendlich 0,09 Prozent leichter bei 32'391,26 Einheiten.

Der Shanghai Composite auf dem chinesischen Festland legte unterdessen um 0,04 Prozent auf 3'237,70 Zähler zu, während der Hang Seng in Hongkong 0,33 Prozent auf 19'413,78 Punkte gewann.

Die Stimmung war weitgehend positiv angesichts der zunehmenden Hoffnungen auf ein Ende des US-Zinserhöhungszyklus. Am Vortag hatten die Erzeugerpreise den niedrigsten Stand seit 2020 gezeigt, nachdem am Mittwoch bereits der Anstieg der Verbraucherpreise schwächer ausgefallen war als gedacht. An der Wall Street war es darauf vor allem mit den als zinsempfindlich geltenden Technologiewerten nach oben gegangen. Auch der angekündigte Rücktritt von James Bullard von seinem Amt als Präsident der Fed von St. Louis habe zur Kauflaune beigetragen, denn Bullard gelte als geldpolitischer Falke, hiess es.

In den USA verfestigt sich zudem die Erwartung auf eine weiche Landung der Wirtschaft. Nun blickten die Anleger gespannt auf die US-Berichtsaison, die am Freitag mit einer Reihe grosser Banken Fahrt aufnimmt.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Keystone, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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