Rheinmetall Aktie 345850 / DE0007030009
Kurse + Charts + Realtime | News + Analysen | Fundamental | Unternehmen | zugeh. Wertpapiere | Aktion | |
---|---|---|---|---|---|---|
Kurs + Chart | Chart (gross) | News + Adhoc | Bilanz/GuV | Termine | Strukturierte Produkte | Portfolio |
Times + Sales | Chartvergleich | Analysen | Schätzungen | Profil | Trading-Depot | Watchlist |
Börsenplätze | Realtime Push | Kursziele | Dividende/GV | |||
Orderbuch | Analysen | |||||
Historisch |
07.08.2025 10:24:36
|
Rheinmetall verfehlt Erwartungen - Auftragsstau nach Regierungswechsel
(Ausführliche Fassung)
DÜSSELDORF (awp international) - Ein schleppender Auftragseingang hat Rheinmetall auf seinem rasanten Wachstumskurs mitten im Rüstungsboom etwas gebremst. Mit den Geschäftszahlen zum zweiten Quartal hat Deutschlands grösster Rüstungskonzern ausserdem die Erwartungen der Analysten verfehlt.
Rheinmetall setzt auf eine bessere Entwicklung im zweiten Halbjahr und stellt auch weiterhin eine Erhöhung der Jahresprognose in Aussicht. Die Aktie brach im frühen Handel als Schlusslicht im Dax nach ihrem Rekordlauf dennoch zwischenzeitlich um mehr als sieben Prozent ein.
Die Auftragsvergabe in Deutschland laufe nach den Neuwahlen im Frühjahr erst verspätet an, teilte Rheinmetall am Donnerstag in Düsseldorf mit. Dabei spielt die Bundeswehr für den Rüstungskonzern eine wichtige Rolle, im ersten Halbjahr machte Deutschland fast ein Drittel des Umsatzes aus. Zum Jahresauftakt machten sich zudem Vorzieheffekte bemerkbar. Im zweiten Quartal brach die sogenannte Nomination daraufhin um 77 Prozent auf 2,6 Milliarden Euro ein. Diese Kennziffer umfasst neben dem klassischen Auftragseingang unter anderem das Volumen aus neu abgeschlossenen Rahmenverträgen mit militärischen Kunden.
Nun baut Rheinmetall-Chef Armin Papperger vor allem auf das vierte Quartal und rechnet dann mit deutlich mehr Bestellungen. "Unsere Auftragsbücher sind voll und werden sich in Zukunft weiter füllen", sagte Papperger laut Mitteilung. Mit 63,2 Milliarden Euro stieg der sogenannte Backlog, der neben dem Auftragsbestand zum Beispiel auch die erwarteten Abrufe aus bestehenden Rahmenverträgen mit militärischen Kunden beinhaltet, auf ein weiteres Rekordhoch.
Nachdem sich der Rheinmetall-Kurs allein seit Jahresbeginn fast verdreifacht hatte, nutzten die Anleger den Zeitpunkt für Gewinnmitnahmen. Ein Händler sprach von "grossen Vorschusslorbeeren" angesichts der Kurs-Rally von Februar bis Anfang Juni. Zuletzt hatte die Rheinmetall-Aktie schon auf hohem Niveau konsolidiert. Das Rekordhoch von Anfang Juni bei 1.944 Euro ist mittlerweile etwas ausser Sichtweite geraten.
Mit seinen Quartalszahlen verfehlte der Rüstungskonzern die Erwartungen. Der Umsatz stieg im zweiten Quartal um fast neun Prozent auf 2,43 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis kletterte um gut zwei Prozent auf 276 Millionen Euro. Analysten hatten hier jeweils mehr auf dem Zettel. Die operative Ergebnismarge ging von 12,1 auf 11,3 Prozent zurück. Unter dem Strich entfiel auf die Aktionäre ein Gewinn von 131 Millionen Euro nach 62 Millionen ein Jahr zuvor. Jefferies-Expertin Chloe Lemarie sprach von alles in allem schwachen Zahlen.
Angesichts der Beschlüsse des Nato-Gipfels im Juni und der geplanten Aufrüstung in Europa rechnet Rheinmetall jedoch mit einer weiterhin starken Nachfrage. Bevor sich diese konkretisiert, hält der Dax-Konzern an seiner Jahresprognose fest. Demnach soll der Umsatz im laufenden Jahr weiter zwischen 25 und 30 Prozent zulegen. Das würde einem Erlös von 12,2 bis 12,7 Milliarden Euro entsprechen. Die operative Ergebnismarge dürfte nach wie vor rund 15,5 Prozent erreichen.
Rheinmetall hat sich nach eigener Aussage bereits auf wieder anziehende Bestellungen im Restjahr vorbereitet und die Lagerbestände aufgestockt. Das trübte den freien Barmittelzufluss (Free Cashflow) im zweiten Quartal erheblich, er sackte von plus 170 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf minus 911 Millionen ab./niw/men/jha/
Nachrichten zu Rheinmetall AG
16:29 |
Rheinmetall Aktie News: Rheinmetall tendiert am Nachmittag auf rotem Terrain (finanzen.ch) | |
15:58 |
Schwacher Handel: Euro STOXX 50 schwächelt nachmittags (finanzen.ch) | |
15:58 |
Angespannte Stimmung in Frankfurt: LUS-DAX präsentiert sich leichter (finanzen.ch) | |
15:58 |
Minuszeichen in Frankfurt: DAX am Dienstagnachmittag in Rot (finanzen.ch) | |
12:29 |
Rheinmetall Aktie News: Rheinmetall am Mittag auf rotem Terrain (finanzen.ch) | |
12:26 |
Handel in Frankfurt: LUS-DAX gibt am Dienstagmittag nach (finanzen.ch) | |
12:26 |
Dienstagshandel in Frankfurt: Das macht der DAX mittags (finanzen.ch) | |
12:26 |
Euro STOXX 50 aktuell: Euro STOXX 50 präsentiert sich am Mittag fester (finanzen.ch) |
Analysen zu Rheinmetall AG
07:04 | Rheinmetall Overweight | Barclays Capital | |
08.09.25 | Rheinmetall Buy | Jefferies & Company Inc. | |
29.08.25 | Rheinmetall Buy | Deutsche Bank AG | |
20.08.25 | Rheinmetall Buy | UBS AG | |
08.08.25 | Rheinmetall Buy | Deutsche Bank AG |
Krypto-Ausblick 2025: Bitcoin, Ethereum & Altcoins – Wohin geht die Reise? | BX Swiss TV
Bitcoin 2025: Steigt der Kurs noch auf 140.000 USD? Prognose & Einblicke mit Bernhard Wenger
Moderator David Kunz spricht mit Bernhard Wenger über die Zukunft von Bitcoin und Kryptowährungen. Im Gespräch geht es um Kursprognosen, die wichtigsten Einflussfaktoren auf den Kryptomarkt sowie spannende Anlageprodukte wie Indizes, Baskets und tokenisierte Assets.
Themen im Video:
🔹 Bitcoin – Kursprognose bis Jahresende: 140.000 USD möglich?
🔹 Was treiben Zinsen, Inflation & Geopolitik mit dem Kryptomarkt?
🔹 Auswirkungen der Bitcoin-ETFs in den USA
🔹 Institutionelle Investoren: Kommt jetzt der grosse Einstieg?
🔹 Welche Altcoins haben Potenzial? (Ethereum, Solana, Sui & mehr)
🔹 Baskets & Indizes: Diversifikation für Krypto-Investoren
🔹 Kombinationen wie Bitcoin & Gold im Portfolio
🔹 Tokenisierung: Die nächste grosse Welle in der Finanzwelt
🔹 Langfristige Prognosen: Was bedeutet ein einziger Bitcoin in 2030?
Inside Trading & Investment
Mini-Futures auf SMI
Inside Fonds
Meistgelesene Nachrichten
Top-Rankings
Börse aktuell - Live Ticker
Scheitern der französischen Regierung: SMI beendet Handel etwas schwächer -- DAX schliesst leicht im Minus -- Börsen in Asien letztlich uneinsDer heimische Aktienmarkt zeigte sich am Dienstag etwas tiefer. Der deutsche Leitindex gab ebenfalls nach. An den US-Börsen geht es am Dienstag in unterschiedliche Richtungen. Die Börsen in Fernost fanden am Dienstag keine gemeinsame Richtung.
finanzen.net News
Datum | Titel |
---|---|
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
|
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}} |